Folgendes habe ich rausgehört: Schauspieler - Rolle - Synchronsprecher
Teaser: Michael Stahl-David - Robert (Rob) Hawkins - Björn Schalla TJ Miller(?) - Hudson (Hud) Platt (Mann mit Kamera) - Tobias Kluckert Lizzy Caplan - Marlena Diamond - Marie Luise-Schramm(?) Brian Klugman(?) - "Du schuldest mir 11 Dollar!" - Tommy Morgenstern Unbekannt - Chinese(?) am Büffet - Sebastian Schulz
Trailer: Lizzy Caplan - Marlena Diamond - Maria Koschny die Übrigen, die ich im Teaser erkannt habe, und die auch im Trailer vorkommen besitzen dort die selben Stimmen
gabs dazu nicht schon mal irgendwann ein thread? bin mir sicher hier schon mal irgendwo gelesen zu haben dass der film bei der berliner synchron und von buch und regie björn schalla gemacht werden soll... ist aber schon mindestens ein monat her.
T.J. Miller | Hud Platt | Dennis Schmidt-Foß Michael Stahl-David | Rob Hawkins | Björn Schalla Jessica Lucas | Lily Ford | Ghadah Al-Akel Lizzy Caplan | Marlena Diamond | Maria Koschny Mike Vogel | Jason Hawkins | Tommy Morgenstern Odette Yustman | Beth McIntyre | Sarah Riedel
Billy Brown | Staff Sgt. Pryce | Matti Klemm Chris Mulkey | Lt. Col. Graff | Erich Räuker
Weitere Stimmen: Oliver Siebeck, Oliver Rohrbeck, Jan-David Rhönfeld, Werner Ziebig, Dirk Müller, Leonhard Mahlich, Tammo Kaulbarsch, Sabine Walkenbach, Uwe Jellinek, Klaus Lochthove, Marcus Off
Dialogbuch: Björn Schalla & Jan-David Rhönfeld Dialogregie: Björn Schalla Berliner Synchron AG Wenzel-Lüdecke
Sehr sehr schöne Synchro. Besonders Björn Schalla ist großes Kino. Ich habs leider nicht so mit den Stimmen der jungen Berliner Sprecherinnen, sorry dafür, das überlass ich Mew Mew Nach den Credits erscheint im Kino eine sehr ausführliche Synchronliste, also haltet die Augen offen!
Genialer Film, sehr polarisierend, nicht sehr "massenkompatibel", halt kein typischer "Monsterfilm" à la GODZILLA oder JURASSIC PARK, den die Meisten wohl erwartet hatten (man sieht "das Monster" ja insgesamt, wenn's hochkommt, vielleicht knapp 5 Minuten Spielzeit), sondern sehr mutig und experimentell. Lebt vom beklemmenden Realismusgrad und der Natürlichkeit der Noname-Darsteller. Darum war auch eine Synchro, die nicht gespielt, sondern absolut echt klingt, besonders wichtig. War ein Wagnis, vor allem mit Autor/Regisseur/Hauptrolle in Personalunion, da wandelt Schalla auf den Pfaden eines Axel Malzachers - aber das mit Erfolg! Keine gekünstelte Sprache, keine überspielten Szenen, alles kommt sehr echt und beklemmend rüber. Und eine tolle, teils sehr mutige Besetzung. Endlich mal Sarah Riedel (steht noch gar nicht oben vermerkt: sie sprach Beth) in einer Kino-Hauptrolle. Und endlich mal wieder Ghadah Al-Akel in einer großen Kino-Hauptrolle (genial: die hysterisch-heulende Panikszene!). Dazu herausragend Dennis Schmidt-Foß (hier mal ganz anders als sonst, nämlich ziemlich tumb-naiv klingend), Maria Koschny und natürlich Björn Schalla himself - besonders klasse in der Szene, als er seiner Mutter sagen muss, dass sein Bruder gerade gestorben ist. Und in Nebenrollen Tommy Morgenstern und Tobias Nath. In der Menge sollen außerdem, laut Sprechertfafel, u.a. Leonhard Mahlich und Tammo Kaulbarsch dabei gewesen sein. Bewusst wahrnehmen konnte ich nur Sabine Walkenbach, Uwe Jellinek und Klaus Lochthove sowie Oliver Rohrbeck und Marcus Off beide im Hintergrund kurz als TV-Nachrichtensprecher. Wirklich eine sehr, sehr gute Synchro. Da darf man auf die nächsten Werke Björn Schallas (u.a. der neue RAMBO-Streifen!) gespannt sein. Er schafft gekonnt den Spagat, dass eine Synchro locker und natürlich, dabei aber immer qualitativ hochwertig und nie gekünstelt klingt. Und da ist sicher noch qualitativer Platz nach oben offen - der hat seine besten Filme/Serien wahrscheinlich erst noch vor sich. Sehr nett war natürlich auch die Synchro-Tafel am Ende. Schön, dass nach BuenaVista/Disney und 20th Century Fox nun anscheinend auch UPI auf den Zug mitaufspringt. Offenbar kommt in den Köpfen der Leute endlich mal an, dass eine gute Synchro wichtig ist und eine gewisse Aufmerksamkeit verdient. Der Film lebt aber auch wirklich u.a. von der Atmosphäre im Kino. Wie so ein Film auf DVD rüberkommt, weiß ich nicht, aber bei so einem Film lohnt sich ein Kino-Besuch mehr denn je.
Man kann die Berliner Synchronszene ruhig schon einmal loben wenn eine wirklich schöne Synchro wie diese entsteht finde ich. Im Gegensatz zu dem Fließband-Einheitsbrei den man sonst so vorgesetzt bekommt ist dies schon eine wohltat für die Ohren.
Ich verstehe beide Lager. Glasklar, liebe Contra-Seite, die Synchro war jetzt nicht die Neuerfindung des Rads. Bei so 'nem letztlich Knäckebrot-doofen (doch flotten und gewagten) Werk aber tendenziell schwer zu bewerkstelligen. Mithin, auch die Pro-Seite hat Recht, das Ding hatte Atmo, keine nennenswerten Fehler oder Chara-Fehlinterpretationen, das schnurrt.
Und ist doch was Schönes, dass man mal aus Herzenstiefe singt: Gu-te A-a-a-arbeit, Schalla-la-la-la! Üblicherweise wird hier doch Dubbern eher ein Scheitel gezogen. BS hat sich über die Sprecher-Achse eh ein Lob verdient. Einer meiner Faves. Der neue Brandt.