THE GIFT - DIE DUNKLE GABE (2001) (The Gift, 2000)
Rolle (Schauspieler) Synchronsprecher Annabelle 'Annie' Wilson (Cate Blanchett) Petra Einhoff Buddy Cole (Giovanni Ribisi) Philipp Brammer Donnie Barksdale (Keanu Reeves) Ole Pfennig Jessica King (Katie Holmes) Natascha Geisler Wayne Collins (Greg Kinnear) Frank Röth Valerie Barksdale (Hilary Swank) Sandra Schwittau Gerald Weems (Michael Jeter) Erich Ludwig Linda (Kim Dickens) Elisabeth Günther David Duncan (Gary Cole) Thomas Rauscher Annies Großmutter (Rosemary Harris) Ursula Traun Sheriff Pearl Johnson (J.K. Simmons) Dirk Galuba Kenneth King (Chelcie Ross) Reinhard Glemnitz Albert Hawkins (John Beasley) Manfred Erdmann Mike Wilson (Lynnsee Provence) [Kind] Miller Wilson (Hunter McGilvray) [Kind] Ben Wilson (David Brannen) [Kind] Mrs. Francis (Janell McLeod) Barbara Witow Officer Higgins (Stuart Greer) Andreas Neumann Richter (Ed Reddick) Tonio von der Meden Hilfssheriff am Teich (S.D. Stephens) Andreas Neumann Buddys Mutter (Rebecca Koon) Katharina Lopinski Stimme Walter von Hauff Gerichtsdiener (Stimme) ([uncredited]) Wolfgang Schatz
Der mittlere Junge (ich weiß leider den Rollennamen nicht mehr) ist Moritz Günther, der Sohn von Inez Günther (hat nichts mit Elisabeth Günther zu tun).
Hat mich sehr gewundert, dass ziemlich viele nicht ihre Stamm-Stimme hatten. Obwohl, hat z.B. Cate Blanchett eine Stamm-Sprecherin? Den Film fand ich gut, hatte ihn mir aber gruseliger vorgestellt. S.
Ich glaub nicht, denn selbst regional in München hatte sie neben Petra Einhoff auch Claudia Lössl und gerade kürzlichst Elisabeth Günther in DIE TIEFSEETAUCHER. Es hat mich allerdings auch gestört, dass z.B. Keannu Reeves nicht seinen Benjamin Völz hatte. Ich weiß, VanToby sieht das anders, aber Benjamin Völz hatte ihn zu dem Zeitpunkt, 2001, immerhin schon 10 Jahre lang und über 15 Mal (auch damals schon in München) synchronisiert! Außerdem war Reeves zu dem Zeitpunkt durch MATRIX auch schon international sehr bekannt geworden und hat in THE GIFT auch nicht so revolutionierend anders gespielt, als dass man sagen könnte, dass Völz zu der Rolle überhaupt nicht gepasst hätte. Eine gewisse "regionale Arroganz" finde ich in Ordnung, vor allem wenn es noch keinen richtigen Stammsprecher gibt, aber nach internationalen Erfolgen, 10 Jahren und über 15 Filmen kann ich das bei so einer beliebigen Rolle einfach nicht verstehen, wie man da Ole Pfennig besetzen konnte. Und bei so einer Direct-to-DVD-Synchro bezweifel ich, dass Pfennig 'ne Supervisor-Entscheidung, oder sowas, war. Zu Katie Holmes: Dascha Lehmann hat sie zwar nach DAWSONS CREEK auch schon ein paar Mal synchronisiert (ach überregional in Hamburg), aber leider ist sie noch nicht ihre "Feststimme", denn selbst in Berlin gab es z.B. Marie Bierstedt in NICHT AUFLEGEN! auf Katie Holmes.
Er hat vielleicht nicht anders gespielt (was man auch anders sehen kann, aber egal), doch Völz auf Keanu Reeves war immer der "Gute", und ich hätte ihn ehrlich gesagt in der Rolle dieses Rassisten nicht hören wollen und war deshalb auch ganz froh, dass er es nicht war. Ole Pfennig hat meiner Meinung nach sehr gut gepasst.
Ich seh's ganz genau wie Manuel. Benjamin Völz wäre mir nicht nur freundlich sondern - pardon - auch einfach zu langweilig für den bösen Keanu Reeves gewesen. Ole Pfennig hat genau den Ton getroffen, den ich mir von der Rolle erwartet hätte. Sehr gut fand ich auch Petra Einhoff für Cate Blanchett. Wirklich klasse war die, hat mir sogar noch einen Tick besser gefallen als Elisabeth Günther, die hier ihre Rollenfreundin sprach. Etwas gestört hat mich nur Natascha Geisler für Katie Holmes. Ich kenne Dascha Lehmann zwar nur kaum auf sie, aber Natascha Geisler klang mir (einfach von Natur aus) doch etwas zu dominant-kräftig für die Rolle. Nicht dass ich bezweifeln würde, sie könnte so etwas spielen, aber IMHO nicht ganz adäquat für Katie Holmes.
Gruß, Tobias -- "Diese Signale wurden gesendet, um auf sie aufmerksam zu machen."
Ich glaube Walter von Hauff hatte neben diesem Fernsehprediger auch noch eine 2. Rolle, müsste Samuel E. Parlin Jr. als Deputy im Boot gewesen sein.
Übrigens eine wirklich fabelhafte Synchronisation. Einhoff passt sehr gut für Blanchett und ist ziemlich unverbraucht. Brammer gefällt mir um Klassen besser für Ribisi als G. Schmidt-Foß. Röth ist Vollbrecht mindestens ebenbürtig und stellt 'ne gute Alternative dar. Galuba und Rauscher haben mich richtig überrascht, klangen doch beide auf dem Papier irgendwie unpassend. Das Highlight war für mich aber Ole Pfennig. Der hat es doch tatsächlich geschafft, Keanu Reeves wie einen ernsthaften Schauspieler wirken zu lassen. Ein dreifaches Lob dafür. Der Kerl ist in meinen Augen eigentlich *das* Parade-Beispiel für einen untalentierten Darsteller, aber hier ausnahmsweise mal richtig gut!