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Dieses Thema hat 13 Antworten
und wurde 1.328 mal aufgerufen
 Allgemeines
Kelbe


Beiträge: 448

20.02.2012 22:36
Hätte jeder Sprecher nur 3 Stammschauspieler Zitat · antworten

Schon vor einiger Zeit sagte hieß es hier in einer Diskussion über Ominipräszenz, dass Sprecher höchstens drei oder vier Stammschauspieler haben sollten. Darüber habe ich nachgedacht.
Wenn etwa ein Frank Glaubrecht nur 3 Schauspieler sprechen dürfte, welche wären das? Welche drei müssen es unbedingt sein? Welche müssen es nicht unbedingt sein? Zu welchen gibt es überzeugende Alternativen? Ich habe das mal für einige Sprecher durchgespielt und bin gespannt auf eure Empfindungen, die sicherlich ganz anders ausfallen.
Bei mir sieht es folgendermaßen aus, die fett Gedruckten wären die drei, die ich behalten würde:

Thomas Danneberg

Travolta, Schwarzenegger, Nolte, Stallone, Aykroyd, Cleese, Hill
Auf Nolte liegt er m.E. überhaupt nicht, ich hab gehört, Piper soll ganz gut passen. Auf Stallone bräuchte es jemand trotzigeres, aber da ich kaum Filme mit Stallone kenne, ist er mir eigentlich egal. Die restlichen Schauspieler ebenfalls.

Arne Elsholtz

Hanks, Murray, Goldblum, Idle.
Ich kenne Idle auf deutsch kaum und finde Elsholtz nicht sooo passend.
Auf Goldblum ist er mir sehr wichtig, wird mit Elsholtz aufgewertet, außerdem ist er der einzige, der auf dessen Mund passt. Als zweites Murray und als drittes Hanks. Auch wenn die meisten hier aufschreien: Ich fand Lehmann für Murray in "Die Geister, die ich rief" gut.

Tobias Meister

Sinise, Pitt, K. Sutherland, Penn, Whitaker, J. Black, T. Robbins.
Als ich zum ersten Mal Sean Penn sah, unwissend, wer seine Stammstimme ist, hatte ich was in Richtung Christian Brückner erwartet. Der wäre wohl zu alt.
Sutherland ist mir unwichtig,
auf Whitaker fand ich ihn in Ordnung, aber auch nicht mehr, schauspielerisch ist es sehr gut. Wüsste aber keine Alternative.
Bei Jack Black könnte ich mir auch Oliver Mink vorstellen und würde dann Tim Robbins reinholen. Da aber Robbins nicht so präsent ist, würde ich ihn auf Black behalten.
Auf Sinise finde ich ihn am besten,
danach auf Pitt, dennoch stimme ich zu, dass Meister und Pitt auseinanderdriften. Sense wäre mir etwas zu blass, dessen Natürlichkeit schätze ich aber sehr.

Frank Glaubrecht

Brosnan, Costner, Pacino, Irons, Shepard, J. Woods, C. Walken
Es läge auf der Hand, Irons gänzlich an Fritsch abzugeben, aber ich finde Glaubrecht etwas besser auf ihm.
Ich würde dafür Fritsch auf Pacino ausprobieren und Christopher Walken reinnehmen, auf dem ich Glaubrecht besser finde als Bodo Wolf.
Dazu fand ich Glaubrecht auf Costner nie so brilliant, Lauterbach wie in den "Unbestechlichen" wäre für mich aber keine Alternative, der passt nicht zum Typus und hört sich älter an, als er ist. Da ist mir noch niemand eingefallen, Erich Räuker vielleicht, der aber in Nebenrollen überpräsent ist.

Tobias Kluckert

Rogen, T. Gibson, Bateman, Butler, Crews, Cooper, Urban.
Das ist nur eine Auswahl, da Kluckert einen Haufen Schauspieler mehrmals gesprochen hat, aber niemanden so richtig oft. Trotzdem passt er meistens, ist aber dennoch für mich auf niemandem unverzichtbar.
Butler mag ich mit ihm, ist wohl auch eine seiner ältesten Kombis,
auf Bateman fand ich ihn auch gut, da würden wahrscheinlich einige hier gern Rotermund hören, den ich auf ihm noch nicht erlebt habe.
Am besten fand ich ihn in letzter Zeit auf Bradley Cooper.

Gert Günther Hoffmann

Connery, Piccoli, Newman, Barker, Shatner, Hudson.
Der König.
Piccoli und Barker scheiden für mich aus, da unwichtig.
Connery ist klar, und sonst. . .
Auf Shatner mochte ich auch Sonnenschein. Aber ich nehm ihn mit rein, Hudson dazu. Wenn ich den jungen Shatner im Original höre, fällt mir Heinz Drache ein.
Joachim Tennstedt

Malkovich, J. Bridges, Keaton, Jim Belushi, Crystal, Thornton, W.H. Macy, Lambert
Hab eben in der Sychronkartei gesehen, dass es da noch einige mehr gab, das sind jetzt die mir Bekanntesten.
Malkovich ist für mich klar der wichtigste, Tennstedt kommt herrlich aus diesem psychopathischen Blick.
Als zweites verbinde ich Billy Crystal mit ihm.
Danach bestehe ich auf niemandem. W.H. Macy ist mit ihm ganz gut,
Thornton aber auch, für den fand ich in "Bad Santa" Gudo Hoegel gut. Der würde aber auf ernsteren Rollen, glaube ich, nicht so gut funktionieren. Till Hagen geht auch.
Jeff Bridges ist mir nicht so wichtig, aber nachdem, was ich hier lese, ist da eine Umbesetzung fällig (wie auch im Falle Rourke, die es dann auch gegeben hat). Ich könnte mir Fritsch vorstellen - gewisse optische Ähnlichkeit und auch sonst. Glaubrecht wäre auch nicht schlecht, leider ist der nach nach meinen Regeln schon "voll".
Auf Belushi mag ich ihn gerne, passt zu dessen müden Blick.

