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Dieses Thema hat 11 Antworten
und wurde 1.606 mal aufgerufen
 Filme: 1970 bis 1989
Silenzio
Moderator

Beiträge: 21.395

10.03.2011 22:30
Todesmelodie (ITA 1971) Zitat · antworten



Regie: Sergio Leone
Musik: Ennio Morricone
Verleih: United Artists
Deutsche Bearbeitung: Ultra Film Synchron GmbH, Berlin
Dialogbuch: Marcel Valmy
Dialogregie: Josef Wolf


John Mallory (James Coburn) Horst Niendorf
Juan Miranda (Rod Steiger) Martin Hirthe
Dr. Villega (Romolo Valli) Herbert Weicker
Adelita (Maria Monti) Tilly Lauenstein
Sanderna (Rik Battaglia) Edgar Ott
Gouverneur (Franco Graziosi) Peter Schiff
General Reza (Antoine Saint-John) Jürgen Thormann
Mädchen (Rückblende) (Vivienne Chandler) -
Sean (Rückblende) (David Warbeck) -
Grundbesitzer (Roy Bosier) Siegmar Schneider
Yankee (John Frederick) Klaus Sonnenschein
Kutscher (Michael Harvey) Manfred Grote
Juans Vater (Fredo Pistoni) Herbert Weißbach
Priester (Jean Rougeul) Klaus Miedel
Napoleon (Corrado Solari) Ulrich Gressieker
2. Polizist im Zug (Franco Tocci) Heinz Palm
Notar (Antonio Casale) Joachim Nottke
Mexikaner (Manuel Bermudez) Holger Kepich

New Jack


Beiträge: 370

11.03.2011 18:44
#2 RE: Todesmelodie (ITA 1971) Zitat · antworten

Antoine St.John - Gutierez/Col.Reza - Jürgen Thormann

kogenta



Beiträge: 2.069

28.10.2012 03:50
#3 RE: Todesmelodie (ITA 1971) Zitat · antworten

Inzwischen konnten etliche weitere Nebendarsteller identifiziert werden:

Schaffner im Zug - Giulio Battiferri - ??
Revolutionär (steht hinter Villega) - Poldo Bendandi - ??
Revolutionär (mit Mütze) - Omar Bonaro - ??
Miguel, Revolutionär (raucht) - Armato Garbini - ??
Deserteur (Hinrichtung mit Aldo Sanbrell) - Biagio La Rocca - kein Dialog
Barbesitzer - Furio Meniconi - ??
Lokführer - Nazzareno Natale - ??
Pancho (Miranda-Bande) - Vincenzo Norvese - ??
Junger Revolutionär (mit Brille) - Stefano Oppedisano - ??
Sohn von Juan (schwarzhaarig) - Meme Perlini - ??
Chulo, jüngster Sohn von Juan - Renato Pontecchi - ??
Juans Vater - Goffredo Pistoni - Herbert Weißbach (?)
Antonio, Revolutionär (nickt) - Franco Tocci - ??
Mex.Offizier, zweite Hinrichtung - Aldo Sanbrell - ??
Mex.Offizier, erste Hinrichtung - Edmondo Tieghi - ??
Mexikaner mit Dynamit-Experiment (Miranda-Bande) - Manuel Bermudez - ??
Revolutionär (spuckt auf das Plakat) - Luis Bermudez - kein Dialog
Sebastian, Sohn von Juan - Franco Collace - ??

Zweiter Polizist im Zug - ?? - ??
Pepe und 2 weitere Söhne von Juan - ???? - ????

Vielleicht kann jemand noch weitere Sprecher identifizieren?

Oben gibt's einen Fehler:
Der Kutscher zu Beginn ist nicht Conrado Sanmartin, sondern Michael Harvey.
(War eine der unzähligen Falschinformationen der IMDB)

Danke für die Mithilfe!

