Richard Burton | Major Jonathan Smith | Holger Hagen Clint Eastwood | Lt. Morris Schaffer | Herbert Stass Mary Ure | Mary Ellison | ??? Patrick Wymark | Col. Wyatt Turner | Hans Wilhelm Hamacher Michael Hordern | Adm. Rolland | Konrad Wagner Donald Houston | Capt. James Christiansen | Paul Esser (???) Peter Barkworth | Edward Berkeley | Peter Schiff* William Squire | Capt. Philip Thomas | Edgar Ott* Robert Beatty | Gen. George Carnaby | Wolfgang Amerbacher Vincent Ball | Carpenter | ??? Anton Diffring | SS-Standartenführer Kramer | Ernst Wilhelm Borchert Ferdy Mayne | Gen. Rosemeyer | Erich Fiedler Derren Nesbitt | Von Hapen | Lothar Blumhagen Ingrid Pitt | Heidi | ??? John G. Heller | Deutscher Major im "Wilden Hirsch" | ??? Guy Deghy | Major Wilhelm Wilner | Alexander Welbat Olga Lowe | Lt. Anne-Marie Kernitser | ??? ??? | Pilot | Jochen Schröder
* kann sein, dass die Zuordnung genau falschrum ist; bei Peter Schiff lag ich diesmal hoffentlich richtig, nicht dass ich ihn mal wieder mit Franz-Otto Krüger verwechsele...
-------- "Man nennt mich den Polen!" Hansjörg Felmy für Franco Nero in "Mercenario - Der Gefürchtete"
Peter Schiff stimmt, auch die Zuordnung habe ich bezüglich Schiff und Ott genauso gewählt wie Du...sollte also auch stimmen. Ergänzen kann ich aber leider nichts mehr...
Zitat von Frank Brennerauch die Zuordnung habe ich bezüglich Schiff und Ott genauso gewählt wie Du...sollte also auch stimmen.
Die Zuordnung von Ott und Schiff findet sich so auch bei Arne. Falls das Synchronstudio der MGM 1969 noch existierte, dürfte der Film dort bearbeitet worden sein.
Zum Glück wurde GGH in keiner der beiden Hauptrollen besetzt, obwohl dies damals gar nicht so abwegig gewesen wäre! Sein zweiter Einsatz für Eastwood ("Hängt ihn höher") lag noch nicht sehr lange zurück. Und Richard Burton hatte er einige Jahre zufor zweimal bei der MGM gesprochen. Tatsächlich besetzte sie in diesem Film erstmals Holger Hagen, der sich bei anderen Studios eigentlich schon länger als Burtons Feststimme etabliert hatte. Nichtsdestotrotz hätte ich persönlich mir hier auch eine erneute Besetzung von Harald Juhnke vorstellen können.
Für mich auch. Allerdings war Juhnke vom Typ her eigentlich naheliegender, insofern ist es überraschend, dass er es nur einmal war. Allerdings konnte Hagen bei Burton öfter gegen sein aristokratisches Image anspielen.
Mary Ure - Ilse Kiewiet Ingrid Pitt - Anneliese Priefert Donald Houston - Paul Edwin Roth Olga Lowe - Ruth Gerlach Ein selten blöder Film. Für Geld hat der Burton, wie seine Kollegen Kinski und Jürgens, alles gemacht. Gruß, Rolf
Bis auf Stass finde ich die Synchro von der Besetzung her ziemlich gelungen. Retten kann sie den Film aber leider nicht. Sicher, die Handlung hat einige interessante Wendungen, und gerade Smiths Verwirrspiel in der Mitte des Films ist nicht ohne. Aber die Schwerfälligkeit auf deutscher Seite und die Unbesiegbarkeit von Burton und Eastwood sind so dick aufgetragen, dass es fast wie eine unfreiwillige Selbstparodie wirken. Neben dem Fehlen interessanter Figuren (auf beiden Seiten) ist es dramaturgisch unverzeihlich, dass auf deutscher Seite Diffring, Mayne und Nesbitt viel zu früh und alle auf einmal abtreten. Danach gibt es dort nur noch gesichtslose Knallchargen ohne Persönlichkeit, und die Handlung besteht ab da nur noch aus einer Aneinanderreihung von Explosionen und Ballereien. Die Wendung am Schluss ist auch nicht gerade überraschend.
Was da auf deutscher Seite geschwärzt ist, dürfte wohl genau das sein, was mir an dem Film nicht gefällt: Auch einem Comic-Film (Burton hat ihn nach eigener Aussage gemacht, um seinen Kindern eine Freude zu machen) sollte nicht gestattet sein, einen gefährlichen Agressor und Kriegsgegner als eine Ansammlung von Idioten darzustellen. Das gilt für viele weitere Filme dieses Genres. DAS DRECKIGE DUTZEND gehört leider auch dazu. Auf unterirdischem Niveau gesellte sich der Italo VON ALLEN HUNDEN DES KRIEGES GEHETZT (was für ein Titel) dazu, der nicht nur inhaltlich sondern auch künstlerisch eine einzige Peinlichkeit ist. Horst Frank war eben auch nicht wählerisch... Gruß, Rolf
Zitat von JeannotWas da auf deutscher Seite geschwärzt ist, dürfte wohl genau das sein, was mir an dem Film nicht gefällt: Auch einem Comic-Film (Burton hat ihn nach eigener Aussage gemacht, um seinen Kindern eine Freude zu machen) sollte nicht gestattet sein, einen gefährlichen Agressor und Kriegsgegner als eine Ansammlung von Idioten darzustellen.
Das Geschwärzte betrifft zwar nicht diesen Punkt, aber trotzdem stimme ich dir zu. Bei Amazon schrieb jemand, wären sämtliche deutschen Soldaten so schlechte Schützen und so dämlich wie im Film dargestellt gewesen, hätte der Zweite Weltkrieg keine drei Monate gedauert.
Bei aller Liebe, diesen Film auf einem solchen Level ernstnehmen zu wollen, kann nur in Verbitterung enden.
Letztlich gibt es die Ecke "seriöser Film WW2" und die Ecke "Comic&Kracher WW2". Wenn ich Filme wie diesen oder "Stoßtrupp Gold" sehe, weiß ich, dass mich ein MGM-Hochglanzfilm mit Schauwerten und Action set pieces erwartet. Die Darstellung sowohl der Amerikaner als auch der Deutschen sind rein artifizielle Kaugummibilder. Und auch dafür muss in der Filmgeschichte Platz sein.
Zitat von marginalBei aller Liebe, diesen Film auf einem solchen Level ernstnehmen zu wollen, kann nur in Verbitterung enden.
Letztlich gibt es die Ecke "seriöser Film WW2" und die Ecke "Comic&Kracher WW2".
Klar. Nur besteht hier eben gefühlt die halbe Filmhandlung aus Schießerereien und Explosionen. Als Zuschauer werde ich den Verdacht nicht los, dass hier kaschiert werden soll, wie lachhaft die Story ist (zwei Alliierte quasi im Alleingang gegen ganze Kompanien von deutschen Soldaten, die allesamt (!) nicht richtig schießen können).