Dt. EA: 22.04.1960 Erst-Verleih: Gloria Film Deutsche Bearbeitung: RIVA Synchron GmbH, München Dialogregie: Alfred Kirschner (?) Deutsches Buch: Alfred Kirschner (?)
Thérèse Marcoux MADELEINE ROBINSON Eleonore Noelle Henri Marcoux JACQUES DACQMINE Friedrich Schoenfelder Léda ANTONELLA LUALDI Margot Leonard Laszlo Kovacs JEAN-PAUL BELMONDO Klaus Kindler Elisabeth Marcoux JEANNE VALERIE Ursula Herwig Richard Marcoux ANDRE JOCELYN Gig Malzacher Julie, das Dientmädchen BERNADETTE LAFONT Eva Pflug Roger, der Milchmann MARIO DAVID Erich Ebert Vlado, Laszlos Freund LASZLO SZABO Werner Uschkurat Inspektor ANDRE DINO Til Kiwe der Gärtner RAYMOND PELISSIER Hans Jürgen Diedrich Polizeibeamter ??? Ernst Kuhr
Ein ganz früher Chabrol. Ich hab gestern den Anfang verpasst, deswegen weiß ich nicht, ob da evtl. Angaben zu Buch, Regie und Studio gemacht wurden. Der von Ernst Kuhr gesprochene Polizeibeamte wird in den Credits offenbar nicht erwähnt; er ist der Assistent des Inspektors und wird von diesem als Ramon angesprochen.
ich habe den Film jetzt aktuell zwar nicht gesehen, aber vor vielen Jahren im Kino und später bei einer TV-Ausstrahlung. Ob im Vor- oder Abspann Angaben zur dt. Fassung enthalten sind, entzieht sich allerdings meiner Erinnerung.
Deine Sprecherangaben sind alle korrekt, also auch Gig Malzacher. Der von Schoenfelder gesprochene Schauspieler schreibt sich "Dacqmine". Ergänzen kann ich noch:
Bernadette Lafont = Eva Pflug Lászlo Szábó (Vlado, Laszlos Freund) = Werner Uschkurat Raymond Pélissier = Hans-Jürgen Diedrich
Nur Spekulation, aber die Mitwirkung des Berliners Schoenfelder lässt mich darauf schließen, dass dies eine Bearbeitung der frisch gegründeten Beta Technik sein könnte - gerade Schick setzte in der Anfangszeit häufig vertraute berliner Stimmen ein.
Zitat von Stefan der DEFA-Fangerade Schick setzte in der Anfangszeit häufig vertraute berliner Stimmen ein.
Nur mal interessehalber: Wann endet für dich diese "Anfangszeit"? Hat zumindest Schick nicht bis in die Siebziger hinein regelmäsig Gäste aus Berlin geholt?
Der Film hat offenbar einmal den Arbeitstitel "Serenade" getragen, in Anspielung auf Richard, der diese Melodie namentlich erwähnt und die in den Schlüsselszenen gegen Ende gespielt wird. Ich habe einen Eintrag dieses Titels mit der Rolle "Roger" in meinen Unterlagen, die Synchronaufnahmen zu diesem Film stammen vom Januar 1960 bei Riva in München Unterföhring. Nach dem Verkauf des Grundstücks gründete das ZDF 1966 auf diesem Gelände übrigens ihre eigene Tochtergesellschaft, die Fernsehstudio München Atelierbetriebs-GmbH, kurz FSM.
"Serenade" als Arbeitstitel wäre denkbar. Fände ich zwar einen seltsamen Titel für den Film, aber "Schritte ohne Spur" finde ich mindestens genauso seltsam. Das Datum kommt ja auch hin und so viele Rollen namens "Roger" wird Erich Ebert um diese Zeit ja nicht gesprochen haben. Angaben zu Regie und Buch hast Du nicht zufällig auch, Willoughby?