Philipp Moog

McGregor, O. Wilson, N.P. Harris, Bloom, G. Pearce.
Sehr schwierig. Ich will eigentlich bei keinem von denen auf Moog verzichten.
McGregor und Moog verschmelzen.
Owen Wilson würden hier wohl viele an Nicolas Böll abgeben, der eine Hammerstimme hat, aber ich finde, Moog liegt besser auf Wilsons Mundpartie, man kann Moog förmlich durch Wilsons Zähne sprechen hören.
N.P. Harris wurde zwar kaum von ihm gesprochen, er wird aber mit Sicherheit die Stammstimme werden. Und die Kombi ist der Hammer.
Zu Bloom ist der Altersunterschied gewaltig, Deutelmoser liegt nahe, aber passt nicht so und ist schauspielerisch auch schwächer.
Guy Pearce würde ich wohl am ehesten abgeben, Benjamin Völz fand ich auf ihm in "Zwei Brüder" ganz gut.
Es ist auffällig, dass sich McGregor, Harris und Bloom äußerlich ähneln, enge Gesichtsform, leicht zusammengekniffener Mund und Grübchen. Auf diesem Typus liegt Moog immer gut, in Two and a half Men sprach er auch einen Schauspieler dieses Typus und passte (Folge "Alte Flamme mit neuem Docht").
Am Ende würde ich dann trotzdem Wilson abgeben, da ich bei den Anderen keine Alternativen sehe, außer vielleicht bei Pearce. Böll hätte einen Stammschauspieler verdient, hoffentlich wird er auch wieder Stammkraft auf Paul Bettany.

Dietmar Wunder

Sandler, Craig, Gooding jr, Cheadle, Rockwell
Sandler als Erstes,
dann Rockwell, "Tricks" war ein Traum. Den Mann könnte ich öfter sehen.
Gooding jr. ist mir unwichtig.
Beim Rest gäbe es Alternativen: Craig mit Siebeck, wie es sich einige hier wünschen, kann ich mir gut vorstellen, für Don Cheadle fand ich Florian Halm in "Die Liebe in mir" sehr gut, Wunder musste hier Adam Sandler sprechen. Von Siebeck für Craig bin ich aber nicht so überzeugt wie von Halm für Cheadle, daher nehme ich Craig mit rein.

Joachim Kerzel

Nicholson, D. Hoffman, Hopkins, Hopper, Reno, Keitel
Schwierig.
Nicholson ist für mich gaaanz klar drin, Kerzel macht das grandios, nimmt jedes Mätzchen aus Nicholsons Mimik mit.
Dann Hopkins, Kerzel liegt m.E. besser drauf als Schult, das sehen die meisten hier bestimmt anders.
Hopper kenne ich kaum, daher weg.
Keitel kann Brückner machen.
Zwischen Hoffman und Reno schwanke ich.
Auf Hoffman wäre Tennstedt wie in "Rain Man" nicht schlecht, der ist aber auch schon "voll". Kuhnert, der ihn ja schonmal in "Liebe auf den zweiten Blick" ersetzt hat, finde ich prinzipiell in Ordnung, in besagtem Film hat er ihn dann aber recht kalt gesprochen.
Bei Reno sehe ich keine Alternativen, niemanden, der diesen leicht debilen Blick transportiert.

hudemx


Beiträge: 7.227

20.02.2012 22:49
#2 RE: Hätte jeder Sprecher nur 3 Stammschauspieler Zitat · antworten

Solange ein Sprecher gut genug chargieren kann sobald sich die Schauspieler die er spricht treffen merkt das der Durchschnittszuschauer nicht. Ergo habe ich kein Problem damit wie viele Stammrollen ein deutscher Synchronsprecher hat.

Gaara



Beiträge: 1.391

20.02.2012 23:21
#3 RE: Hätte jeder Sprecher nur 3 Stammschauspieler Zitat · antworten

Interessantes Thema!

Bei den von dir genannten Sprechern sieht es bei mir so aus:

Thomas Danneberg
Travolta, Schwarzenegger, Nolte, Stallone, Aykroyd, Cleese, Hill
Ich finde wirklich notwendig ist er nur auf Travolta und Schwarzenegger. Bei allen anderen könnte ich mir Alternativen vorstellen wobei es auf Cleese und Akroyd wohl kaum eine besseren geben wird als Danneberg.

Arne Elsholtz
Hanks, Murray, Goldblum, Idle.
Steinigt mich von mir aus, aber ich mag Tennstedt mindestens so gerne auf Hanks wie Elsholtz. Verglichen mit Elsholtz "neuer Stimme" ist mir Tennstedt sogar fast lieber.

Tobias Meister
Sinise, Pitt, K. Sutherland, Penn, Whitaker, J. Black, T. Robbins.
Für mich ganz klar Sinise, Pitt und Sutherland. Für alle anderen kann man sicher ordentlichen Ersatz finden.
Sutherland ist für mich schon viel zu eng und lang mit Meister verbunden.

Frank Glaubrecht
Brosnan, Costner, Pacino, Irons, Shepard, J. Woods, C. Walken
Wirklich eingeschweißt für mich nur bei Brosnan. Costner eigentlich auch, aber mit dem schau ich sowieso keine Filme, also was solls. Irons hatte glaube ich ja jemand anderen in Stirb Langsam 3 und das fand ich auch nicht schlecht. Auch für die anderen kann man Alternativen finden.

