So langsam ist es wieder soweit, dass Schokohäubchen und ich uns wieder an die Arbeit machen.
Da es letztes Jahr eine längere Diskussion zur Kategorie "Neuentdeckung" gab, habt Ihr jetzt die Möglichkeit praktikable Vorschläge zur Funktion und den Rahmenbedingungen für diese Kategorie zu machen. Wie soll die Kategorie genannt werden?
Für aktuelle Filme und Serien gilt weiterhin hin, dass ihr Erscheinungsdatum nicht mehr als drei Jahre zurückliegt. Bitte überprüft selbst, ob es wirklich zutrifft, denn wir können nicht alles überprüfen und müßten sonst nachträglich einzelne Vorschläge disqualifizieren.
Für die in-memoriam- Kategorien gilt, dass das Sterbedatum vor dem 1.1.2007 liegen muss.
In Antwort auf:Da es letztes Jahr eine längere Diskussion zur Kategorie "Neuentdeckung" gab, habt Ihr jetzt die Möglichkeit praktikable Vorschläge zur Funktion und den Rahmenbedingungen für diese Kategorie zu machen.
Die Diskussion ergab aus meiner Sicht damals, dass der Begriff "Neuentdeckung" wohl unterschiedlich verstanden wird und, mangels festgelegter Definition dafür, jeder von den Teilnehmern eingereichte Vorschlag legitim war. Man könnte nun eine Definition festlegen, die sich an dieser Regel hier orientiert:
In Antwort auf:Für aktuelle Filme und Serien gilt weiterhin hin, dass ihr Erscheinungsdatum nicht mehr als drei Jahre zurückliegt.
Es ließe sich im übertragenen Sinne also definieren: "Als 'Neuentdeckung' gelten Synchronschauspieler/innen, die innerhalb der vergangenen drei Jahre ihre erste Serien- und/oder Filmhauptrolle(n) gesprochen haben und/oder deren erste Synchronarbeit außerhalb des Ensembles nicht länger als fünf Jahre zurückliegt."
Die Überprüfung dieses Kriteriums liegt dann an den Teilnehmern selbst. Zur Recherche sind hier ja hinreichend Quellen bekannt. Dass die zur Überprüfung des Kriteriums benötigten Listen und Datenbanken weit davon entfernt sind, vollständig zu sein, wäre der - wie ich hoffe - vertretbare eine Tod, den man eben sterben müsste. Über die Jahresangaben müsste man gegebenenfalls nochmals nachdenken.
Ungeachtet dessen, dass ich nun diesen Vorschlag formuliert habe, wittert mein Bauchgefühl jedoch, dass eine gewisse "Ungerechtigkeit" bei dieser Kategorie nie ausbleiben kann und selbst, wenn man im Vorfeld mit großer Mühe eine Definition formuliert, Diskussionen und Uneinigkeiten nicht gänzlich auszuschließen sind.
Auf jeden Fall sollte in dieser Kategorie ("Neuentdeckung") bereits im Vorfeld geklärt werden, ob die Nominierungen zulässig sind bzw. auf allgemeine Akzeptanz stoßen, bevor es dann zur entgültigen Abstimmung geht, damit sich nicht wieder Personen nach dem Ende der Abstimmung beklagen können.
Also unter "Neuentdeckung" verstehe ich, das jemand nominiert wird, der relativ unerfahren oder noch recht neu im Geschäft ist. Sie können ja schon einige Hauptrollen gesprochen haben, aber man muss eben unterscheiden ob sie nun schon 5 Jahre durchgängig als Vollprofis unterwegs sind oder eben nur realtiv selten im Einsatz zu hören sind bzw. auch in Nebenrollen geglänzt haben oder, oder, oder. Darunter fallen für mich zum Großteil viele (nicht alle) der Kinder-/Jugendsprecher und eben auch Erwachsene, die einfach jetzt das große Licht am Synchronhimmel entdeckt haben.
Ich merke gerade selber beim schreiben, wie schwierig es doch ist, das ganze genauer zu definieren und wie undurchsichtig mein Beitrag doch geworden ist.
Was anderto-krox so als Definition für "Neuentdeckung" gewählt hat, trifft es schon ganz gut.
Ich möchte mal auf die Kategorie "In memoriam" noch eine kurze Anmerkung machen. Diese Kategorie sollte man generell etwas "überdenken" - weil es etwas komisch wirkt, wenn man unter mehreren Verstorbenen, den "Liebling" wählt. Ist bei den großen Medienpreisen auch nicht so, dass dort gewählt wird. Da sollten wir lieber, wie schon letztes Jahr angedacht wurde, einfach die Verstorbenen des letzten Jahres in irgendeiner anderen Art und Weise gedenken...
Noch eine Frage: Nominierungen, die es im vergangenen Jahr nicht in die letzte Runde geschafft haben, kann man doch dieses Jahr noch mal vorschlagen, oder?
Bezüglich in-memoriam wäre Stellungnahmen von denen besonders von Interesse, die die schwerpunktmäßig mit Klassikern beschschäftigen, und die eine Streichung oder Umorganisation der Kategorien besonders betreffen würde.
Ich finde die Idee auch gut, "In Memorian" für die im betr. Jahr Verstorbenen zu nutzen. Das Gedenken an früher verblichene Stars könnte man statt dessen in der Kategorie "Lebenswerk" integrieren, auch auf die Gefahr hin, dass sich die Preisverleihung durch schwer aufzufindene Angehörige schwierig gestalten würde.
@edigrieg: Der Kritikpunkt war es einen "Gewinner" unter den Verstorbenen "zu küren", weshalb uns Dein Vorschlag nicht weiterbringt. In den aktuellen Kategorien kann X als Regisseur, Autor, Sprecher theoretisch jedes Jahr in allen Kategorien gewinnen. Für Lebenswerk und in memoriam geht es um eine einmalige Würdigung.
Wobei es bei der Auszeichnung nicht um Gewinner geht, da ja auch nicht einzelne Leistungen/Produktionen verglichen werden, sondern das Gesamtwerk zu Lebzeiten bzw. sondern um die Würdigung von Schauspielern, die nicht mehr unter uns weilen und vielleicht zu Lebzeiten für Ihre Leistungen eben nicht für Ihre Leistung gewürdigt wurden. In memoriam könnten man höchsten die Jährung eines runden Geburtstages oder Todestages zum Anlass nehmen, eine Würdigung zu veröffentlichen, nur müssten sich dafür Freiwillige finden, die ich so aber nicht sehe, oder nur bei besonderen Lieblingen sich die Arbeit machen würden.