Die falsche Prinzessin - Teil 1 La Principessa E Il Povero Nach langem vergeblichen Hoffen auf einen Thronerben, bittet König Hamil den bösen Hexer Epos um Hilfe. Von ihm erhält er einen Zaubertrank, der ihm und seiner Frau einen Sohn schenkt. Hamil ahnt nicht, dass der Trank eigentlich von Epos’ Zauberlehrling Gamesh stammt, der das Gute vertritt. Als Hamils machthungriger Bruder Migal den Thronfolger entführt, rettet ihn Gamesh und bringt ihn zur Bäuerin Azira. Hamil stellt unterdessen die Bauerntochter Mirabella als sein Kind vor. (Text: Sat.1)
Figur Schauspieler Sprecher Mirabella Anna Falchi Nana Spier König Hamil Mathieu Carrière Mathieu Carrière Prinz Migal Thomas Kretschmann Thomas Kretschmann Leonardo Lorenzo Crespi Charles Rettinghaus Ademaro Nicholas Rogers Dietmar Wunder Sariba Michaela Merten Michaela Merten Gamesh Simone Ascani Konrad Bösherz Epos Max von Sydow Walter Niklaus Königin Jana Hubinska Ana Fonell Azira Jana Krausová Sonja Deutsch Caleb Jirí Schwarz Axel Lutter Cos Alena Palarcikova Stefan Gossler Los Josef Zeman ??? Nos Milada Janderová Ranja Bonalana Ritter Karol Čálik Jörg Döring Torwächter ??? ??? junge Frau ??? Anja Rybiczka Erzähler ??? Jürgen Kluckert
Es gibt von diesem Film verschiedene Schnittfassungen; ich werde beide Listen nach der damaligen Sat.1-Ausstrahlung getrennt halten. Die Synchro ist wirklich gut, hat aber leider einen gewaltigen Störfaktor. Dieser Faktor ist Thomas Kretschmann. Während die Selbstsynchros von Mathieu Carrière und Michaela Merten einwandfrei sind, quält sich Kretschmann hörbar ab. Da wäre eine Fremdsynchro um einiges besser gewesen. Ein Highlight ist hingegen Walter Niklaus für Max von Sydow, ich finde ihn eine sehr coole Alternativbesetzung. Axel Lutter klingt hier übrigens extrem nach Bernd Schramm.
Fun Fact: Anna Falchi und Nicholas Rogers wurden schon in der Serie "Die Piraten der Karibik" von Nana Spier und Dietmar Wunder gesprochen. Beide Synchros dürften wohl recht parallel entstanden sein, da sie ungefähr im selben Zeitraum ausgestrahlt wurden und beide bei Johannisthal unter Freitag entstanden sind.
Den würde ich sogar widersprechen. Kretschmann kann sich durchaus gut synchronisieren, wenn man ihn richtig fordert und die Regie eine gute Hand beweist. Woran es hier gescheitert ist, kann man nur spekulieren. Ich könnte mir vorstellen, dass die Zeit und das Budget für einen einfachen Nachmittags-Feiertagsfilm für einen Privatsender wohl nicht ausgereicht hat. Man muss dazu erwähnen, dass Kretschmann im Original schon wirklich nicht gut spielt. Die Synchro fängt das Schmierentheater eigentlich gut ein, macht es aber nochmal schlimmer.