Tobias Kluckert
Rogen, T. Gibson, Bateman, Butler, Crews, Cooper, Urban.
Für mich unverzichtbar auf Rogen, bei allen anderen ersetzbar.

Gert Günther Hoffmann
Connery, Piccoli, Newman, Barker, Shatner, Hudson.
Leider ja schon verstorben, aber ohne ihn ist Shatner einfach nicht mehr liebenswert. Die anderen Schauspieler sind ja eh nicht mehr zu sehen.

Joachim Tennstedt
Malkovich, J. Bridges, Keaton, Jim Belushi, Billy Crystal, Thornton, W.H. Macy, Lambert
Tja, Tennstedt hat ne Stimme die auf viele verdammt gut passt. Für mich auf jeden Fall unverzichtbar auf Billy Crystal und auch auf Jim Belushi hat es sich schon etabliert.
Ansonsten find ich noch Macy echt verdammt gut mit Tennstedt, aber eigentlich auch Bridges, Keaton und Thornton. Aber naja, würde mich eben für die drei erst genannten entscheiden.

Philipp Moog
McGregor, O. Wilson, N.P. Harris, Bloom, G. Pearce.
Für mich selbstverständlich unverzichtbar auf McGregor und Harris. Harris zwar erst seit kurzem gefunden, aber ist wirklich die Faust aufs Auge. Beste Kombi seit langem.
Der Rest ohne Probleme austauschbar IMO.

Dietmar Wunder
Sandler, Craig, Gooding jr, Cheadle, Rockwell
Für mich nur richtig gut auf Craig.
Ohne Scheiss, ich mag ihn auf Sandler nicht so. Wobei es wohl auch kaum bessere Alternativen gäbe, aber immerhin Alternativen mit Münchow, Halm oder Völz.

Joachim Kerzel
lass ich jetzt mal aus Zeitgründen aus...

Knew-King



Beiträge: 6.545

21.02.2012 03:02
#4 RE: Hätte jeder Sprecher nur 3 Stammschauspieler Zitat · antworten

Na dann spiel ich mal mit und bleib bei den Genannten.

Thomas Danneberg
Dan Aykroyd, Arnold Schwarzenegger, Terrence Hill
Ghostbusters ist das beste Argument für die Danneberg/Aykroyd-Kombi. In meinen Augen bzw. Ohren ist er mit keinem anderen Schauspieler eine größere Symbiose eingegangen. Hill und Schwarzenegger hab ich aus Kultgründen gewählt.
Für alle anderen gibts Alternativen die ich sogar besser fänd: Nolte = Piper, Cleese = von Cramm, Travolta = Schwartz... Gut, für Quaid fällt mir spontan nichts ein, aber wie Danneberg klingt er auch nicht.

Arne Elsholtz
Bill Murray, Eric Idle, Kevin Kline
Für Murray gibt es keine bessere Stimme. Ich find Arne hier besser als den O-Ton. Unumstößlich.
Bei Idle transportiert er den Witz perfekt. Ohne ihn wäre Monty Python nur halb so witzig.
Kline hab ich nur genannt weil ich für Arnes andere große Stammrollen Alternativen bevorzuge: Goldblum = PPA, Hanks = z.B. Tennstedt.

Tobias Meister
Forest Whitaker, Tim Robbins, Gary Sinise
Für Sinise könnte ich mir allerdings auch Udo Schenk gut vorstellen.
Sutherland ist schwierig, Ekki Belle vor 10 Jahren vielleicht. Irgendwas sonores, rauchiges aber nicht zu tief. Rein stimmlich Hans-Detlef Hüpgen.
Pitt = Sense, Penn = Off, Black = Odle oder so.

Frank Glaubrecht
Daniel Day-Lewis, David Bowie, Bill Nighy
Leider zu alt für Day-Lewis, aber so lange es noch tragbar ist unbedingt damit weitermachen. Synchronpreisverdächtige Arbeit in GANGS OF NEW YORK und THERE WILL BE BLOOD.
Für Walken ist mir noch kein passender Sprecher eingefallen. Stimmlich wäre Christian Schult eine Idee.
Brosnan = Tramitz (Stimmdouble!!), Costner = Lauterbach, Irons = Fritsch, Woods = Nitschke, Pacino = Lechtenbrink

Tobias Kluckert
Gerard Butler, Seth Rogen
Eigentlich viel zu alt für Seth Rogen, aber er passt einfach schön. Wie bei Day-Lewis und Glaubrecht gilt: So lange durchziehen bis es albern wird.
Bateman = Weygand oder Rotermund, Crews = Hengstler. Gibson, Urban und Cooper interessieren mich nicht.

Joachim Tennstedt
John Malkovich, James Belushi, William H. Macy
Schwierig, für Billy Crytal ist er auch super. Aber der ist kaum noch präsent und da fand ich Belushi als Typ interessanter.
Auf Jeff Bridges fand ich ihn auch immer geil, aber leider ist der O-Ton zu fern. Holger Schwiers muss ran.
Für Keaton und Lambert brauch ich Uli Gressieker Double, für die war er perfekt. Thornton = Hoegel.

Philipp Moog
Ewan McGregor, Guy Pearce, Owen Wilson
Böll ist für Wilson natürlich eine gute Alternative, aber Moog kommt für mich gewitzter.
Bloom = Deutelmoser, Neil Patrick Harris = Schaff. Tja, das war easy.

