Prisoner of Ice (Prisoner of Ice)
1995
Rolle - dt. Stimme
Hauptfiguren
Oberleutnant Ryan - Pascal Breuer
John Parker - Claus Brockmeyer
Diana Parker - Claudia Kleiber
Howard Philips Parker - Reinhard Brock
Obersturmführer Dietrich - Michael Schernthaner
Narackamous - Michael Schwarzmaier
Björn Hamsun - Kai Taschner
Erzähler - Matthias von Stegmann
H.M.S Victoria (Südpol)
Lloyd (Kapitän) - Manfred Erdmann
Driscoll (Steuermann) - Kai Taschner
Jones - Michael Schernthaner
Wayne - Michael Schwarzmaier
Stanley (Techniker) - Claus Brockmeyer
Funkstimme - Michael Schwarzmaier (?)
Kapitän - Kai Taschner
Basis Edwards (Falkland-Inseln)
Kommandant Sears - Manfred Erdmann
Obergefreiter Quincy - Claus Brockmeyer
Shaw (Funker) - Reinhard Brock
McLaglen (Filmvorführer) - Michael Schernthaner
Doktor Trevors - Michael Schwarzmaier
Finnlayson (Waffenmeister) - Kai Taschner
Marsh - Manfred Erdmann
Miss Trend (Empfangsdame) - Claudia Kleiber
Wachposten - Michael Schernthaner, Kai Taschner, Reinhard Brock,
Claus Brockmeyer, Manfred Erdmann
Lautsprecherstimme - Kai Taschner
Buenos Aires
Harland (Adjutant) - Claus Brockmeyer
Hernandez (Empfangschef) - Michael Schwarzmaier
Jorge (Direktor) - Manfred Erdmann
Miguel (Assistent) - Reinhard Brock
Gomez - Kai Taschner
Julio - Michael Schernthaner
Basis Schloßadler
Nazis - Reinhard Brock, Michael Schwarzmaier, Kai Taschner
Von Ebernacht - Michael Schwarzmaier
Lautsprecherstimme - Matthias von Stegmann
Illsmouth
Lord Boleskine - Kai Taschner
Deutsche Bearbeitung: Plaza Synchron GmbH, München
Dialogregie: Matthias von Stegmann (?)
Überrascht kompetente Lokalisation für ein Point-and-Click-Adventure aus den 90ern. Im Grunde krankt die dt. Fassung nur an dem kleinen Sprecherpool, was zu vielen Einsätzen mit verstellten Stimmen führt. Immerhin hat man aber aufgepasst, dass es keine Selbstgespräche o.Ä. gibt und die Leistungen selbst sind für diese Art von Story absolut in Ordnung. Auch die Übersetzungen wirken recht rund. Da hat es Lovecraft-Stoffe schon deutlich schlimmer getroffen. Das Spiel selbst wurde im Vergleich zu seinem Vorgänger "Shadow of the Comet" deutlich entschärft, was die Rätsel angeht, was dann aber auch dazu führt, dass man das Spiel in zwei bis drei Stunden durchspielen kann.
Die (vermutlich französischen) Original-Sprecher konnte ich nicht ausmachen; ebenso wenig die englischen Pendants, wobei zu lesen ist, dass das Spiel wohl mindestens zwei Mal in englischer Sprache lokalisiert wurde (USA und UK).
Die vielen Fragezeichen bei Schwarzmaier führen mich zu der Frage, ob es vielleicht noch einen weiteren Sprecher im Pool gab, der ihm ähnlich klingen kann (also neben Reinhard Brock)? Da Matthias von Stegmann - neben Pascal Breuer - als einziger im Grunde nur eine Rolle spricht, erscheint er mir für die Regie recht plausibel.