Agnes - Engel im Feuer (Agnes of God) Regie: Norman Jewison Musik: Georges Delerue Kinopremiere: 27.02.1986 Verleih: Warner-Columbia
Dr. Martha Livingston (Jane Fonda) Renate Küster Mutter Miriam Ruth (Anne Bancroft) Eva Katharina Schultz Schwester Agnes (Meg Tilly) Bettina Spier Dr. Livingston's Mutter (Anne Pitoniak) Gudrun Genest Detective Langevin (Winston Rekert) Norbert Gescher Pater Martineau (Gratien Gélinas) Hans Wilhelm Hamacher Richter Joseph Leveau (Guy Hoffman) Klaus Miedel Monsignor (Gabriel Arcand) Jürgen Heinrich Eve LeClaire (Françoise Faucher) Christine Gerlach Eugène Lyon (Jacques Tourangeau) Lothar Blumhagen Schwester Anne (Deborah Grover) Sonja Deutsch Helen, die Sekretärin (Laurel Lyle) Heike Schroetter Biblothekar (Victor Désy) Hermann Ebeling Reporter (?) Hans Nitschke Journalist am Telefon (?) Reinhard Kuhnert
Nur am Rande: Die Filmmusik ist einfach großartig. Georges Delerue kann zweifellos mit Ennio Morricone mithalten.
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Anne Pitoniak.mp3
Meg Tilly.mp3
Silenzio, Deine Bemerkung 'nur am Rande' freut mich besonders, und ich möchte diese ausdrücklich unterstreichen!
Ich gebe zu, daß der Name des Komponisten bei mir oft den Ausschlag gibt, mir einen Film überhaupt anzusehen. AGNES ist z.B. einer der Filme, den ich sonst bestimmt nie gesehen hätte. - Um das Trio der bahnbrechenden europäischen Komponisten zu komplettieren: Neben Ennio Morricone und Georges Delerue ist Nicola Piovani der dritte im Bunde. Wenn einer dieser drei die Musik beisteuert, will ich nichts weiter wissen, sondern sehe mir blindlings jeden Film an ...
wenn ich mich dazu auch melden darf. Ich hatte ja schon in meiner Meg-Tilly-Liste auf Georges Delerue bzgl. "Agnes" hingewiesen. Daher freut es mich umso mehr, dass ihr auch diese wunderschöne Musik so hoch bewertet. http://www.youtube.com/watch?v=Iu9Y0yQF7hM Man darf die einzelnen Komponisten nicht gegeneinander ausspielen. Es kommt ja auch immer auf den jeweiligen Film an. Es hieß oft "The Mission" von Ennio Morricone sei der beste Soundtrack aller Zeiten. Aber dem ist vielleicht nur so, weil er so oft benutzt wurde, ich glaube sogar beim Eiskunstlaufen. Ist auch ohne Zweifel absolut genial. Es gibt aber auch Soundtracks von Morricone, die sind hart zu ertragen. Dann "Cinema Paradiso" und man schmilzt dahin. So ist Filmmusik. Bei Georges Delerue war das meist etwas gemäßigter, aber auch hochgradig emotional. "Le Mepris-Die Verachtung", eine nicht gerade harmonische Geschichte, aber die Musik von Delerue steht im totalen Kontrast dazu, so herzenswarm.
Ich bin evtl. auch off-topic, nur andererseits auch wieder ganz nah, denn wir sehen Filme ja auch mit den Ohren (ich darf mir möglicherweise diesen Vergleich erlauben, weil man ja auch beim Essen aus gutem Grund sagt: "Das Auge isst mit"). Genauso wie ich eine deutsche Stimme, z.B. Ursula Herwig, Evelyn Maron u.a. immer wieder unglaublich gerne höre, so dass der Film fast schon nebensächlich wird (da bin ich ganz bei kogenta), so ist die Musik - wie in diesem Fall von Georges Delerue - allein schon des Hinhörens wert.