Am 13.Dezember kommt endlich mal wieder ein relativ groß aufgezogener Western ins Kino. Und noch dazu von James Mangold. Mit Russell Crowe und Christian Bale in den Hauptrollen.
Auch dabei: Ben Foster, Alan Tudyk, Luke Wilson und Peter Fonda!
Ein Western mit Martin Umbach und David Nathan in den Hauptrollen. Viel cooler geht's eigentlich nicht mehr.
Ich hoffe, dass Alan Tudyk wieder Frank Schaff kriegt. Das war in "Beim ersten Mal" große Klasse. Christian Brückner für Peter Fonda ist Ehrensache, so selten, wie man den nocht sieht. Bei Luke Wilson hoffe ich doch sehr auf Markus Pfeiffer oder Uwe Büschken. Simon Jäger ist ne langweilige Besetzung für ihn - der gehört schon auf genügend andere. So ne Besetzung trägt dazu bei, dass man Leute wie Luke Wilson hierzulande dann schnell unter "beliebig" vergisst. Und Tobias Kluckert passt vermutlich eher mäßig. Frank Röth, den ich mir auch gut vorstellen kann, wie in "Die Royal Tennenbaums" ist sicher recht unwahrscheinlich. Ben Foster sollte unbedingt wieder Kim Hasper kriegen.
-> Der Film ist ein Remake von "Zähl bis drei und bete", einem Delmer Daves-Film von 1957 mit Glenn Ford und Van Heflin.
In Antwort auf:Ein Western mit Martin Umbach und David Nathan in den Hauptrollen
Und ich hoffe, dass es nicht Umbach sondern Fritsch wird.
Dieser Umbach-Wahn ist für mich nicht nachvollziehbar.
Es gibt sonst schon zu wenig Sprechervielfalt. Dass man dann Umbach nach Clooney auch noch Crowe geben muss will mir nicht so recht in den Kopf. Völlig unverständlich.
Hoffe aber, der Glaubwürdigkeit halber, selbige Einwände zukünftig auch von dir zu lesen, wenn ein Film in die Kinos kommt, in dem Frank Glaubrecht, Joachim Kerzel, Simon Jäger, Dietmar Wunder, Thomas Vogt, Torsten Michaelis oder, allen voran, Tobias Meister eine Hautprolle sprechen. Gegen Meisters Omnipräsenz und eigentlich auch alle anderen Genannten wirkt Umbach wie eine Oase in der Wüste und das ist wirklich nicht allzu sehr übertrieben. Umbach hört man eigentlich nur für Clooney und Crowe, ansonsten kaum in Nebenrollen und höchstens mal als Reihen-interne Kontinuität wie bei "Fluch der Karibik" oder vielleicht mal ner Serie.
Zugegebenermaßen passt diese Rolle vom Style her sicherlich ziemlich gut in den Typus, von dem einige meinen, dass Thomas Fritsch nur dann auf Russell Crowe passt und sonst nicht. Mir ist es relativ egal, ob es Fritsch oder Umbach wird. Die Anmerkung bezog sich eher darauf, dass es mit nahezu 100%iger Sicherheit sowieso Martin Umbach werden wird - ob man will oder nicht.
Hier gibts einen deutschen Trailer von "Todeszug nach Yuma".
Thomas Fritsch auf Russel Crowe - genial - und David Nathan auf Bale.
Desweiteren habe ich noch - oh welche Überraschung - Bodo Wolf und Frank-Otto Schenk gehört
Auch Jan Spitzer - hier auf Peter Fonda wenn ich mich nicht täusche - der mir immer wieder sehr gut gefällt. Obwohl auf Peter Fonda eigentlich Christian Brückner gehört.
Hatte keine Info, ahnte es bloß. Ist bei nem Schauspieler dieses Formats sehr ungewöhnlich, dass er bei zwei Filmen, die innerhalb nes Monats ins Kino kommen, zwei Stimmen bekommt. Außerdem wirkte es so, als hätte man Thomas Fritsch zu den Akten gelegt. Gott sei Dank nicht. Der Trailer fetzt. Ich sage damit nicht, dass er mit Martin Umbach nicht auch abgegangen wäre, aber im Zweifel für den, der eher da war (Fritsch in "Gladiator").
Vielleicht sollte man sich darauf einigen Fritsch immer zu besetzen, wenn er einen Vollbart hat (da er da etwas älter wirkt) und Umbach, wenn er rasiert ist.
Mein Gott. Zwischen zweien zu rotieren is legitim, wenn sie drauf liegen. Ne regelmäßige Rotation zwischen zwei Leuten ist letztlich auch Konitinuität. Lieber 4:4 auf 8 Filme als 3:2:3 oder so. Bei Robert Taylor hat man einst über ein Jahrzehnt fast ohne Ausnahme recht regelmäßig sogar zwischen drei Leuten rotiert (Paul Klinger, Wolfgang Lukschy und Carl Raddatz). Gewagt, aber zumindest hatte es irgendwie System(!!). Zwei gehen ergo auf jeden Fall, unter gewissen Umständen. Bei renommierten Schauspielern mit weniger Star-Status wäre sowas sogar eine gute Leitregel (siehe die letztens mal von mir genannten Michael Gambon oder Jason Isaacs, Stephen Rea oder Ciarán Hinds... dazu der hier bezeichnenderweise sehr unbekannte Will Ferrell, dessen erstaunlich geringe Bekanntheit hierzulande sogar Gottschalk mal bei Tele5 betonte [was m.E. elemantar der doch sehr x-beliebigen Sprecherrotation mit mehr als zwei Leuten geschuldet ist, zumal es sich um einen Komiker handelt, welche besonders vom Wiedererkennungswert der Stimme leben], vielleicht noch Djimon Hounsou etc.pp.), wenn eben mal wirklich jemand keine Zeit hat oder so - ein Argument, dass ich doch mehr und mehr einsehe. Ich behaupte mal frank und frei, dass es sich bei zwei Stammleuten fast immer irgendwie arrangieren lassen sollte, einen zu bekommen. Also...