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Dieses Thema hat 17 Antworten
und wurde 1.384 mal aufgerufen
 Filme: Klassiker
Seiten 1 | 2
Silenzio
Moderator

Beiträge: 20.442

19.01.2012 21:43
Die wilden Schläger von San Francisco (USA 1967) Zitat · antworten

Die wilden Schläger von San Francisco (Hells Angels on Wheels)
Regie: Richard Rush
Verleih: Constantin
Kinopremiere: 30.05.1968
Deutsche Bearbeitung: Berliner Union Film GmbH & Co. Studio KG
Dialogbuch: Rainer Brandt, Karlheinz Brunnemann
Dialogregie: Karlheinz Brunnemann

Buddy (Adam Rourke) Rainer Brandt
Poet (Jack Nicholson) Horst Stark
Shill (Sabrina Scharf) Beate Hasenau
Abigale (Jana Taylor) Traudel Haas
Bull (Richard Anders)
Jocko (John Garwood) Michael Chevalier
Pearl (I.J. Jefferson)
Darrell 'Gypsy' Whitman (James Oliver) Wolfgang Draeger
Sgt. Bingham (Jack Starrett) Heinz Petruo
Priester (Bruno VeSota) Kurt Mühlhardt
Lori (Kathryn Harrow) Marianne Lutz

Autofahrer am Anfang Karlheinz Brunnemann
Tankwart Wolfgang Amerbacher
Biker an der Bar Karlheinz Brunnemann
Matrose # 1 Joachim Pukaß
Matrose # 2 Claus Jurichs
Matrose # 3 Karlheinz Brunnemann
älterer Passant Karlheinz Brunnemann
Motorradhändler Toni Herbert
Gangmitglied Karlheinz Brunnemann
Schläger # 1 Toni Herbert
Schläger # 2 Hans Walter Clasen

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Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

19.01.2012 21:53
#2 RE: Die wilden Schläger von San Francisco (USA 1967) Zitat · antworten

Hat Brunnemann eigentlich auch irgendwann mal eine Hauptrolle gesprochen?

Silenzio
Moderator

Beiträge: 20.442

19.01.2012 22:05
#3 RE: Die wilden Schläger von San Francisco (USA 1967) Zitat · antworten

Fast nie, außer vielleicht:

- Joel Fabiani in der englischen Kultserie DEPARTMENT S (wenn man so will wiklich seine größte Rolle)
- Tony Kendall in DER DÄMON UND DIE JUNGFRAU

Größere Nebenrollen u.a. für:
- George Hilton in DER SCHÖNE KÖRPER DER DEBORAH
- Alberto Dalbes in MIKE MORRIS JAGT AGENTEN IN DIE HÖLLE
- Lucio Rosato in DJANGO - DIE NACHT DER LANGEN MESSER

berti


Beiträge: 17.486

19.01.2012 22:06
#4 RE: Die wilden Schläger von San Francisco (USA 1967) Zitat · antworten

Könnte man den Sekretär in "Fantomas bedroht die Welt" als Hauptrolle bezeichnen? Immerhin hat dieser mehrere Szenen und spielt für die Handlung eine Rolle.

Mailman


Beiträge: 479

20.01.2012 11:10
#5 RE: Die wilden Schläger von San Francisco (USA 1967) Zitat · antworten

Zitat von Mücke
Hat Brunnemann eigentlich auch irgendwann mal eine Hauptrolle gesprochen?

Im Italowestern "Für 1000 Dollar pro Tag" spricht er die absolute Hauptrolle.

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

21.01.2012 13:01
#6 RE: Die wilden Schläger von San Francisco (USA 1967) Zitat · antworten

Dumm nur, dass Zachary Hatcher offenbar nur diesen einen Film gedreht hat...damit war Brunnemanns Laufbahn als Hauptrollensprecher dann auch schon wieder vorbei.^^

Brunnemanns Tendenz, sich eher zurückzuhalten und Brandts Drang, überall möglichst bekannt zu werden, scheint sich jedenfalls auch im Synchronstudio niedergeschlagen zu haben, wo Brandt dauernd selbst Hauptrollen übernahmen (und sie fast immer exakt gleich anlegte) und Brunnemann sich rar machte.

berti


Beiträge: 17.486

21.01.2012 13:06
#7 RE: Die wilden Schläger von San Francisco (USA 1967) Zitat · antworten

Zitat von Mücke
Brunnemanns Tendenz, sich eher zurückzuhalten und Brandts Drang, überall möglichst bekannt zu werden, scheint sich jedenfalls auch im Synchronstudio niedergeschlagen zu haben, wo Brandt dauernd selbst Hauptrollen übernahmen (und sie fast immer exakt gleich anlegte) und Brunnemann sich rar machte.


War Brunnemann überhaupt ausgebildeter Schauspieler? Wenn nicht, könnte es eventuell schlichtweg so gewesen sein, dass er sich größere Rollen gar nicht zutraute. Und als Sprecher für andere Regisseure scheint er ja auch nicht gearbeitet zu haben.