Dietmar Wunder
Sam Rockwell, Cuba Gooding Jr., David Spade
Großartig für Sam Rockwell. PER ANHALTER DURCH DIE GALAXIS oder MOON sind der Beweis.
Craig = Siebeck (!!), Sandler = Münchow , Cheadle = Lubowski oder Löwenberg

Joachim Kerzel
Jack Nicholson, Anthony Hopkins, Jean Reno
Nicholson brauchen wir nicht diskutieren.
Halte nicht so viel von Hopkins und empfand Kerzel immer als ziemlich genau drauf. Je älter beide werden, desto mehr bestärkt sich das.
Tja Jean Reno Eine der coolsten Säue aller Zeiten auf der Leinwand. Kerzel überzieht das eigentlich, ähnlich wie Lehmann für Willis. Aber ich mag es nicht missen, dennoch schon sehr bald, wenn nicht schon jetzt, wird er zu oll sein. Bin momentan aber alternativlos, ausser wenn es um Rollen mit Akzent geht: Da fand ich Jef Bayonne ziemlich cool.
Keitel = Brückner von mir aus, Hopper ist tot, Hoffman = Brennicke

Später Nachtrag: 2012 ist lange her.

Bernd


Beiträge: 131

21.02.2012 08:42
#5 RE: Hätte jeder Sprecher nur 3 Stammschauspieler Zitat · antworten

Zitat von Keng-Kwin


Frank Glaubrecht
Daniel Day-Lewis, David Bowie, Bill Nighy
Leider zu alt für Day-Lewis, aber so lange es noch tragbar ist unbedingt damit weitermachen. Synchronpreisverdächtige Arbeit in GANGS OF NEW YORK und THERE WILL BE BLOOD.
Für Walken ist mir noch kein passender Sprecher eingefallen. Stimmlich wäre Christian Schult eine Idee.
Brosnan = Tramitz (Stimmdouble!!)


Ich finde ihn eigentlich gerade nur auf Pierce Brosnan unersetzbar. Tramitz kann ich mir in 100 Jahren nicht vorstellen.

Zitat von Keng-Kwin

Joachim Tennstedt
John Malkovich, James Belushi, William H. Macy
Auf Jeff Bridges fand ich ihn auch immer geil, aber leider ist der O-Ton zu fern. Holger Schwiers muss ran.



Holger Schwiers ist eindeutig zu "voll". Das geht mit Sicherheit in die Hose. Dann doch lieber Thomas Fritsch (K-Pax).

Moviefreak


Beiträge: 538

21.02.2012 13:30
#6 RE: Hätte jeder Sprecher nur 3 Stammschauspieler Zitat · antworten

Thomas Danneberg

Travolta, Schwarzenegger, Nolte, Stallone, Aykroyd, Cleese, Hill
Gleich eine ganz schwierige Nuß, bei der ich nicht nur drei wählen kann: Auf Travolta und Aykroyd liegt er perfekt, und es ist einer der glücklichen Fügungen, daß diese beiden Kombis mehr oder weniger von Anfang an bestehen und durchgehalten wurden. Gleiches gilt auch für Schwarzenegger, dem Danneberg zudem im Deutschen eine ganz eigene Persönlichkeit gegeben hat, die man mMn nicht mehr aufgeben sollte. Auch Cleese hat er extrem geprägt, wofür er zwar sehr chargieren muß, dies aber bravourös umsetzen kann ohne das dies unangenehm (bzw. überhaupt) auffällt. Nur in ernsten Rollen von Cleese, die ja selten vorkommen, kann ich ihn mir nicht vorstellen, und das wurde ja bisher sehr gut mit anderen Sprechern gelöst (z.B. Frankenstein, Silverado). Für Hill hat es mit Hartmut Reck einen sehr guten Sprecher gegeben, leider ist er ja nicht mehr möglich. Daher sehe ich keinen wirklich guten Ersatz für Danneberg. Auf Nolte und Stallone fand ich Danneberg nie optimal. Dank seines Könnens ist das Ergebnis immer anhörbar, aber hier gibt es bessere Alternativen: Prochnow für Stallone und Piper (!!!!!) für Nolte.

Arne Elsholtz

Hanks, Murray, Idle, Kline, Goldblum.
Arne Elsholtz ist großartig für alle, die er spricht. Aber: Für Hanks gibt es mit Tennstedt einen gleichwertigen Ersatz. Für Goldblum gilt das gleiche mit PPA. Ich habe auf der Berlinale erstmals den Film "Sophies Entscheidung" gesehen (in der OV) und zufällig ein paar Tage später die deutsche Fassung im TV, wo Kline von Mackensy gesprochen wird. Auf den wäre ich nie im Leben für Kline gekommen, aber er paßt perfekt. Zumindest für die etwas ernsteren Rollen. Die Rolle des Otto in "Ein Fisch namens Wanda" könnte ich mir nicht mir nicht so gut mit Mackensy vorstellen, weil Elsholtz hier eine Sternstunder der Synchronisation abliefert (deswegen bin prinzipiell ein Freund von "Zweitstimmen", und nicht für Kontinuität um jeden Preis, aber das ist etwas für einen neuen Thread). Bleiben Murray und Idle, bei denen ich mir beim besten Willen keinen adäquaten Ersatz vorstellen kann (und will). Jürgen Heinrich macht seine Sache in dieser speziellen Rolle von Murray in "Mad Dog" zwar gut, aber wenn ich mir Heinrich in allen anderen Rollen Murrays vorstelle ... nein!

