Zitat Ich kann mir nicht helfen, aber mit Lutz Riedels Altherrenstimme wirkt Irons einfach nur garstig.
Ich habe Riedel für Irons noch nie gehört - aber die Kombi liest sich "interessant"...konnte ihn mir bspw. für Richard Gere vom Gefühl her nicht vorstellen, war aber vom Ergebnis dann doch sehr positiv überrascht. Ob's bei Irons letzten Endes auch so sein wird?
Auf Irons würde ich dennoch gerne mal Norbert Langer hören (die Kombi gab es zwar mal in den 80ern, mir ist sie aber bisher noch nicht bekannt)
Natürlich gehen viele Artikel oder Beiträge auch auf seine berühmte Stimme ein, z. B. dieser:https://www.nord24.de/kino/fesselnder-bl...-75-162864.html In einem kurzen Fernsehbeitrag von gestern war er öfter im O-Ton zu hören, bei synchronisierten Szenen wählte man glücklicherweise welche aus "Margin Call", also mit Thomas Fritsch.
Da hast du Recht. Der Film wurde angeblich zunächst mit Frank Glaubrecht auf "seinem" Jeremy Irons synchronisiert. Dann kam dem Produzenten Bernd Eichinger Glaubrecht auf dem auf alt geschminkten Irons zu jung vor.
Zu alledem kann man sich hier eine eigene Meinung bilden, da in diesem frühen Trailer noch Glaubrecht zu hören ist.
Ich persönlich schätze die Hess-Synchro sehr, für mich eine der größten Synchronleistungen überhaupt. Glaubrecht tönt mir hier (natürlich nur basierend auf dem Trailer) in der Tat zu jung, für mich auch auf dem jungen Trueba. Er klingt auch nicht "südländisch" genug. Hess hat zudem dieses hypermaskuline Grollen, dass Esteban Trueba haben sollte. Glaubrecht ist mir da etwas zu fein.
Jetzt weiß ich, was du meinst…Wolfgang Hess assoziiere ich aber mehr mit „ kräftigeren“ Männern, allerdings passt er in diesem Fall auch zu Irons dominanter Rolle… Frank Glaubrecht fand ich noch nie auf Irons „gemeißelt“, da gibt es meiner Meinung nach viele andere, auf die er besser passt. Danke, dass du den Trailer geteilt hast…
Oh ja, ich mag die Synchro auch sehr. Für mich die beste Rolle von Hess. Sehr intensives Spiel. Selbst für den jungen Irons hier super. Er legt ihn hier noch recht sanft an, wuchtig dann als älterer Irons. Das ist so einer der Filme, wo die Synchronbesetzung auf den Papier sicherlich etwas seltsam anmutet, aber sich perfekt in den Film einfügt. "Viel Lärm um nichts" ist ja ein weiteres Beispiel dafür. Auch Alexandra Ludwig passt hier perfekt zur Ryder, wo sonst natürlich die viel sanftere Kellina Klein überzeugt. Aber hier kann ich sie mir gar nicht so sehr vorstellen. Auch toll und herrlich fies ist Frank Röth für Vincent Gallo.