Eigentlich gefällt mir Glaubrecht auf Day-Lewis sehr gut nur irgendwie hab ich mal neulich zum ersten mal die Originalstimme gehört. Finde daraus resultierend Glaubrecht zu rau auf DDL.
Er spricht halt mit britischen Akzent und obwohl er schon 50 ist hat er eine eher jugendliche Stimme.
Mhm, seit ich bei den GANGS OF NEW YORK Aufnahmen damals dabei war, sind die beiden für mich verschmolzen. Hab zwar THERE WILL BE BLOOD noch nicht gesehen, aber ohne Glaubrecht würd ich mir den auch net mehr angucken wollen.
@JanTheMan: DDL klingt sowohl in Gangs in New York und There will be Blood vollkommen anders, viel härter und energiegeladener als diese Weichspülerstimme aus Interviews. Wandlung in Perfektion . Wie ich in einem früheren Beitrag geschrieben hatte, klingt er fast wie Connery nur ohne sein "ssshh".
Lutz Mackeny für David Warshofsky stimmt. Den anderen sprach er m.E. nicht.
Film gefiel mir nicht allzu besonders. Klasse Soundtrack, gute Schauspielleistungen, tolle Kameraarbeit. Der Rest nervt. Timmo Niesner wirkte m.E. ziemlich unbeholfen. Das kann aber auch die Rolle selbst gewesen sein. Der Film ist an Theatralik kaum zu überbieten, sowohl was die selbstgefällige Regie angeht als auch was die bis zur unfreiwilligen Komik hochstilisierten Figuren von DDL, auf den der Film über alle Maßen zugeschnitten ist, und Paul Dano betrifft.