Tobias Meister

Sinise, Pitt, K. Sutherland, Whitaker, Penn, J. Black, T. Robbins
Noch eine schwierige Nuß: Eigentlich möchte ich mir bei keinem der genannten Schauspieler einen anderen Sprecher vorstellen. Bei Sinise, Pitt, Sutherland und Whitaker liegt er perfekt drauf. Bei Robbins auch, aber dort ist Fredrich ein nahezu gleichwertiger Ersatz. Für Penn gilt auch, daß Meister gut drauf liegt, aber hier könnte ich mir auch andere Sprecher sehr gut passend vorstellen (Stritzel z.B.). Zu Black habe ich persönlich keine Meinung, da mir der Schauspieler (bisher) ziemlich egal ist bzw. seine Filme ...

Frank Glaubrecht

Brosnan, Costner, Pacino, Irons, Shepard, J. Woods, C. Walken
Ganz klar: Glaubrecht veredelt fast alles, was er spricht. Er gehört auch zu denen, die fast nie wirklich fehlbesetzt sind. Aber er hat dafür halt auch ein paar Schauspieler, auf denen er durchaus ersetzbar ist. Dazu gehört für mich Irons, der mit Fritsch eine Superstimme hat. Dazu gehört auch Shepard, der ja sowieso eher ein Nebendarsteller ist, bei dem Kerzel genauso gut ist. Woods und Walken haben in ihrer Laufbahn sowieso so viele Sprecher gehabt, daß ich da kaum von Glaubrecht als Stammsprecher reden möchte. Auf Woods paßt z.B. auch Manfred Lehmann sehr gut. Auf Walken würde ich Lauterbach sehr gerne immer hören, aber synchronisiert der überhaupt noch? Da wir bei Lauterbach sind: Er hat Costner zwar gut gesprochen in "Untouchables", aber Costner lebt im Deutschen erst mit Glaubrecht voll auf. Unersetzbar! Ebenso für Brosnan! Pacino hatte neben Glaubrecht noch zwei großartige und gleichwertige Sprecher: Mackensy und Kindler. Letzterer war vielleicht sogar noch einen Tick besser als Glaubrecht, leider ist er viel zu früh gestorben. Mackensy spricht leider nicht mehr so, wie er in den 70ern bis Mitte der 80er gesprochen hat (kann er nicht mehr? Will er nicht? Bremst die Regie nicht?). Er kiekst viel zu viel und chargiert notorisch. Das ist auch bei der Neusynchro des Paten deutlich zu hören. Auch wenn diese Synchro zu den besten ihrer Art gehört, fällt Mackensy gerade gegenüber alten Fassung ganz deutlich ab. Insofern ist er heute keine Alternative mehr. Aber er war mal eine spitzenmäßige.

Tobias Kluckert
Sehr guter Sprecher, aber mit den von ihm gesprochenen Schauspielern kann ich nicht sooo viel anfangen, daher keine Meinung...

Gert Günther Hoffmann

Connery, Piccoli, Newman, Barker, Shatner, Hudson.
Der König - sehe ich auch so. Leider schon tot und daher in dieser Reihe eigentlich etwas egal. Ich möchte ihn auf keinem der genannten Schauspieler missen, obwohl es außer für Connery und Barker (eine Aufwertung sondergleichen) durchaus gangbare Alternativen gab, meist aber doch nur rollenbezogen (Kieling auf Newman, Engelmann auf Hudson, Hagen und Kindermann auf Piccoli, Neugebauer auf Shatner).


Joachim Tennstedt

Malkovich, J. Bridges, Keaton, Jim Belushi, Crystal, Thornton, W.H. Macy, Lambert
Malkovich, Belushi und vor allem Crystal werden von Tennstedt perfekt transportiert. Rollenbezogen ist auch Bridges gut bei Tennstedt aufgehoben, aber auch hier gibt es mit Piper eine deutlich überzeugendere Stimme, schmerzlich vermißt bei "True Grit". Bei allen anderen Schauspielern ist es so, daß Tennstedt sehr gut ist, ich mir aber ohne Verrenkungen gleichwertige Alternativen vorstellen kann.

Philipp Moog

McGregor, O. Wilson, N.P. Harris, Bloom, G. Pearce.
McGregor und Moog sind eine glückliche Paarung, wie auch Pearce und Moog. Für die anderen gibt es gleichwertige Alternativen (Deutelmoser für Bloom oder Böll für Wilson).

Dietmar Wunder

Craig, Sandler, Cheadle, Gooding jr, Rockwell
Sandler ist mir als Schauspieler egal, aber Wunder liegt schon sehr gut drauf, bin mir aber nicht sicher, ob er da unersetzlich ist. Für Craig/Bond ist Wunder unersetzlich geworden, aber bei Craig ohne Bond sind auch andere Kombis sehr überzeugend wie Siebeck, Michaelis und Stritzel. Hier leigen viele gut drauf, finde ich. Umbach würde ich auch noch mal probieren wollen...

