Zitat von EvanaDa sind mir die "kreativen Gründe" (laut Wikipedia) einfach zu unschlüssig.
Bei Wikipedia sind solchem Schwachsinn Tür und Tor geöffnet, weil im Prinzip jeder seine Infos und Ansichten liefern kann - oft werden solche Formulierungen verwendet, um gerade Neusynchros zu rechtfertigen, die (meiner Meinung nach zurecht) allgemein verhasst sind. Neu synchronisiert wurden übrigens die Disney-Filme: "Schneewittchen und die sieben Zwerge" (1967/1993), "Pinocchio" (1974), "Dumbo" (1976), "Bambi" (1974), "Susi & Strolch" (1976?), "101 Dalmatiner" (1981), "Arielle, die Meerjungfrau" (1998) - Kurz- und Realfilme nicht gerechnet.
Zitat von schakalAber es kann mir keiner, aber auch keiner erzählen, der die alte Version kennt und sich mal die neue angesehen hat, dass er die neue Version besser findet, nur weil es dort einen 5.1 Ton gibt?! Bei aller Liebe. Das sind echt Welten. Vorallem wenn man die erste Version so oft gesehen hat.
Ich finde auch, dass man grundsätzlich die alte Synchro behalten sollte und nicht wegen 5.1 nochmal neu synchronisieren sollte. Die Upmix-Methode geht auch gar nicht. Dann behalte ich lieber einen Mono- oder Stereo-Ton und schaue mir den Film auf diese Weise an. Außerdem enthält doch der O-Ton öfter mal echten 5.1-Surround-Sound. Das ist doch wenigstens etwas und bietet z.B. zur gräßlichen Synchro des Hitchcock-Films "Der unsichtbare Dritte" eine echte Alternative, die sich lohnt .
In Antwort auf:Bei Wikipedia sind solchem Schwachsinn Tür und Tor geöffnet, weil im Prinzip jeder seine Infos und Ansichten liefern kann - oft werden solche Formulierungen verwendet, um gerade Neusynchros zu rechtfertigen, die (meiner Meinung nach zurecht) allgemein verhasst sind.
Ich weiß, deswegen hatte ich noch gezögert, das anzugeben, aber ich hab's trotzdem gemacht. Das mit Schneewittchen, Dumbo und Pinocchio wusste ich, die Anderen ist mir neu, hätte ich nicht gedacht.
Bei "Arielle" finde ich es noch besonders blöd, weil es ja noch die Zeichentrickserie dazu gibt, wo halt Dorette Hugo und Joachim Kemmer die Hauptrollen sprechen.