Gruß, kogenta

Silenzio
Moderator

Beiträge: 21.395

01.05.2014 07:11
#4 RE: Todesmelodie (ITA 1971) Zitat · antworten

Nachdem ich das Teil vor kurzem wieder gesehen habe, muss ich eine Lanze dafür sprechen. Früher mochte ich den nicht so, aber aktuell dafür umso mehr. Ist für mich sogar eine der Lieblinge in Leones-Werk. Ziemlich vielschichtig und allgemein doch eher unterbewertet - find ich persönlich auch viel besser als den ziemlich überbewerteten "Spiel mir das Lied vom Tod". Interessant auch, dass sich Morricone's Soundtrack exakt an der Handlung orientiert. Von anfangs komisch (wap! wap!), aber schließlich doch sehr ins melancholisch gehende (vor allem in den Rückblicken).

Insgesamt ein Nebenwerk im Werke Sergio Leone's das überwiegend schon sehr unterschätzt wird.


"Dort wo Revolution ist, ist auch Konfusion"
(Horst Niendorf in TODESMELODIE)

Isch


Beiträge: 3.402

06.05.2014 00:16
#5 RE: Todesmelodie (ITA 1971) Zitat · antworten

Fand den auch am Besten aus der Amerika-Trilogie. Die anderen beiden find ich nur langweilig.

kogenta



Beiträge: 2.069

08.10.2014 00:16
#6 RE: Todesmelodie (ITA 1971) Zitat · antworten

In einer Leone-Doku habe ich jetzt gehört, dass ursprünglich Eli Wallach für die Rolle von Rod Steiger vorgesehen war. Wallach bestätigt das, also kein Gerücht! Leone musste sich den Produzenten beugen, die auf Rod Steiger bestanden, der damals im Gegensatz zu Wallach eine große Nummer war.

Nun ist der sich sichtlich abmühende Rod Steiger ja nicht schlecht in der Rolle, aber wenn ich mir jetzt 'Tuco' Eli Wallach in dieser Rolle vorstelle, das wäre doch ein ganz anderes Kaliber und hätte den Film nochmal um Klassen aufgewertet!! Schade.

Gruß, kogenta

Jeannot ( gelöscht )
Beiträge:

10.03.2016 16:41
#7 RE: Todesmelodie (ITA 1971) Zitat · antworten

Manuel Bermudez - Holger Kepich
zweiter Polizist im Zug - Heinz Palm
Herbert Weißbach stimmt

dlh


Beiträge: 15.268

23.05.2016 19:14
#8 RE: Todesmelodie (ITA 1971) Zitat · antworten

Auf der damaligen "Gold Edition"-DVD (2005) und der jetzigen Blu-Ray-Version ist Steigers letzter Satz neu synchronisiert worden; erkennt jemand den Sprecher?

Griz


Beiträge: 31.100

23.05.2016 19:49
#9 RE: Todesmelodie (ITA 1971) Zitat · antworten

Brummelt so in Richtung Peter Groeger, aber beschwören könnt ich's nicht.

GG

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 15.232

23.05.2016 20:40
#10 RE: Todesmelodie (ITA 1971) Zitat · antworten

Ich höre da auch Groeger. Weiß jemand, warum dieser Blödsinn gemacht wurde? War vielleicht der Satz in der vorliegenden Synchronkopie durch den Umschnitt auf den deutschen Vorspann verstümmelt?

Gruß
Stefan

dlh


Beiträge: 15.268

24.05.2016 07:05
#11 RE: Todesmelodie (ITA 1971) Zitat · antworten

MGM stand offenbar nur ein unvollständiges Tonmaster zur Verfügung - in der DVD-Erstauflage fehlte der Satz komplett (http://www.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=1659&vid=80002) - und vermutlich war es für die einfacher, den einen Satz eben neu einsprechen zu lassen als sich auf die Suche nach einer vollständigen Tonspur zu begeben.

kogenta



Beiträge: 2.069

30.09.2024 00:41
#12 RE: Todesmelodie (ITA 1971) Zitat · antworten

Habe den vor ein paar Tagen nach langer Zeit wieder mal gesehen und bin fast geneigt, Silenzio Recht zu geben. Ebenbürtig mit SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD und ganz klar besser als ES WAR EINMAL IN AMERIKA. - Die letzte Rückblende empfinde ich allerdings als fragwürdig, die erzeugt eher eine unnötige melodramatische Ergänzung als eine charakterliche Aussage zu James Coburns Figur und war in der Kinofassung zu Recht rausgenommen worden.

Gruß, kogenta

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