Joachim Kerzel

Nicholson, D. Hoffman, Hopkins, Hopper, Reno, Keitel
Bei Nicholson, keine Frage, gibt's keinen gleichwertigen. Hier finde ich ihn sogar besser als Schott. Felmy kam noch sehr nah ran an Kerzel, Pleva halte ich nur rollenbezogen für eine sehr gute Wahl. "Besser geht's nicht" mit Pleva, ich weiß nicht... Sofern bei Reno der sprachliche Hintergrund keine Rolle spielt ist Kerzel perfekt. Ansonsten muß es rollenbezogen Jeff Bay sein. Für Keitel gibt es adäquaten Ersatz mit Maire und Brückner. Letzterer ist auch ein hervorragender Ersatz gewesen für Hopper. Und da wir gerade bei Brückner und Kerzel sind, möchte ich einen kleinen Ausflug machen: Kerzel ist ein herausragender Ersatz (rollenbezogen) für Robert de Niro, bei dem ich es bedauere, daß nicht hin und wieder mal Kerzel besetzt wird (auch wenn das hier für Aufschreie sorgen wird - ich möchte den genialen Brückner ja nicht ersetzen, es gibt nur hin und wieder Rollen von de Niro, auf denen Kerzel richtig glänzen könnte).
Bei Hoffman ist die Sache etwas kurios: Kerzel ist fast ein Stimmdouble und dennoch ist er bei mir nicht erste Wahl. Schott ist hier einfach unersetzlich geblieben. Ich hätte mir gewünscht, daß Brennicke ihn übernimmt, den ich für unterschätzt halte (und sträflich unterbeschäftigt). Er hat in den paar Malen, in denen er ihn sprechen durfte, Hoffman toll übertragen und gleichzeitig an Schott erinnert. Schade, daß das abgebrochen wurde.
Für Hopkins ist inzwischen kein besserer übrig geblieben. Für mich war Schult immer die erste Wahl (der nur in der Theorie noch möglich wäre, sein Sohn ist kein wirklicher Ersatz), eine kleine Stufe tiefer waren Reck und Kerzel für mich gleichwertig. Und da nun Reck nicht mehr geht...

Knew-King



Beiträge: 6.545

21.02.2012 15:24
#7 RE: Hätte jeder Sprecher nur 3 Stammschauspieler Zitat · antworten

Zitat von Bernd
Ich finde ihn eigentlich gerade nur auf Pierce Brosnan unersetzbar. Tramitz kann ich mir in 100 Jahren nicht vorstellen.


Pierce Brosnan ist als Schauspieler in meinen Augen wenig spannend, gerade im Vergleich mit einem Daniel Day-Lewis stinkt er gewaltig ab.
Um eine Alternative zu finden, hab ich mir einfach bei YouTube Interviews mit Brosnan angeschaut und da wird schnell klar das sein Sprachduktus unheimlich nah an dem von Tramitz ist. Die Stimme ist auch sehr ähnlich. Ausserdem sind sie quasi gleich alt, während Glaubrecht 10 Jahre älter ist. Also Problem gelöst.

Zitat von Bernd
Holger Schwiers ist eindeutig zu "voll". Das geht mit Sicherheit in die Hose. Dann doch lieber Thomas Fritsch (K-Pax).


http://www.youtube.com/watch?v=lSGj1ZDKgO8
Fritsch höre ich da einfach nicht. Wie du hörst braucht es was volles. Schwiers.

²Moviefreak: Du schummelst, das geht am Sinn des Threads vorbei

Moviefreak


Beiträge: 538

21.02.2012 15:47
#8 RE: Hätte jeder Sprecher nur 3 Stammschauspieler Zitat · antworten

Zitat von Keng-Kwin


²Moviefreak: Du schummelst, das geht am Sinn des Threads vorbei



Warum? Weil ich ein paar Mal mehr als drei unersetzlich finde?

Knew-King



Beiträge: 6.545

21.02.2012 16:02
#9 RE: Hätte jeder Sprecher nur 3 Stammschauspieler Zitat · antworten

Exakt

Ludo


Beiträge: 1.126

25.03.2023 16:51
#10 RE: Hätte jeder Sprecher nur 3 Stammschauspieler Zitat · antworten

Zitat von Kelbe im Beitrag #1
Schon vor einiger Zeit sagte hieß es hier in einer Diskussion über Ominipräszenz, dass Sprecher höchstens drei oder vier Stammschauspieler haben sollten. Darüber habe ich nachgedacht.
Wenn etwa ein Frank Glaubrecht nur 3 Schauspieler sprechen dürfte, welche wären das? Welche drei müssen es unbedingt sein? Welche müssen es nicht unbedingt sein? Zu welchen gibt es überzeugende Alternativen? Ich habe das mal für einige Sprecher durchgespielt und bin gespannt auf eure Empfindungen, die sicherlich ganz anders ausfallen.
Bei mir sieht es folgendermaßen aus, die fett Gedruckten wären die drei, die ich behalten würde:


Wollen wir doch nach knapp 11 Jahren mal ein bisschen Leben in den Thread bringen und fangen mit dem Beispiel Frank Glaubrecht an

Stammkraft für: Pierce Brosnan, Jeremy Irons, Kevin Costner, Sam Shephard, Al Pacino, Bill Nighy
Meist besetzt auf: Christopher Walken, Peter Weller, James Woods, David Bowie
Gelegentliche Einsätze, aber in „großen Filmen“ für: Daniel Day-Lewis, Richard Gere (zB. Mothman), Jeff Bridges (zB. Tron), Mel Gibson

Natürlich hat Glaubrecht noch weitere Schauspieler regelmäßig gesprochen, doch habe ich jetzt nur die aufgelistet, die einen gewissen Bekanntheitsgrad aufweisen. Und natürlich ist mir bewusst, dass für einige Kombis der Zug längst abgefahren ist – mir geht es hier rein ums Hypothetische – daher hab ich explizit keinen exakten Zeitpunkt gesetzt, sondern möchte „allumfassend besetzten“.

Frank Glaubrecht für Al Pacino ist eine Kombi, die sehr gut funktioniert und Glaubrecht nimmt ihn auch eigentlich perfekt ab. Dennoch fand ich ihn hier immer schon entbehrlicher, da gefiel mir der relativ spät eingeführte Klaus Kindler besser. Klar, wie gesagt ist seit mittlerweile 22 Jahren leider eh hinfällig und Glaubrecht macht ja auch einen verdammt guten Job, aber grundsätzlich wäre mir Kindler als Stammsprecher lieber gewesen. Gerne auch viel früher, zB hätte ich mir Kindler auch sehr gut im Paten oder als Tony Montana vorstellen können.

