eben habe ich mir den ersten Teil des Remakes im TV angesehen. Weiß jemand, wer die deutsche Stimme von Sisi war?
Und dann: Die Mischung war echt erbärmlich. Die nachträglichen Synchropassagen waren nicht an die O-Ton-Räume angepasst. Wie peinlich ist das denn? Aber Hautsache HD ...
Die deutsche Stimme würde mich auch interessieren. Die Darstellerin fand ich ebenso wie die deutsche Stimme großartig. Der Rest war technisch und schauspielerisch unwürdig. David Rott war grauenvoll schlecht und seine deutsche Stimme unerträglich. Die Abmischung war tatsächlich erbärmlich, dazu ein furchtbarer Synthi-Soundtrack - der oft mittendrin abbrach, wegen der miesen Schnittarbeit. Schade um den Film, der Potential offenbart, aber schludrig produziert wurde und in vielen Rollen falsch besetzt wurde - Martina Gedeck ist neben David Rott die Schwächste im Ensemble. Chance vertan, hier einen neuen Kitsch-Klassiker fürs Weihnachtsprogramm zu schaffen.
Ja, die Schnitte waren tatsäch auch erbärmlich. Radikale Hackerei nenne ich das. Und dann das Ganze auch noch als Kauf-DVD anzubieten ... Mannmannnmann! Ich denke, es ist ander Zeit, mal eine Kritik diesbezüglich an das ZDF zu schicken. Haben die nicht hochbezahlte Redakteure, die Postpodruktionen überwachen? Ich spitze mal meinen Stift an ...
Und ja, die Stimme der Sisi war wirklich super. Unverbraucht, ganz ohne den üblichen Synchronsingsang. Für mich das einzige Highlight in dem Film.
Das ZdF nimmt sehr gerne auch Eure Kritiken in Empfang: Zuschauerredaktion@zdf.de Die reagieren sogar darauf, wie ich weiß.
Gemeinschaftsproduktionskosten waren 11 Millionen Euro, wie ich gestern noch im Net gelesen habe. Ich glaube, David Rott war nur in den Synchropassagen so hölzern, denn in den O-Ton-Teilen war es erträglicher. Das hat man ja öfter bei Schauspielern, die sich selber sprechen müssen. Gruß Auge
"Synchronsprecher" ansich gibt es ja in Österreich nicht. Höchstens Schauspieler, die hin und wieder hinter das Mikrofon treten, wie z.B. Peter Färber. Peter Matic würde ich da auch dazuzählen, schließlich spricht er ja außer seinem Ben Kingsley niemanden mehr, seit er nicht mehr in Berlin ist.
Fritz Karl hat sich selbst gesprochen, und er ist einer der wenigen, der das richtig gut kann, ohne dass man einen Unterschied merkt. Vom Tonfall erinnert er durchaus an Panczak, aber seine Stimme ist schon um einiges tiefer.