Ich fand den Film auch ziemlich hohl, aber die Selbstironie der "Guten" und Noah Wyle machten ihn erträglich. Nach der Schlussszene dachte ich mir fast schon, dass es eine Fortsetzung geben wird. Die Quoten waren auch gut, so dass einer dt. Ausstrahlung wohl nix im Weg steht. Wer ist denn Kyle MacLachlans Stamm-Sprecher? Wolff passte ja gar nicht, fand ich. S.
Er hat keinen mehr, glaub ich. Früher war es häufiger (z.B. in TWIN PEAKS, ONE NIGHT STAND, DER PROZESS) Torsten Sense. Außerdem z.B. Bernd Vollbrecht in SEX AND THE CITY, Stephan Schwartz in THE HIDDEN, Tom Vogt in HAMLET - THE DENMARK CORPORATION, Torsten Michaelis in SHOW GIRLS, Pierre Peters-Arnolds in BLUE VELVET, Martin Umbach in DUNE (alte Synchro) und Martin Lohmann in DUNE (neue Synchro). Allerdings muss man ja auch sagen, dass MacLachlan selbst in den letzten Jahren kaum was Beachtliches gemacht hat. Ich fand Wolff nicht soo schlecht, aber aktuell fände ich PPA oder Stephan Schwartz wesentlich besser.
>Ich persönlich fand ja Torsten Sense an passendsten, schade, daß er nicht mehr synchronisiert.
Das ist ein übliches Gerücht. Er synchronisiert schon wieder bzw. würde es gerne, aber seit er vor ein paar Jahren wegen seiner Musik Val Kilmer abgetreten hat, wird er wohl von den meisten Synchronfirmen nicht mehr gerne besetzt - leider , denn ich fand ihn immer klasse, vor allem natürlich auf Kilmer, aber auch auf McLachlan.
Zu Torste Sense: Er hat sich durch sein Verhalten selbst sein Grüblein gegraben. Außerdem ist seine Stimme nicht mehr das, was sie mal war. Schade drum.
Zitat von DubberDuckDuck Sense hat sich durch sein Verhalten selbst sein Grüblein gegraben. Außerdem ist seine Stimme nicht mehr das, was sie mal war. Schade drum.
Was soll denn der Kommentar?! Seine Stimme ist sehr wohl noch das, was sie mal war. Und was heisst "Grüblein gegraben", er *will* nicht mehr synchronisieren. Aber dafür hätte er auch gar keine Zeit mehr, da er als Musiker und Komponist sehr viel zu tun hat.
Meine Worte waren durchaus bedauernd gemeint - mich würd's ja freuen, wenn er wieder eine Chance bekäme. Siehe "schade drum", also kein Grund, so beleidigt zu klingen. Seine Stimme kommt mir bei aktuellen Hörproben dünner vor. Aber wenn ihn wieder was beseelt - ran ans Mikro. Siehe "The Doors", wo ein bestimmer Jemand sich über Wochen hinweg nur stramm zugekifft ans Mikro getraut hat ... und Großartiges geleistet hat!
Was in diesem Fall nicht so ist, leider nur Hörensagen, wenn auch aus guter Quelle. Wer weiß also, ob die Wahrheit nicht irgendwo in der Mitte liegt ...
Ob er nun noch will, aber nicht darf, oder nicht mehr will - beides führt zu einem bedauerlichen Ergebnis. Was immer wer gehört haben mag, mein Fazit ist, dass ich wünschte, er hätte damals andere Entscheidungen getroffen (das Initital war zweifelsfrei sein Rückzug) und wäre wieder da, jetzt, wo auch Kilmer wieder alte Qualitäten entdeckt ...
Außerdem käme er auf so vielen schönen Figuren so gut, die eine intensive Einarbeitung wahrlich verdienten, auch jenseits von Kilmer findet ein wahrer Künstler Gelegenheit, Wahrhaftiges zu schaffen ...