Als alter Bond-Fan bin ich natürlich von der Kombi Pierce Brosnan/Glaubrecht sehr geprägt und würde diese nur ungern missen wollen, von daher habe ich ihn jetzt mal als 1 von 3 möglichen Schauspielern ausgewählt. Brosnan ist mE kein besonders nuancenreicher Schauspieler, bzw. er arbeitet viel über Charisma und Ausstrahlung. Glaubrecht trifft das ziemlich gut, holt aber zusätzlich noch eine ganze Menge raus, die eigentlich nicht drin ist.

Ähnlich ist es mit Kevin Costner. Auch er ist aus meiner Sicht kein besonders vielschichtiger Mime, sondern fährt eher die optische Schiene. Und auch hier selber Fall wie bei Brosnan: Glaubrecht holt mehr raus, als eigentlich drin ist und sein raues Sunnyboy-Timbre fügt sich auch perfekt auf Costners „Schönlings-Image“ ein: ergo auch hier möchte ich ihn nicht missen.

Und bevor hier der Eindruck entsteht, dass ich Glaubrecht nur als „Stimmverbesserer für nicht besonders ausdrucksstarke Schauspieler“ sehe, möchte ich den dritten im Bunde erwähnen: Daniel Day-Lewis. Für mich ist Frank Glaubrecht die perfekte Stammbesetzung – schade, dass die Kombi nur 2x in Kraft trat. Klar, zwischen den beiden liegen knapp 15 Jahre Altersdifferenz, aber ehrlich gesagt, mir fielen diese nicht wirklich auf (und Costner und DDL trennen auch nur 2 Jahre). Schade, dass nach „There Will Be Blood“ schon Schluss war, hätte ihn bspw. noch sehr gerne in „Lincoln“ gehört (wo mir Röth leider garnicht gefiel)

Im Falle Christopher Walkens bin ich bis heute der Meinung, dass keiner der regelmäßig eingesetzten Sprecher Walken irgendwie gerecht wurde – am wenigsten leider sein spät etablierter Stammsprecher Bodo Wolf! (so böse es klingen mag: sehr unpassend und gleichzeitig auch sehr langweilig) Ich bin – wie bereits vor einige Wochen im „Feste Kombinationen“-Thread beschrieben – ein Fan der Kombi mit Lutz Riedel und ziehe diese auch Glaubrecht vor, wenngleich ich auch gewisse Sympathien für Norbert Gescher und Randolf Kronberg hege. Riedel hatte ihn zwar nur in einem Film, aber das hat ausgereicht, mir ihn als den perfekten Stammsprecher zu betrachten.

Bei Jeff Bridges scheint man ja lustigerweise immer schon nach zwei Schemen besetzt zu haben. Nach Timbre (Fritsch, Piper, Glaubrecht, Goldstein) oder nach Optik (Tennstedt, Kronberg, Langer, Danneberg usw.). Glaubrecht empfinde ich zwar besser als den von mir geschätzten Tennstedt (der rollenbezogen als „Dude“ genial war, in der Gesamtwirkung jedoch viel zu dünn wirkt), aber als Stammsprecher hätte ich ihn eigentlich auch nicht haben wollen. Hier hätte ich dauerhaft Tommi Piper gesehen.

Die Kombi Frank Glaubrecht/James Woods ist leider für mich ein typisches Exempel für „Hier kommt ein charismatisch und leicht frauenheldmäßig aussehender Typ daher, packen wir mal den Glaubrecht drauf“ - blöd nur, dass es aus meiner Sicht nicht funktioniert hat. Glaubrecht ist mE viel zu breit und zu knurrend für den eher schmalgesichtigen Woods (merkt man zB in „Contact“ ganz gut), da hätte ich mir gewünscht, dass man Randolf Kronberg schon früher für ihn entdeckt hätte, der 1 zu 1 auf Woods‘ Gesicht gepasst hat.

Jeremy Irons war mit Glaubrecht immer sehr gut bedient, aber Thomas Fritsch war einfach ein Tick besser - und vor allem unverbrauchter (bin generell nicht so der Fan von Schauspielerakkumulation bei einigen Sprechern).

Sam Shepard hatte zwar auch oft Glaubrecht, aber außer „Der Stoff aus dem die Helden sind“ und „Black Hawk Down“ kenne ich bewusst jedoch keine Filme mit Shepard – und in BHD war es auch Kerzel. Da bin ich jetzt nicht so vorbelastet, wie bei anderen.

Ähnlich ist es bei Bill Nighy. Kenne irgendwie keine Filme wo er mir so besonders hängen geblieben ist, außer Harry Potter und Per Anhalter durch die Galaxis (und da war’s auch Bodo Wolf). Schwierig. Ob letzterer in allen Rollen funktionieren würde? Oder könnte Hans-Jürgen Dittberner vielleicht auch auf dem realen Nighy funktionieren?

Auf Peter Weller gehört Sigmar Solbach! Besonders in „Star Trek Into Darkness“ hat mich die Besetzung Glaubrechts doch etwas gestört, da Glaubrecht als Will Decker und später als Wepper-Ersatz für Walter Koenig einfach schon viel zu "verbraucht" im Star Trek-Universum war. Hier hätte ich mir mehr Weitsicht bei der Besetzung gewünscht.

Mel Gibson und Richard Gere wurden zwar häufiger als gedacht von Glaubrecht gesprochen – und das auch sehr gut aber Bengsch, bzw. Wepper wären da selbstredend meine bevorzugten Kandidaten (auch wenn Riedel für Gere ebenso gut funktionierte).

