Nein, ich meine wirklich Peters - ostdeutscher Schauspieler, seine Stimme hat große Ähnlichkeit mit Hans-Joachim Leschnitz (ebenfalls DDR). Peters sprach u.a. in der DEFA-Synchro von "Piraten der Küste" für John Kitzmiller.
"Bad Blue Girls"/"Verrückte Mama": Hellmut Lange (ihn hatte ich ja schon vor geraumer Zeit als Whitman-Sprecher genannt, aber noch ohne Filmtitelzuordnung, die jetzt dank Bräutigams neuem Synchronlexikon möglich ist)
Zitat von Stefan der DEFA-FanNein, ich meine wirklich Peters - ostdeutscher Schauspieler, seine Stimme hat große Ähnlichkeit mit Hans-Joachim Leschnitz (ebenfalls DDR). Peters sprach u.a. in der DEFA-Synchro von "Piraten der Küste" für John Kitzmiller.
Ich muss mich leider korrigieren: nicht Peters, sondern Manfred Richter heißt er - der Namensfehler schleppt sich bei mir schon mehrere Jahre durch und ich bin erst vor kurzem (durch neuerliches Ansehens des Abspannes von "Piraten der Küste") darauf gestoßen. Tschuldigung ...
Hilft zwar nicht wirklich weiter, aber "Des Teufels verlorene Söhne" lief in der DDR als "Das Nest der Salamander" und zwar deutlich früher, es existiert also in jedem Fall eine DEFA-Fassung (der Woody-Strode-Thread legt nahe, dass sie übernommen wurde).
Zitat von Stefan der DEFA-FanHilft zwar nicht wirklich weiter, aber "Des Teufels verlorene Söhne" lief in der DDR als "Das Nest der Salamander" und zwar deutlich früher, es existiert also in jedem Fall eine DEFA-Fassung (der Woody-Strode-Thread legt nahe, dass sie übernommen wurde).
Sie wurde zu meinem Leidwesen nicht übernommen, sondern eine neue in München produziert. Whitmans Sprecher ist mir ein kleines Rätsel - ich würde auf Hans von Borsody tippen, aber den habe ich nicht sicher drauf.
* Den zum Entstehungszeitpunkt des Films (1954) 60jährigen Erich Poremski (Jg. 1894) für den damals 28jährigen Stuart Whitman (Jg. 1926) als dt. Sprecher einzusetzen, war eine geradezu aberwitzige Idee der seinerzeitigen Synchronverantwortlichen, die auch nicht dadurch entschuldigt wird, dass Whitman in diesem Streifen dank Vollbart etwas älter wirkt und insgesamt nur sehr wenig Text hat.