Sei still Jerome, Mama arbeitet! / Besuch Mama, Papa muss arbeiten (Va voir maman, papa travaille) Regie: François Leterrier Erstaufführung: 15.08.1980 Kino DDR/23.01.1982 DDR 1/16.03.1986 ZDF Deutsche Bearbeitung: ARENA Synchron, Berlin Dialogbuch: Peter Wesp Dialogregie: Peter Wesp
Agnès Lucas (Marlène Jobert) Brigitte Grothum Vincent (Philippe Léotard) Norbert Langer Serge (Daniel Duval) Frank Glaubrecht Valentine Vatrin (Micheline Presle) Barbara Adolph Marianne (Macha Méril) Uta Hallant Jérôme, Kind (Vladimir Andres) MARCO BRUNNERT Laurence (Catherine Rich) Marianne Lutz Christine (Albina du Boisrouvray) Inken Sommer Stéphane (Sylvie Joly) Gisela Fritsch Lorette (Laurence Badie) Corny Collins Anne (Laurence de Monaghan) ? Patricia (Valérie Pascale) ? [Kind] Jérôme, Tennager (Pascal Sellier) Sven Plate Doktor (André S. Labarthe) Norbert Gescher Kurgast (Annette Poivre) Inge Wolffberg Hotelbesitzerin (Denise Péronne) Tilly Lauenstein Serge's Kollege an der Bar (?) Peter Wesp Fotograf (?) Mathias Einert Stéphane's Kunde (?) Lothar Hinze Mann bei der Grillfeier (?) Peter Wesp Mann bei der Grillfeier (?) Joachim Röcker Drogendealer (?) Jörg Döring Radiosprecher (?) Lothar Hinze
Hier wird Marlène Jobert dann tatsächlich von Brigitte Grothum gesprochen. Und... trotz Kinosynchro in der DDR gibt's wieder mal keinerlei Angaben, was mal wieder auf einen Ausreiser hindeutet. Der FBJ 1980 erschien 1983. Das wäre für Micaëla Kreißler und Holger Mahlich zu spät, aber wer weiß. Harald Halgardt würde auf keinen der Darsteller passen, vielleicht Rainer Gerlach. Wobei ich eher glaube, dass Philippe Léotard wieder von Manfred Wagner gesprochen worden wäre. Nichts genaues weiß man nicht...
Irgendwie sagt mir mein Gefühl, dass die Nicht-Info im FBJ eher mit der Regie oder Autor zu tun hat - ich denke da an "Concorde Affaire" aus dem gleichen Zeitraum, wo die Angaben ja offenbar sogar im Abspann fehlten (null, auch nicht rausgeschnitten) und ich in der Sprecherliste keinen Hinweis auf einen Grund finden konnte. Fast habe ich den Eindruck, dass ein/e bestimmte/r Regisseur/in nicht genannt werden wollte (wegen der Banalität der Arbeit im Vergleich zu Theater oder Film) - vom seinerzeit aufstrebenden DEFA-Regisseur Michael Kann weiß ich, dass er die Synchronarbeiten zu "Eine zauberhafte Erbschaft" nur widerwillig leitete, aber als Co-Regisseur von DEFA-Seite aus dazu verpflichtet war. Er kommt in diesen Fällen kaum in Frage, aber Hochnäsigkeit ist eine verbreitete Eigenschaft ...