Und David Bowie….der ist mir bisher nur als Sänger aufgefallen, außer in „Die letzte Versuchung Christi“….gute Frage. Ich lass diese mal offen.

Silenzio
Moderator

Beiträge: 20.458

25.03.2023 23:54
#11 RE: Hätte jeder Sprecher nur 3 Stammschauspieler Zitat · antworten

Bei Al Pacino sehe ich es ähnlich. Absolut perfekt war da Klaus Kindler. Ich kenne alle Einsätze von Kindler für ihn. Absolut traumhaft. Besser kann's eigentlich nicht sein. Da habe ich null Mackensy vermisst oder auch Glaubrecht (der aber eigentlich erst im Kommen war).

Kevin Costner... joar, geht mit Glaubrecht schon in Ordnung. Heiner Lauterbach möchte ich trotzdem nicht missen. Ist schon komisch.

Samedi



Beiträge: 16.567

19.10.2023 21:10
#12 RE: Hätte jeder Sprecher nur 3 Stammschauspieler Zitat · antworten

Der Thread ist mir bisher entgangen, aber ich würder hier so priorisieren:

Tobias Meister
Forest Whitaker
Jack Black
Gary Sinise

Frank Glaubrecht
Pierce Brosnan
Al Pacino
Bill Nighy

Tobias Kluckert
Bradley Cooper
Nathan Fillion
Simon Pegg

Joachim Tennstedt
John Malkovich
Bryan Cranston
Tom Hanks

Philipp Moog
Ewan McGregor
Owen Wilson
Neil Patrick Harris

Dietmar Wunder
Sam Rockwell
Don Cheadle
Daniel Craig

Tom Vogt
Laurence Fishburne
Rupert Everett
Colin Firth

Benjamin Völz
Matthew McConaughey
David Duchovny
James Spader

Martin Umbach
Russell Crowe
George Clooney
Mel Gibson

Wolfgang Condrus
Ed Harris
Sam Neill
Jesper Christensen

Manfred Lehmann
Gérard Depardieu
Dolph Lundgren
Kurt Russell

Oliver Stritzel
Idris Elba
Bruce Greenwood
Michael Wincott

Gerrit Schmidt-Foß
Leonardo DiCaprio
Jim Parsons
Giovanni Ribisi

K.Dieter Klebsch
Alec Baldwin
Josh Brolin
Danny Huston

Alexander Doering
Sam Worthington
Patrick Wilson
Oscar Isaac

Dennis Schmidt-Foß
Ryan Reynolds
Michael C. Hall
Kevin Alejandro

Thomas Nero Wolff
Hugh Jackman
Jack Davenport
Kyle Chandler

Peter Flechtner
Billy Crudup
Tate Donovan
Michael Kelly

Nicolas Böll
Emilio Estevez
Joaquin Phoenix
Henry Cavill

Sascha Rotermund
Benedict Cumberbatch
Jon Hamm
Adam Driver

Simon Jäger
Josh Hartnett
Terrence Howard
Matt Bomer

Marcus Off
Steve Coogan
Simon Baker
Matthew Macfadyen

CrimeFan



Beiträge: 6.650

06.12.2023 11:33
#13 RE: Hätte jeder Sprecher nur 3 Stammschauspieler Zitat · antworten

Nicolas Böll
Joaquin Phoenix
Jim Caviezel
Andy Lau

Viktor Neumann
Donnie Yen
Dominic Purcell
Daniel Dae Kim

Peter Flechtner
Michael Kelly
David Harbour
David James Elliott

Tobias Meister
Jack Black
Gary Sinise
Peter MacNicol

K.Dieter Klebsch
Alec Baldwin
Hugh Laurie
Anthony LaPaglia

Wolfgang Condrus
Sam Neill
Jeff Daniels
Malcolm McDowell

Erich Räuker
Liam Cunningham
Robert John Burke
Luis Tosar

Manja Doering
Natalie Portman
Kristen Bell
Alison Pill

Peter Reinhardt
Robert Patrick
Michael Paré
Ted Danson

Lutz Mackensy
Stanley Tucci
Christopher Lloyd
Miguel Ferrer



Detlef Bierstedt
George Clooney
Jonathan Frakes
Enrico Colantoni

Thomas Danneberg
Sylvester Stallone
John Cleese
Terence Hill

Jürgen Kluckert
Morgan Freeman
Chuck Norris
Danny Glover

Joachim Kerzel
Dennis Hopper
Jean Reno
Anthony Hopkins

Mr.Voice


Beiträge: 726

06.12.2023 12:59
#14 RE: Hätte jeder Sprecher nur 3 Stammschauspieler Zitat · antworten

Udo Schenk
Gary Oldman
Kevin Bacon
Ray Liotta

Frank Glaubrecht
Pierce Brosnan
Kevin Costner
Al Pacino

Lutz Mackensy
Joe Mantegna
Stanley Tucci
Rowan Atkinson

Joachim Kerzel
Jean Reno
Jack Nicholson
Dustin Hoffman

Florian Halm
Colin Farrell
Skeet Ulrich
Misha Collins

Gerrit Schmidt-Foß
Leonardo DiCaprio
Steve Zahn
Giovanni Ribisi

Tobias Meister
Gary Sinise
Jack Black
Forrest Whitaker

Manja Doering
Natalie Portman
Jessica Chastain
Bryce Dallas Howard

Claudia Urbschat-Mingues
Lana Parrilla
Angelina Jolie
Jennifer Connelly

 Sprung  

Farb-Legende: blau = Spekulation, orange = Trailer-Besetzung, grün = endgültige Besetzung, rot = Korrektur/Ergänzung zur endgültigen Besetzung


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