Netter, leicht trashiger, Fantasy-Film im alten Japan. Keine großes Kino wie z.B. "Samurai Resurrection", aber auch kein langweiliger Mumpitz wie "Kibakichi".
Synchro war ziemlich komisch und "na ja". Wie ihr seht, VIELE Fragzeichen. Bis auf die fünf Herren aus Berlin habe ich niemanden erkannt (mit weiblichen Stimmen habe ich es eh nicht so). Bis auf die erwähnten Herren und die Sakuya-Sprecherin, war auch niemand gut. Wirkte sehr hingeschludert und geradezu bemüht. Ein Freund meinte, dass es eventuell eine Synchro aus Frankfurt sein könnte. Ich meine auch Renier Baaken in zwei Rollen gehört zu haben (Zennosuke und Sakuyas Vater, Yoshiaki), doch dieser sagte mir, dass er das nicht ist. Köln streiche ich auch von der Liste, da Splendid sich eigentlich nur einen kleinen "Kreis" Berliner holt ab und zu und z.B. Stefan Gossler oder Jan Spitzer nicht dazu gehören, soweit ich weiß. Außerdem wären mir bekannte da bestimmt Sprecher aufgefallen. Neben dem nicht gerade guten Schauspiel wirkt auch das Dialogbuch sehr unrund. Eher wie eine 1:1 Übersetzung. Die Namensausprache ist nicht so übel, aber richtig korrekt auch nicht. Außerdem merkt man den Sprechern an, dass sie sich stark konzentrieren die Namen "richtig" auszusprechen, was total fehl am Platze wirkt und dazu beiträgt, dass man ihnen das Schauspiel nicht abkauft.