Frank Glaubrecht | Peter Weller | Chuck Taggart Boris Tessmann | Sebastian Roché | Kurt Mandel Kim Hasper | Christopher Gorham | Neil Taggart Claudia Urbschat-Mingues | Leslie Silva | Sarah Forbes Gundi Eberhard | Tamara Craig Thomas | Angela Perry Rita Engelmann | Gina Clayton | Paige Taggart Ingo Albrecht ? | ? | Matt Andreas Hosang ? | Phillip Jarrett | Paul Forbes Roland Hemmo | Mike Shara | Ed Friedrich-Georg Beckhaus | ? | Der Suchende Charles Rettinghaus | ? | Sarahs zweiter Ehemann
Synchronstudio:EuroSync [Berlin]
Dialogbuch: Boris Tessmann
Synchronregie: Boris Tessmann
Ersteindruck ist sowohl von der Serie als auch von der Synchro ziemlich gut, was nicht zuletzt an Frank Glaubrecht liegt, den man ja leider nicht so oft in aktuellen Serien-Synchros hört. Für Leslie Silva wünsche ich mir seit der Hamburger Synchro von PROVIDENCE zwar immer Anke Reitzenstein, aber Claudia Urbschat-Mingues passt auch ganz gut, zumal die beiden ja auch häufiger Rollenparallelen haben, da C U-M ja ursprünglich Jill Hennessy in "Crossing Jordan" übernehmen sollte, sie aber "in letzter Minute" noch durch Anke Reitzenstein ersetzt wurde. Was Ingo Albrecht / Andreas Hosang angeht, scheine ich ja große Verwechslungsschwierigkeiten zu haben, daher sind Korrekturen / Ergänzungen natürlich auch wie immer erwünscht.
Danke für die Synchronliste. Mir hat die Synchro und die erste der 20 Folgen recht gut gefallen. In der neuesten Ausgabe der TV-Zeitschrift "TV Digital" steht zu ODYSSEY 5 folgendes: "Der US-Sender SHOWTIME setzte das Format vorzeitig ab. Fans fühlten sich wie vor einem Schwarzen Loch. Die intelligente Zeitreise war noch nicht zu Ende erzählt. SAT 1 zeigt immerhin alle 20 Folgen". Schön, daß man Frank Glaubrecht jetzt 20 Wochen lang regelmäßig hören kann.
*lol* Das mit Tessmann hab ich mir irgendwie sogar schon gedacht, denn in den letzten Jahren war es fast immer so, dass er, wenn er in einer Serie in kleinen oder größeren Rollen zu hören war, meist Buch und Regie hatte, wie bei "Star Trek: DS9", "Relic Hunter" etc.
Japp, aber in Sachen Besetzung waren seine Synchros eigentlich immer sehr gut, vor allem auch "Relic Hunter". Und da "Odyssey 5" bislang auch 'nen sehr guten Eindruck macht, mal schauen bzw. hören, aber er scheint als Regisseur sowieso sehr fähig zu sein - solange das Endergebnis im wahrsten Sinne des Wortes stimmig ist.
Stimmt, man kann über Boris Tessmann sagen was er will, aber für Besetzungen hat er wirklich ein Händchen. Bei Deep Space Nine gefallen mir die Besetzungen der großen Rollen eigentlich alle sehr gut.
Ich kann nicht sagen, wie es da mit Fehlern aussieht, aber ich halte seine Synchronisation der Serie "Cybill" auch für recht genial gelungen.
Gruß, Tobias -- "Diese Signale wurden gesendet, um auf sie aufmerksam zu machen."
Boris Tessmann finde ich als Sprecher hervorragend, und aber auch an seiner Regie gibt's was auszusetzen und die Texte bei Deep Space 9 zeugen von Unfaehigkeit. Selbst wenn die Fehler auf die Rohuebersetzung zurueckzufuehren sind, als Autor und Regisseur ist er verantwortlich:
Ich habe gerade gestern ein paar DS9 Folgen gesehen: Fremdworte scheinen ihm nicht zu liegen, darum verstehe nach dem Aerger bei DS9 nicht, wieso er schon wieder sowas macht.
