Habe kürzlich den Trailer gesehen. Robert Downey jr. war Rettinghaus, und jetzt kommst: Val Kilmer war David Nathan! Und ich muss sagen, dass ich ihn echt gut fand. Er klang sogar Torsten Sense irgendwie ähnlich. Könnte eine gute Wahl gewesen sein.
Sense war der EINZIG WAHRE Val Kilmer und vor allem Kyle MachLachlan, der ja von meinem Hasssprecher Vollbrecht in SEX AND THE CITY völlig verunstaltet wurde. (1) Ende Gelände.
In Antwort auf:(1) In Scrubs, wo Vollbrecht mir interessanterweise gar nicht so auf den Senkel geht, klingt er extrem nach Ivar Combrinck. Wieder mal ein Doppelgänger...
Der Gedanke ist mir neulich auch gekommen! Vor zehn Jahren oder mehr hätte ich die Rolle ganz klar mit Ivar Combrinck synchronbesetzt.
Wobei ich aber auch finde, dass Manuel Vaessen wie ein ganz junger Ivar Combrinck klingen kann.
Gruß, Tobias -- "Diese Signale wurden gesendet, um auf sie aufmerksam zu machen."
Sense war der EINZIG WAHRE Val Kilmer und vor allem Kyle MachLachlan
FULLACK! Sense war toll, aber wir müssen uns halt nun damit abfinden, dass er ihn wohl nicht mehr - zumindest nicht in Berlin - synchronisieren wird. Lutz Schnell fand ich ja klasse, Nathan kann ich mir aber auch sehr gut vorstellen. Am katastrophalsten fand ich bisher Udo Schenk und Jörg Hengstler. Und Peter Flechtner war mir auch irgendwie zu blass und vor allen Dingen hört man den auch dauernd. Dann lieber Nathan.
der ja von meinem Hasssprecher Vollbrecht in SEX AND THE CITY völlig verunstaltet wurde. (1) [...] (1) In Scrubs, wo Vollbrecht mir interessanterweise gar nicht so auf den Senkel geht
Ich kann mich nur wiederholen: Vollbrecht fällt nur so negativ auf, wenn er als Ersatzsprecher für Schauspieler herangezogen wird, die eigentlich oft (oder gar immer) zuvor von einem anderen Sprecher synchronisiert wurden. Doch bei seinen "eigenen" Schauspielern, die also zuvor nicht wirklich große Rollen hatten, wie D.W. Moffett (den er ja fast immer synchronisiert hat), John C. McGinley in SCRUBS oder John Schneider in SMALLVILLE, ist er klasse. Aber als Ersatz bleibt er fast immer farblos. Nur auf Rob Estes in GILMORE GIRLS (der ja sonst meist Frank Röth hat - sogar in Hamburg und Berlin) und Chris Elliott in ED (der wiederum oft von Axel Malzacher gesprochen wurde) war er trotz des "Ersatzes" gut. Wobei er Rob Estes ja aber zuvor auch schon mal in einer anderen Serie synchronisiert hatte.
David Nathan war in THE SALTON SEA einfach genial!!!
Und das Bernd Vollbrecht wie der junge Ivar Combrinck klingt, ist seit jeher meine Rede. So hab' ich Vollbrecht früher immer erkannt, als ich die Stimme noch nicht so auf dem Kasten hatte.
In Antwort auf: Ich kann mich nur wiederholen: Vollbrecht fällt nur so negativ auf, wenn er als Ersatzsprecher für Schauspieler herangezogen wird, die eigentlich oft (oder gar immer) zuvor von einem anderen Sprecher synchronisiert wurden.
Nicht nur. Vollbrecht kenne ich im Prinzip seit Babylon 5, wo er den viel tieferen Michael O'Hare sprach, der vom Original her mindestens mit der Röhre eines Michael Telloke besetzt gehört hätte. Sowas prägt halt...
Interessanterweise SPRACH Telloke O'Hare mal, in dessen Gastauftritt in "The Cosby Murders" auf RTL. Passte besser, da O'Hare da auch durch viel weißes Haar noch älter wirkte ... aber immer noch nicht perfekt. Wüsste da aber niemand Perfekten, O'Hare hat einfach eine einzigartige Stimme.
Und seine Performance als melancholischer, vom Krieg traumatisierter Commander war brillant!
In Antwort auf: Okay, kann ich nachvollziehen. Allerdings war dessen Rolle auch total öde, bin froh, dass er nur am Anfang das Sagen hatte.
Seh ich nicht so. Sheridan (sein Nachfolger) war zunächst der eindimensionale Charakter. Erst später entwickelte er die Tiefe, die mit ein Teil des Serienerfolgs war. Schon allein Sinclairs Stimme hingegen war ein Traum. Wenn man den Prolog auf Englisch hört, bekommt man Gänsehaut, im Gegensatz zur 2. Season, wo Boxleitner in breitem Amerikanisch daher slängt. Aber lassen wir's. B5 hatte mit die schlechteste Seriensynchro aller Zeiten, nicht nur wegen Volbrechts Einsatz. Was da alles an Inhalten verloren ging aufgrund von falschen Übersetzungen, geht wirklich auf keine Kuhhaut.
Rettinghaus ist genau so überpräsent wie Tobias Meister. Den kann ich mittlerweile auch nicht mehr hören. Ich bin sogar schon soweit und meide fast sämtliche Synchros in denen man Meister hören kann. Eine Ausnahme bildete Mr and Mrs Smith, da da ja auch Angelina Jolie mitspielt.