Das Phantom im Paradies (Phantom of the Paradise) USA 1974
Darsteller(in) - Rolle - Synchronsprecher(in) William Finley - Winslow - Andreas Mannkopff Paul Williams - Swan - Stefan Wigger Jessica Harper - Phoenix - Conny Diem Gerrit Graham - Beef - Joachim Kemmer George Memmoli - Philbin - Michael Chevalier
Archie Hahn - Bandmitglied - * Jeffrey Comanor - Bandmitglied - * Peter Elbling - Bandmitglied - * Troy Haskins - Richter - Christian Rode Gene Gross - Gefängnisdirektor - Eric Vaessen Carol O'Leary - Betty Lou - Bettina Schön Rod Serling - Erzähler - Christian Rode
? - Cop Joe - Norbert Langer ? - Cop Jack - Joachim Pukaß ? - Swans Gefolgschaft - u.a. Claus Jurichs ? - Empfangsdame - ? ? - Reporter - Norbert Gescher ? - Reporter (Mr. Pizer) - Friedrich Georg Beckhaus ? - Radiosprecher - Friedrich Georg Beckhaus Deutsche Bearbeitung: Berliner Synchron GmbH (1975) Dialogregie: Joachim Kunzendorf Dialogbuch: Michael Richter
*einer wurde von Joachim Tennstedt gesprochen, die anderen hatten - wenn ich mich recht entsinne - keinen dt. Dialog
Das kommt also dabei raus, wenn ein guter Dialogregisseur und ein mäßig begabter Spaßmacher zusammenarbeiten (oder besser - gegeneinander arbeiten?). Toll und teilweise selten besetzte Sprecher, die absolut unpassende Sprüche und Reime von sich geben müssen. Das Dialogbuch ist echt 'ne Frechheit. Man merkt schon in den ersten paar Minuten, dass hier Sachen von sich gegeben werden, die nicht dem Original entsprechen. Ist ja ansich nicht Schlimmes. Aber selten waren solche Sprüche unpassender als bei diesem Film. Dieser kuriose Streifen ist nämlich doch ganz anständig und sehenswert.
Zitat von dlh im Beitrag #1 Toll und teilweise selten besetzte Sprecher, die absolut unpassende Sprüche und Reime von sich geben müssen. Das Dialogbuch ist echt 'ne Frechheit. Man merkt schon in den ersten paar Minuten, dass hier Sachen von sich gegeben werden, die nicht dem Original entsprechen. Ist ja ansich nicht Schlimmes. Aber selten waren solche Sprüche unpassender als bei diesem Film.
Aber David, was erwartest du von Michael Richter? Wenn man sich diesen Film und beispielsweise "Söldnerkommando" und "Feuerwalze" betrachtet, kann man es kaum glauben, dass er bei glänzenden Arbeiten wie "Salvador" und "JFK" Regie führte.
Ein Warnsiegel auf der Umverpackung "Dialogbuch von M. Richter" . Bei "Feuerwalze" war ich vorgewarnt (ich glaube aber, ohne das beknackte Dialogbuch wäre der Film längst in der Versenkung verschwunden), an das "Söldnerkommando" habe ich mich bis jetzt nocht nicht rangewagt. Aber gestern Abend hat Richter mich kalt erwischt. Blödeleien habe ich bei dem Film gar nicht erwartet. Dass er auch anders kann, hat er ja tatsächlich in den von dir genannten Beispielen bewiesen, oder auch bei "Leon, der Profi".
Zitat von dlh im Beitrag #5Ein Warnsiegel auf der Umverpackung "Dialogbuch von M. Richter" .
Unbedingt. Apropo, in der völlig belanglosen Horror-Klamotte "Kuckuckseier im Gruselnest" wird er groß im Vorspann angekündigt. Lyrik und Prosa: Michael Richter
"Söldnerkommando" ist m.E. von den ganzen Richter-Werken noch am erträglichsten. Der Film ist ohnehin völliger Schwachsinn: der Hauptdarsteller, der die ganze Zeit nur einen Gesichtsausdruck hat und wie ein "Klon" von Harrison Ford aussieht - dementsprechend auch von Pampel gesprochen wird; ein funkiger Soundtrack, der eher zu "Shaft" passt. Dazu noch diese Sprüche ("Wir sind 'n paar neugierige Jungs und Quiz ist angesagt." ) http://www.youtube.com/watch?v=8D38hXFUx7E