Im Zeichen der Jungfrau (The January Man) Regie: Pat O'Connor Erstaufführung: 11.5.1989 Kino (Verleih: UIP)/12.02.1990 Video Deutsche Bearbeitung: Berliner Synchron GmbH Dialogbuch: ? Dialogregie: Michael Nowka
Nick Starkey (Kevin Kline) Arne Elsholtz Christine Starkey (Susan Sarandon) Uta Hallant Bernadette Flynn (Mary E. Mastrantonio) Katja Nottke Frank Starkey (Harvey Keitel) Christian Brückner Vincent Alcoa (Danny Aiello) Klaus Sonnenschein Eamon Flynn (Rod Steiger) Edgar Ott Ed (Alan Rickman) Manfred Lehmann Alison Hawkins (Faye Grant) Ulrike Möckel Roger Culver (Kenneth Welsh) Günter Hanke Cone (Brian Tarantina) Michael Nowka Detective Reilly (Bill Cobbs) Hans Teuscher Reverend Drew (Gerard Parkes) Heinz Palm Chief Sunday (Errol Slue) Kurt Goldstein Presseagent (Bill Cwikowski) Hans-Jürgen Wolf Hob (Malachy McCourt) Heinz Palm Detective Muse (Paul Geier) Andreas Hosang Reporterin (Elizabeth Karr) Anke Reitzenstein Ramon (Lázaro Pérez) Michael Nowka Police Officer (J.B. Waters) ?
In manchen Szenen etwas trashiger Thriller, weiß aber durchaus zu unterhalten. Und um ein bisschen zu schocken: Kevin Kline ist für der Elsholtz-Darsteller, wo ich ihn auch am besten finde. Da passt er super, kommt auch prima vom Gesicht.
"Hat jemand 'ne Tasse Kaffee für mich? Noch besser wär 'n Espresso..."
Ich mag den Film, und ja, es ist ein Segen, daß Elsholtz seinerzeit bei "Ein Fisch namens Wanda" umbesetzte und bei Kline blieb. Brückner ist bei Harvey Keitel deutlich besser aufgehoben.
An sich eine schöne Arbeit von "Dr. No", wobei ich mich allerdings doch frage, wie er darauf gekommen ist, Lehmann auf Rickman zu besetzen. Paßt eigentlich weder zum Schauspieler, noch zur Rolle - aber irgendwie funktioniert es.
Wobei Rickman hier als komischer Sidekick ziemlich gegen den Strich besetzt (und auch gestylt) ist. Lehmann ist absolut nicht ideal, aber er fügt sich einigermaßen ein. Da gefällt mir Mackensy in "Stirb langsam" immer noch deutlich weniger.
Zitat von Chow Yun-Fat im Beitrag #5Findest du? Rickman klingt doch immer so kultiviert. Lehmann eher nach Straße.
Ich rede ja auch nur vom eigentlichen Stimmklang, die Spielweise ist eine andere Frage.
Auch vom Klang her sehe ich zwischen beiden keine Ähnlichkeit: Rickman hatte hatte stets etwas Geschmeidiges in der Stimme, was Lehmann (selbst zu der Zeit, als er sich noch nicht so bullig und rau anhörte) abging; daneben klang Ersterer viel sonorer und volltönender als Letzterer.