synapsisch (synaptic --> dt. synaptisch) die Schlacht von Thermopilae --> die Schlacht an/bei den Thermopylen Apoptosis --> Apoptosie (Autopsie heisst im Englisch Autopsy!!) (man braucht nicht zu wissen, was das bedeutet) aber aus Fremdworten mit -is am Ende wird im Deutschen immer -e (im ZWEIFEL empfiehlt sich ein Blick ins Woerterbuch) und des Betonung von Koenig Leonidas fand ich auch merkwuerdig ===> die letzten 3 stammen alle aus Dr. Bashiers letzter Szene/letzte Folge. die Basis-Paar-Sequenzen wurden im Laufe der Staffeln sicher dank Beschwerden zu Basen-Paar-Sequenzen uneinheitliche Aussprache von Namen (2 verschiedene Sprecher in aufeinanderfolgenden Takes) (da muss sich Herr Regisseur mal Notizen machen)
wenn nicht die deutschen Stimmen mir weitgehend besser gefallen wuerden als das Original, wuerde ich auch zum Original-Fanatiker. Wer leidet nicht, wenn er sich diese Patzer immer wieder anhoeren muss. "Cybill" war soweit ich mich erinnere gut, sprachlich nicht so anspruchsvoll.
Hoffentlich ist es diesmal besser
Gruesse Elisabeth
<<<<~~ Mein Leben? Nein, mein Leben ist ein Katastrophengebiet. ~~>>>>
Öhm, was denn? Die Sachen, die Du nennst, haben ja nun mit dem Dialogbuch zu tun. Was meinst Du, gibt es an seiner Regie auszusetzen? Warst Du mal dabei, als er Regie geführt oder Besetzungen erstellt hat? Oder wie kannst Du das mit der Regie konkretisieren? Auch die Sprecherwechsel von S1 zu S2 bei RELIC HUNTER (bei Maud Ackermann wegen Baby-Pause bei Simon Jäger wegen keine Ahnung was) hat er gut gelöst, sodass ich nach S2 und 3 mich wieder umstellen musste, als nun S1 wieder begann und nicht mehr Ghadah Al-Akel und Norman zu hören waren. Inzwischen hab ich mich wieder an die alten Stimmen gewöhnt, doch insgesamt find ich beide Casts sehr passend.
nein, ich kenne Herrn Tessmann nicht, und gegen seine Besetzungen sage ich ja auch gar nichts, im Gegenteil. Aber Besetzungen sind eben nur die halbe Miete. Bei "Cybill" (wie oben erwaehnt) fiel mir nichts unangenehm auf. Aber dort werden auch keine wissenschaftlichen Fachausdruecke verwendet. Da er aber am Ende von 7 Jahren Star Trek immer noch viele Patzer im Text hatte, verstehe ich nicht, warum er wieder eine Science-Fiction-Serie bekommen hat. (Die Serie scheint ja wirklich sehr spannend zu sein.) Zu DS9: Es faellt einfach extrem auf, dass Fremdworte wie auch Eigennamen schlichtweg falsch uebernommen worden sind. Oftmals muss man es ja nicht mal "uebersetzen". Wenn jemand ein Science-Fiction-Serie macht, liegt es in der Natur der Sache das zahlreiche Fachausdruecke aus Biologie, Medizin, Chemie oder (Astro-)Physik auftauchen, ganz zu Schweigen von der Vorliebe der Autoren in der Geschichte "zu Klauen". Da kann man es eben nicht einfach drauf ankommenlassen (Woerterbuecher sind schliesslich kein Luxusartikel). Soweit ich weiss, war Herr Tessmann auch fuer's Buch bei DS9 verantwortlich und selbst wenn er "nur" Regisseur ist, hat er das Buch ja vorher schon und sollte es nochmal Korrektur lesen. Wenn er nicht merkt, was fuer'n Kokolorus da drin steht, ist das bedenklich. Wie schon oben ausgefuehrt, muss ein Regisseur neben Interpretation, sauberer Aussprache eben auch darauf achten wie Namen ausgesprochen werden, ob man es nun eindeutscht oder die englische Aussprache uebernimmt, sei mal dahingestellt, aber doch bitte konsequent.
Viele Gruesse in Deutschlands Norden
Elisabeth
@die uebrigen moegen sich nicht weiter von unserem Geplaenkel stoeren lassen
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