Schon ganz witzig, dass innerhalb kürzerer Zeit zwei Projekte mit Helen Mirren und Pierce Brosnan erscheinen/erschienen sind. Während es in Mobland erfreulicherweise mit Glaubrecht geklappt hat, steht Karin Buchholz für Serien offenbar nicht mehr zur Verfügung. Auch in 1923 war es ja bereits Kerstin Sanders-Dornseif. Filme macht Buchholz hingegen noch, weshalb wir sie hier genießen dürfen, aber dafür fehlt Glaubrecht.
Auch wenn es hier zum Auftakt mit Ben Kingsley daneben sicherlich etwas verwirrend wäre, würde ich tatsächlich mal ernsthaft drüber nachdenken, für Pierce Brosnan, wenn Glaubrecht ausfällt, zukünftig Hans Bayer zu nehmen. Meiner Meinung nach könnte er sich den gut erspielen, bringt die nötige gewisse Eleganz mit, kann aber variabel.
Das muss jetzt auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein, aber das einzig Entscheidende ist doch: Wer will ernsthaft behaupten, dass Bayer hier von vornherein klar unpassender als Off oder Walter von Hauff wäre? Und allzu viele Stars hat Bayer ja nun auch noch nicht, wird aber häufig für seine Bandbreite gelobt ...
Von den paar Leuten, die Brosnan früher sonst noch so gesprochen haben, hätte ich als Alternative Nummer 1 Norbert Langer gewählt, allerdings ist der ja, bis auf Tom Selleck, meines Wissens komplett raus, also sogar noch mehr raus als Glaubrecht.
Lutz Mackensy und Detlef Gieß hielte ich auch heute noch für plausibel. Beide auch passender als Off, aber weniger als Bayer. Mackensy sollte lieber wieder Al Pacino übernehmen, da funktioniert er auch heute ziemlich sicher noch gut. Und er wäre tatsächlich auch ein Kandidat, den ich bei Bedarf mal für Dustin Hoffman probieren würde, zumal es da allenfalls um ähnlich sporadische Einsätze wie bei Clint Eastwood und Striebeck gehen würde. Schlussendlich hatte und hat er dann auch genügend Leute. Die Stimme ist m. E. eine der bekanntesten in Deutschland.
Interessant, dass ihn einige nicht erkennen und ihn dennoch fordern. Schön, dass er es geworden ist. Und ich kann nur die Synchronfirma und auch Netflix gratulieren, dass sie bereit sind den Aufwand auf sich zu nehmen. Ich interpretiere das als eine Art Verbeugung vor Glaubrechts Schaffen.
Tom Ellis: Frank Schaff David Tennant: Gerrit Hamann
Und auf einer Darstellerin habe ich noch Katharina Koschny gehört. Celia Emrie? Aber schon witzig. Im Trailer wird vom Donnerstags-Mord-Club gesprochen aber der hat im Deutschen den englischen Titel.
Ja, das ist Celia Imrie. Ich bin überrascht, wie sehr sie in einigen Tönen an Almut Eggert erinnert.
Jonathan Pryce "Großer Gott" klingt nach Hans Hohlbein, Daniel Mays als Polizeiermittler hat Christoph Banken (mit ziemlichen Fredrich-Vibes), bei Henry Lloyd-Hughes schwanke ich zwischen Timmo Niesner und Marius Clarén.
Zitat von elcaballerooscuro im Beitrag #25Interessant, dass ihn einige nicht erkennen und ihn dennoch fordern. Schön, dass er es geworden ist. Und ich kann nur die Synchronfirma und auch Netflix gratulieren, dass sie bereit sind den Aufwand auf sich zu nehmen. Ich interpretiere das als eine Art Verbeugung vor Glaubrechts Schaffen.
Die Trailer sind oft so schlecht abgemischt und klingen dermaßen abgehackt. Kein Wunder, dass man da nicht zu 100% sagen kann, dass er es ist. Bei „Captain America: Brave New World“ konnten auch einige Wolfgang Pampel nicht erkennen, dachten sogar an KI.
Schön, dass es mit Glaubrecht doch noch geklappt hat. Auch eine eher ungewöhnliche Sache für Netflix, dass sie nochmal wechseln (wobei sie natürlich selten extra Trailer-Synchros haben).