Der Pianist The Pianist Der polnische Pianist Wladyslaw Szpilman (Adrien Brody) wird 1940 zusammen mit abertausenden anderen Juden von den Nazis in das Warschauer Ghetto gesperrt. Für die jüdischen Einwohner besteht keinerlei Aussicht, der Deportation in die unmenschlichen Konzentrationslager zu entkommen. Bereits auf dem Weg zu den Waggons und damit dem Tode geweiht, verhilft ein jüdischer Polizist Wladyslaw zur Flucht. Für diesen bricht nun eine Zeit der Einsamkeit, des Versteckens, der Flucht an - bis er kurz vor Ende des Krieges in der zerbombten Stadt von dem deutschen Offizier Wilm Hosenfeld (Thomas Kretschmann) in den Trümmern eines Hauses entdeckt wird. (Text: Arthaus)
Figur Schauspieler Sprecher Wladyslaw Szpilman Adrien Brody Stephan Schwartz Vater Szpilman Frank Finlay Uli Krohm Mutter Szpilman Maureen Lipman Regine Albrecht Dorota Emilia Fox Bettina Weiß Henryk Szpilman Ed Stoppard Norman Matt Regina Szpilman Julia Rayner Sabine Arnhold Halina Szpilman Jessica Kate Meyer Marie Bierstedt Jurek Michal Zebrowski Viktor Neumann Itzak Heller Roy Smiles Bernd Vollbrecht Captain Wilm Hosenfeld Thomas Kretschmann O-Ton Dorotas Ehemann Valentine Pelka Udo Schenk Janina Ruth Platt Diana Borgwardt Janinas Ehemann Ronan Vibert Peter Reinhardt Szalas Andrew Tiernan Gerald Paradies Benek Andrzej Blumenfeld Erich Räuker Dr. Luczak Tom Strauss Werner Ehrlicher Majorek Daniel Caltagirone Peter Flechtner Marik Gebczynski Krzysztof Pieczynski Frank-Otto Schenk Yehuda Paul Bradley Jörg Hengstler Lednicki Cezary Kosinski Johannes Berenz Mr. Lipa Richard Ridings Helmut Gauß Federfrau Nomi Sharron Gisela Fritsch Mann Anthony Milner Eberhard Prüter Dr. Ehrlich John Bennett Rüdiger Evers Mr. Grün Cyril Shaps Horst Lampe Schultz Udo Kroschwald Udo Kroschwald weinende Frau Katarzyna Bargielowska ??? Frau mit Kind Maja Ostaszewska ??? Nachbarin Katarzyna Figura Ghadah Al-Akel SS-Dolmetscher Peter Rappenglück Peter Rappenglück deutscher Soldat Axel Prahl O-Ton SS-Offizier Wanja Mues O-Ton SS-Offizier Uwe Rathsam O-Ton SS-Schütze Frank-Michael Köbe O-Ton Schutzpolizist Joachim Paul Assböck O-Ton Schutzpolizist Thomas Lawinky O-Ton Rubenstein Popeck O-Ton Zig Zag Torsten Flach O-Ton Radiomoderator ??? Harry Kühn Passant ??? ??? Kriegsgefangener #1 ??? ??? Kriegsgefangener #2 ??? Sebastian Christoph Jacob
Die deutsche Fassung wurde 2003 ausgezeichnet mit den Synchronpreis in der Kategorie: "Herausragende Leistung im Bereich Filmsynchron bei Co-Produktionen". Und das auch vollkommen zurecht, eine wahre Sternstunde des deutschen Synchron. Am außergewöhnlichsten ist Stephan Schwartz für Adrien Brody. Ganz klar eine typische Freitag Rollenbesetzung, aber meine Güte liefert der Mann hier alles. Dürfte mit seine beste Leistung sein! Wundert mich schon fast, dass er danach keinen einzigen weiteren Auftritt hatte. Bei Thomas Kretschmann waren alle Szenen im O-Ton.
Der Radiomoderator ist Harry Kühn. Bei Udo Kroschwald würde ich blind auf Selbstsynchro tippen. Bei Peter Rappenglück würde ich auch zustimmen, wenn man sich mal Auftritte von ihm ansieht.
Frau mit Kind: Ziemlich sicher Peggy Sander Kriegsgefangener: erinnert an Matthias Rimpler aber gabs den damals schon? Mr. Grün: Horst Lampe (?) Auf jeden Fall bekannt. weinende Frau: Ziemlich sicher Gundi Eberhard
Markus Pfeiffer gab im Interview mit Massengeschmack TV an, dass er ursprünglich Brody sprechen sollte. Es gab ein Casting, welches er dann auch gewann. Es kam sogar bereits zu Aufnahmen, aber scheinbar kamen Pfeiffer und Freitag nicht miteinander klar, weshalb man beschloss, die Zusammenarbeit zu beenden. Da Schwartz zur damaligen Zeit gerade von Freitag gerne besetzt wurde, ist vorstellbar, dass er dann auf sein Anraten dem Projekt hinzugezogen wurde. Gerade 2002 hat ihn Freitag mehrfach besetzt wie in "Irgendwas ist immer!" oder "Xiaos Weg". Entweder wegen der guten Zusammenarbeit hier oder umgekehrt. Das Ergebnis ist bekannt und fantastisch geworden. Ich hätte aber auch gerne mal Pfeiffers Version gehört.
Pfeiffers Fassung würde mich auch interessieren. Am Ende war Schwartz wahrscheinlich trotzdem die bessere Wahl. Nicht nur wegen des eingespielten Teams, sondern einfach rollenbedingt. Ich finde auch solche negativen Anekdoten zu Freitag immer wieder interessant, da sie meine Einschätzung von diesem Mann und seiner Arbeitsweise sehr bestätigen.