House of a thousand Dolls

Ein Film von Jeremy Summers.

Deutsche Bearbeitung: Berliner Union Film GmbH & CO. KG, Berlin

Dialogregie: Karlheinz Brunnemann

Dialogbuch: Karlheinz Brunnemann

Besetzung:

George Nader                     Stephen Armstrong                     Christian Marschall
Ann Smyrner                      Maria Armstrong                       Ursula Herwig
Vincent Price                    Felix Manderville                     Wolfgang Amerbacher
Yelena Samarina                  Madame Viera                          Paula Lepa
Wolfgang Kieling                 Inspektor Emile                       Wolfgang Kieling 
Rafael Albaicín                  Inspektor Dubois                      Karlheinz Brunnemann
Martha Hyer                      Rebecca                               Gisela Reißmann
Luis Rivera                      Paul                                  Claus Jurichs
Diane Bond                       Liza                                  Beate Hasenau
Sancho Gracia                    Fernando                              Jürgen Thormann
Maria Rohm                       Diana                                 Marianne Lutz
Jose Jarpe                       Ahmed                                 Gerd Duwner
Juan Olaguibel                   Salim                                 Kurt Mühlhardt
Herbert Fux                      Abdu                                  Gerd Martienzen
?                                Ansager im Nachtclub                  Karlheinz Brunnemann

Einige Besetzungen geben mir bei diesem Film Rätsel auf:
Christian Marschall in einer Haupt- und Heldenrolle ist angenehm originell (noch dazu in Berlin!), aber bei George Nader hätte sich eine "heroischere" Stimme angeboten; komisch, dass Brunnemann hier nicht auf den sonst von ihm so gerne besetzte GGH gesetzt hat!
Bei Vincent Price liegt hier leider derselben Fall wie bei seinem "Columbo"-Auftritt vor: er bekam eine undankbare Rolle, der er allenfalls durch seine Stimme etwas Charme und Charisma einhauchte - und beide Male bekam er in der deutschen Fassung einen Sprecher, der ihn absolut farblos wirken ließ! Ein Friedrich Schoenfelder, Siegfried Schürenberg oder Curt Ackermann hätte hier noch etwas herausholen können.
Bei Wolfgang Kieling vermute ich mal, dass diese Selbstsynchronisation kurz vor seinem Wechsel in die DDR entstand? Wenn ja, wäre es natürlich ironisch, dass er nach seiner Rückkehr in den Westen wieder einige Einsätze bei Brunnemann hatte, bevor er dann nach Hamburg zog.