"SURVIVE STYLE" (Survive Style 5+)[2004]
Tadanobu Asano | Aman Ishigaki | Sebastian Jacob
Reika Hashimoto | Mimi Ishigaki | Stumm
Kyoko Koizumi | Yoko | Ulrike Stürzbecher
Hiroshi Abe | Aoyama | Gerrit Schmidt-Foß
Sonny Chiba | Kazama | Frank-Otto Schenk
Vinnie Jones | Killer | Dennis Schmidt-Foß
Yoshiyoshi Arakawa | Übersetzer | Tobias Müller
Jai West | J |
Yoshiyuki Morishita | Morishita |
Kanji Tsuda | Tsuda | Julien Haggege
Ittoku Kishibe | Tatsuya Kobayashi | Helmut Gauß
Yumi Asou | Misa Kobayashi |
Shihori Kanjiya | Kaho Kobayashi |
| Keichi Kobayashi |
| Schulmädchen 01 |
| Schulmädchen 02 |
| Yokos Kollege |
| Lehrerin | Gabriele Schramm
| Polizist | Bernard Völger
| Taxi Fahrer | Elmar Gutmann
Den Sprecher von Tadanobu Asano kenn ich bisher nur aus Ensemble Rollen, Namen kenn ich nicht.
Ich bin auch am überlegen ob ich ihn überhaupt kennen möchte, denn so schlecht wie er den coolsten Schauspieler Japans gesprochen hat...
Zudem passt es weder auf Rolle noch O-Ton und klingt total Voice-Over (was diesmal nicht an der sehr schlechten Mischung liegt).
Schade das es nicht Oliver Böttcher wie damals in KOROSHIYA ICHI war, das hat mir ganz gut gefallen. Aber das hab ich auch nicht erwartet.
Dennis Schmidt-Foß passt leider auch nicht auf Vinnie Jones, es klingt viel zu jung.
Okay, er spricht sowieso die ganze Zeit englisch, aber selbst das klingt nicht gerade Britisch, eher nach Schul-Englisch. Jeder Native würde wohl nen Anfall kriegen.
Bis auf diese Punkte ist die Synchro eigentlich sehr gut, vorallem Ulrike Stürzbecher fand ich persönlich super.
Gerrit Schmidt-Foß ist auch eigentlich viel zu hoch für den im O-Ton recht tiefen Hiroshi Abe, aber wenn man den O-Ton nicht kennt, stört das eigentlich nicht, denn die Leistung ist cool.
Dialogbuch gefällt mir auch sehr gut, was selten ist bei japanischen Filmen auf deutsch.
Trotzdem wirkt das ganze sehr zusammengeschustert, denn es war wohl kein richtiges IT vorhanden, was dazu führt das die meißten Szenen bis auf Musik und Stimmen total stumm sind oder aber SFX technisch minimalistisch gehalten. Selbst Räume auf den Stimmen sind eher selten.
Dies ist auch meinen Nicht-Synchron-gewandten Freunden aufgefallen und hat uns alle sehr im Sehfluß behindert.
Immer mal wieder kommen kleine Werbe-Sequenzen vor die sich der Charakter Yoko ausgedacht hat, diese wurden komplett auf japanisch belassen und nur untertitelt. Ich glaube kaum das dies ein Stilelement sein soll, wohl eher war es der Fall das diese ohne das IT noch weniger funktioniert hätten.
Sehr schade, es stand wohl kein Budget für diesen wirklich sehr schönen Film zur Verfügung.