Ich musste gestern doch sehr verwundert feststellen, dass es zu Cronenbergs "A History of Violence" keinen eigenen Thread gibt.
Dem muss natürlich Abhilfe geschaffen werden.
Viggo Mortensen................Tom Stall...............Jacques Breuer
Maria Bello....................Edie Stall..............Claudia Urbschat (-Mingues?)
Ashton Holmes..................Jack Stall..............Nicolas Artajo (?)
Heidi Hayes....................Sarah Stall.............?
Stephen McHattie...............Leland..................Reiner Schöne
Greg Bryk......................Billy...................Dennis Schmidt-Foss
William Hurt...................Richie Cusack...........Jürgen Heinrich
Ed Harris......................Carl Fogarty............Wolfgang Condrus
Aidan Devine...................Charlie Roarke..........Erich Räuker Klick
Bill MacDonald.................Frank Mulligan..........Helmut Gauß
Peter MacNeill.................Sheriff Sam Carney......Hasso Zorn
Kyle Schmid....................Bobby...................Tobias Müller (Danke an VanToby)
Sumela Kay.....................Judy Danvers............Anja Stadlober (Danke an mooniz)
Gerry Quigley..................Mick....................Stefan Staudinger
Mir hat die Synchro sehr gut gefallen. Jacques Breuer und Viggo Mortensen sind eine gelungene Kombination. Was wohl auch der Unverbrauchtheit Breuers im Synchronbereich geschuldet ist. Außer in ein paar Synchro-Nebenrollen - ich denke da an Criminal Intent - ist er doch selten zu hören. Auch wenn seit "Herr der Ringe" häufiger und zum Glück Standard auf Mortensen.
Wolfgang Condrus und Ed Harris: Darüber schreibe ich wirklich sehr gerne. Condrus ist einfach grandios, wie es auch Ed Harris mit seinem Spiel ist. Wunderbar.
Meine persönliche Entdeckung des Films ist aber Jürgen Heinrich auf William Hurt. Er machte seine Sache so gut, dass ich mir damals im Kino keine "warum wurde nicht xyz" besetzt Gedanken gemacht habe. Bis heute habe ich mehrere Hurt/Kronberg Filme gesehen und muss feststellen, dass Jürgen Heinrich ein klasse Nachfolger für Kronberg wäre. Auch wenn er stimmlich in eine andere Richtung geht. Alleine sein "Wie kann man sowas bloß versauen?" ist klasse.
Peter MacNeill fand ich mit Hasso Zorn wesentlich zu alt besetzt. Der doch leicht gebrechlich wirkende Zorn kommt vom Sherrif lange nicht optimal herunter.
Zu den Samples: Ein Sample ist "Judy+Jack+Bobby", in der alle drei zusammen auftreten. Judy beginnt (Mew?
), gefolgt von Jack (ist kurz, aber könnte zur Artajo Bestätigung reichen) und schließlich Bobby, der eine ordentliche Menge Text hat.
Das zweite Sample beinhaltet Jacques Breuer (und nicht Condrus) und den Sprecher von Aidan Devine (Hans-Jürgen Wolff?, ich kenne den Sprecher, kann ihn aber leider nicht zuordnen)