Seh ich nicht so. Wenn jemand gute Leistung bringt, soll er auch dafür belohnt werden. Würd ja auch keiner meckern wenn ein Synchronschauspieler als echter Laie für die Nebenrolle in einem Film die Goldene Kamera erhält.
Die Frage sollte eher lauten : Hat Frau Tabatabai wirklich eine preiswürdige Leistung erbracht oder war ihr bekanntes Gesicht nur ein guter Aufhänger für dieses Spektakel ?
Zitat von EdigriegDie Frage sollte eher lauten : Hat Frau Tabatabai wirklich eine preiswürdige Leistung erbracht oder war ihr bekanntes Gesicht nur ein guter Aufhänger für dieses Spektakel ?
Also, ich lese ihren Namen hier zum ersten Mal. Was hat sie denn so tolle Dinge gemacht, dass sie so "bekannt" ist?
Zitat von EdigriegDie Frage sollte eher lauten : Hat Frau Tabatabai wirklich eine preiswürdige Leistung erbracht oder war ihr bekanntes Gesicht nur ein guter Aufhänger für dieses Spektakel ?
Also, ich lese ihren Namen hier zum ersten Mal. Was hat sie denn so tolle Dinge gemacht, dass sie so "bekannt" ist?
Ob Du sie kennst ist auch unrelevant! Aber in den Medien ist es tatsächlich so, dass eben Namen, die auch "Lischen Müller" kennt, eher dazu führen, dass über diese Veranstaltung überhaupt berichtet wird. Das ist (leider) so. Letztes Jahr war das Susanne von Borsody, dieses Jahr Jasmin Tabatabai. Ob nun Tabatabai eine preiswürdige Leistung erbracht, kann ich nicht beurteilen, weil ich die beiden Filme bisher nicht gesehen hab. Aber Sinn eines solchen Preises kann natürlich nicht sein, dass er nur an Leute vergeben wird, die hauptsächlich synchronisieren. Es geht ja schließlich um Qualität, nicht um Quantität.
Und nächstes Jahr: Christoph Maria Herbst für "Horton hört ein Hu"! Passend zur vierten "Stromberg"-Staffel.
Gäbe es denn keine Synchronschauspieler, die PR-technisch vor den Karren zu spannen wären? Dietmar Wunder war doch gerade wieder im Interview, auf, stimmt's, stern.de? Also schonmal einer.
Hände hoch, beim Rest. Wer ist jung, sexy, eloquent und kommt gut in Interviews? Gibt bestimmt welche.
Also ich habe bisher mindestens 3 Beitrage in den RTL Nachrichten gesehen, wo sie über Klaus-Dieter Klebsch berichtet haben und eben seine gewonnene Auszeichnung für "Dr. House".
Dazu ein Artikel aus der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ). Schließlich ist man ja froh über jede Berichterstattung, die vielleicht auch normalsterbliche Nicht-Synchron-Freaks erreicht.
In Antwort auf:Also ich habe bisher mindestens 3 Beitrage in den RTL Nachrichten gesehen, wo sie über Klaus-Dieter Klebsch berichtet haben und eben seine gewonnene Auszeichnung für "Dr. House".
Hab´ ich auch ein-, zweimal gesehen. Und dass RTL das gebracht hat, ist (von der unterstellten eigentlichen Intention her) keine "synchronsprecherfreundliche", sondern eine "eigenprogrammwerberische" Aktion.