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

21.01.2012 13:07
#8 RE: Die wilden Schläger von San Francisco (USA 1967) Zitat · antworten

Wer weiß... mich nervt jedenfalls, dass Brandt in seinen Schnoddersynchros eigentlich fast immer genau dasselbe macht, wenn er selbst die Hauptrolle übernahm.
Das zeugt nicht gerade von Qualität.

lupoprezzo


Beiträge: 2.836

21.01.2012 14:45
#9 RE: Die wilden Schläger von San Francisco (USA 1967) Zitat · antworten

Naja, Brandt hat ja schon 10 Jahre lang Hauptrollen gesprochen, bevor er dann auch als Autor/Regisseur tätig wurde. Bei Brunnemann war's halt andersrum: Der hat zunächst als Autor und Regisseur gearbeitet (inkl. der für Regisseure üblichen Minirollen), bevor sich sich dann offenbar wagte auch mal ein paar größere Rollen zu machen.

Brandt als Sprecher finde ich übrigens recht unterschätzt. Mag sein, dass seine guten Leistungen da manchmal etwas durch seine Schnodder-Rollen überlagert werden...

Auf Tony Kendall hat mir Brunnemann recht gut gefallen. Wäre evtl. eine interessante Idee gewesen ihn neben Brandt (Brad Harris) in den "Kommissar X"-Filmen zu hören...

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

21.01.2012 14:51
#10 RE: Die wilden Schläger von San Francisco (USA 1967) Zitat · antworten

Brandt hat sich mit den Schnoddersynchros eigentlich viele perspektiven versaut. Ähnlich wie z.B. Walter Matthau mit seinem ungebremsten Abdriften ins Komödienfach.

lupoprezzo


Beiträge: 2.836

21.01.2012 15:00
#11 RE: Die wilden Schläger von San Francisco (USA 1967) Zitat · antworten

Zitat von Mücke
Brandt hat sich mit den Schnoddersynchros eigentlich viele perspektiven versaut. Ähnlich wie z.B. Walter Matthau mit seinem ungebremsten Abdriften ins Komödienfach.



Da könntest Du recht haben, aber ich nehme mal an, dass es sich finanziell für beide rentiert hat. Ich würde ehrlich gesagt auch ungern prinzipiell auf Schnoddersynchros verzichten. Dass man eine erfolgreiche Masche nicht unbedingt zu Tode reiten muss, steht auf einem anderen Blatt.

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

21.01.2012 15:30
#12 RE: Die wilden Schläger von San Francisco (USA 1967) Zitat · antworten

Brunnemann geht klar. Brandt aber hat den Moment verpasst, wo der Bus die Wendeschleife umkurvte und dann wieder in die andere Richtung fuhr.

Silenzio
Moderator

Beiträge: 20.442

21.01.2012 19:25
#13 RE: Die wilden Schläger von San Francisco (USA 1967) Zitat · antworten

Zitat von Mücke

Brunnemanns Tendenz, sich eher zurückzuhalten und Brandts Drang, überall möglichst bekannt zu werden, scheint sich jedenfalls auch im Synchronstudio niedergeschlagen zu haben, wo Brandt dauernd selbst Hauptrollen übernahmen (und sie fast immer exakt gleich anlegte) und Brunnemann sich rar machte.


Aber du sagtest ja mal, dass du Brunnemann als Sprecher eher ausdruckslos findest. Vielleicht sah das z.B. ein Verleih wie Constantin ähnlich und wollte eher Brandt oder GGH in der Hauptrolle "haben".

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

21.01.2012 19:44
#14 RE: Die wilden Schläger von San Francisco (USA 1967) Zitat · antworten

Was heißt ausdruckslos...
Ich finde, dass seine Stimme nicht wirklich Wiedererkennungswert besitzt, da sie relativ glatt und jung wirkte. Allerdings hatte er dadurch etwas Kaltes und manchmal fast schon Schlangenhaftes in der Stimme, das in Schurkenrollen sogar ziemlich gut passte.
Ich fand ihn in "Django - Die Nacht der langen Messer" hervorragend, wohingegen mir Brandt als Schurke fast per se zu aufgesetzt wirkt. Du merkst einfach immer, wie sich Brandt vergeblich müht, richtig fies zu wirken und dabei teilweise sogar derart in die irre gleitet, dass er sogar anfängt, Worte ganz merkwürdig und unnatürlich auszusprechen bzw. zu betonen.
Da fand ich beispielsweise sogar Marquis für Battaglia besser (ideal war allerdings Rolf Schult in "Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten").

Brunnemann hätte m.E. auch generell hervorragend auf John Steiner gepasst, der in "Tepepa" ja beispielsweise einen ähnlichen Sprecher hätte - und in "Auf verlorenem Posten" auch.

Harvey



Beiträge: 864

23.01.2012 02:28
#15 RE: Die wilden Schläger von San Francisco (USA 1967) Zitat · antworten

Hallo
in "Action Man - Bankraub fast perfekt" (1967) synchronisierte Karlheinz Brunnemann Robert Stack, zumindest die zweite Hauptrolle neben Jean Gabin.

(Quelle: http://www.ledixvinsblog.fr/article-rien...7-80530456.html)
Gruß v. Karsten

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