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Auf DVDs finden sich ja heute leider fast nie mehr deutsche Titel sondern man benutzt immer das US-Master - oft natürlich aus qualitativen Gründen. Manchmal macht man sich da ja wirklich große Mühe - so zum Beispiel wie ich gestern gesehen habe bei "Wallace & Gromit auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen". Ich habe den Film im deutschen Pay-TV gesehen und nicht auf DVD. Genau darauf zielt meine Frage: Wird sowas direkt bei der Produktion gemacht (man beachte die deutsche Zeitung und viele andere deutsche Labels an Hebeln und so weiter im Folm) oder wurde das hier auch hinterher gemacht? Ich halte letzteres für unwahrscheinlich, da zu aufwändig - oder? Ich empfand es jedenfalls als sehr nett.
Bei Computergenerirten Filmen wird sowas sicherlcih gleich passend gerendert - bei Pixar Filmen wird z.B gerne einmal in Englisch gerendert und einmal mit einem allgemeinem Symbol. Siehe Extras der Monster AG DVD. Allerdings hatte Monster AG im Kino ein ziemliches komplettes deutsches Bild.
Andere Sachen die in mehreren Sprachen gedreht wurden: die Schreibmaschine in Shinig, die Einladung in "Eyes Wide Shut".
Laut Audiokommentar wurde der Eröffnungstext von Star Wars schon bei den ersten Filmen in mehreren Sprachen gedreht.
Früher waren auch Abspänne und Credits in Deutsch. Das ist heute fast ausgestorben.
In Antwort auf:Auf DVDs finden sich ja heute leider fast nie mehr deutsche Titel sondern man benutzt immer das US-Master - oft natürlich aus qualitativen Gründen.
^^^Das sind in der Regel eigentlich _nie_ qualitative Gründe, sondern in erste Linie ein reines Kostenersparnis. Die DVD-Versionen werden bei den großen Labels für ganz Europa erstellt, lediglich der Ton wird addiert und ggf. das Menü. Das die US-Master oft das bessere Bild haben, ist eher ein netter Nebeneffekt, aber nicht der Grund für die Verwendung. Neuerdings neigt Universal übrigens dazu dt. Master zu benutzen, egal wie schlecht sie sind...
In Antwort auf:Neuerdings neigt Universal übrigens dazu dt. Master zu benutzen, egal wie schlecht sie sind...
Das ist bei diversen Kinowelt-DVDs von Filmklassikern auch so, siehe "Der dritte Mann" (alte Auflage), "Zwölf Uhr mittags", "La Strada" oder "Sein oder Nichtsein". Diese Master haben meist auch ein qualitativ nicht sehr gutes Bild und setzen teilweise auch später ein.