Zitat von SFChttp://de.youtube.com/watch?v=YT-pJI9K0_I hier ist das intro. unter computerspeile steht übrigens alles hier im forum, was man wisse nmuss, wie ich gerade gesehen habe. brückner hat wohl elsholtz vertreten, da elsholtz im handbuch in brückners rolle genannt wird. muss also kurzfristig gewesen sein. ich finde auch, dass brückner hier ganz eindeutig stark verstellt und nicht gebrochen und alt klingt.
Danke nochmal für den Hinweiß... damit alle auch wissen, dass es auch eine "Computerspiele-Ecke" hier im Forum gibt.
Panik in der Schublade und Gegoogelt nach euren Hinweisen!
Wenn jemand "Weltklasse" in Sachen Synchro ist, dann Brückner! Ich gestehe das der You Tube Trailer anderes beweist, aber wenn man sich mal das Gesamte Tutorial von "LBP" anschaut, dann ist es schon wirklich Unlaublich, das Christian Brückner hier "nur" seine Stimme verstellt!
Wenn man sich dieses Spiel zu gemüte führt, ist es schon ein Schock! Aber schön ist es wenigstens zu wissen, das hier jetzt niemand mehr zweifel hat, das es Brückner ist!
Dann können wir davon definitiv davon ausgehen, das Brückner "Kindgerecht" und "beabsichtigt Verstellt/Gealtert" gesprochen hat?
Brückner hatte wohl das Problem, dass seine Stimme zu rauchig für die Art von kindlichem Gequatsche ist. Das markante Rauhe bricht daurnd durch das Kindliche durch wie das heisrige Versagen eines Stimmbruchlers. Auch wenn das Rauhe nicht zu hören ist, scheint es ihm schwer zu fallen, gekonnt zu klingen. Vielleicht hätte er natürlicher bleiben sollen. Selbst die besten Schauspieler klingen scheiße, wenn sie es übertreiben.
Da hat wohl jemand Lust sehr alte Threads wieder auszupacken. xD
Denke die meisten hier wissen mittlerweile dass es sich nicht um Brückner handelte. Aber zumindest hat man jetzt einen recht guten Ersatz, um die Frage aus dem OP zu beantworten.
Gordon Piedesack hört man ja immer öfter. Ist er nicht auch der Trailersprecher von 3sat? Christian Brückner hat in einem Interview sinngemäß einmal etwas abschätzig gesagt, er kenne die Sprecher, die ihn imitieren wollten (irgendwo auf YouTube zu finden). Ob er Gordon Piedesack damit meinte?
Was haltet Ihr eigentlich von Brückner - oder allgemein von Synchronsprechern - als Hörbuchsprecher? Ich habe einige Hörbücher mit Brückner als Sprecher und kann mich damit nicht richtig anfreunden. Für meinen Geschmack verläßt sich Brückner zu oft auf den Klang seiner Stimme und erweckt manchmal den Eindruck als halte er das Buch zum ersten mal in den Händen. Den Eindruck hatte ich auch schon beim öffentlichen Lesungen. Keine Frage: es klingt der Stimme wegen immer irgendwie gut, aber nicht immer perfekt auf den Text abgestimmt.
Ich finde auch, daß herausragende Stimmen sehr vom Inhalt ablenken können. Ich bevorzuge daher eigentlich für Hörbücher (höre ich ohnehin selten) Sprecher, die nicht so präsent und von starken Synchronrollen bekannt sind. Christian Berkel gefällt mir zum Beispiel ausgesprochen gut als Hörbuchsprecher, weil er eine Allerweltstimme hat und mit großer Ruhe und Nüchternheit vorliest, ohne sich selbst in den Vordergrund zu spielen.
Mich stört es immer, wenn Hörbuchsprecher versuchen, jede Figur mit einer anderen Stimme zu sprechen. Rufus Beck bei diesen Harry Potter Hörbüchern war da zum Beispiel so ein Kandidat. David Nathan macht das mitunter auch. Ich finde es aber besser, wenn der Sprecher versucht, es schauspielerisch zu lösen und nicht nur indem er ganz hoch oder ganz tief oder besonders kratzig spricht. Christian Brückner finde ich da eigentlich ganz gut, wenn auch die Bücher, die er bei seinem Verlag liest, mir oft zu überhöht-künstlerisch sind. Helmut Krauss finde ich als Hörbuch-Sprecher auch schön. Ganz unaufgeregt und eben nicht besonders übertrieben.
Zitat von Taccomania im Beitrag #22Was haltet Ihr eigentlich von Brückner - oder allgemein von Synchronsprechern - als Hörbuchsprecher? Ich habe einige Hörbücher mit Brückner als Sprecher und kann mich damit nicht richtig anfreunden. Für meinen Geschmack verläßt sich Brückner zu oft auf den Klang seiner Stimme und erweckt manchmal den Eindruck als halte er das Buch zum ersten mal in den Händen. Den Eindruck hatte ich auch schon beim öffentlichen Lesungen. Keine Frage: es klingt der Stimme wegen immer irgendwie gut, aber nicht immer perfekt auf den Text abgestimmt.
Brückner: Ach, ich kann nur darüber lachen, wenn ich höre, dass man von Brückner immer ein und denselben Ton hört – immer den de Niro. Denn so wie wir uns jedem Text stellen, so wie wir uns vorbereiten, um jede Nuance zu treffen, kann das gar nicht sein, vor allem für das geübte Ohr. Meine Frau, die bei den Produktionen Regie führt, ist oft unerbittlich. Es kann sein, dass sie mich zwanzig Anfänge, des selben Textes lesen lässt, oft über mehrere Seiten, eh wir den richtigen Ton gefunden haben. Wir haben aus diesem Grund auch schon mal einen Tag im Studio vergeblich gearbeitet . Natürlich ist bei jeder Lesung der „Brückner“ dabei, ich kann schließlich nicht meine Stimme verleugnen. Mich ärgert die mangelnde Sorgfalt einiger Pressevertreter, die so einen Quatsch nicht schreiben würden, wenn sie wüssten, wie sorgfältig wir unsere Produktionen vorbereiten – und dass ich ein Buch natürlich nicht nur einmal und zwar im Studio lese.