Antonio Escribano / Juan Medina (Gäste des Grafen) F. O. Krüger / Eduard Wandrey [oder umgekehrt]
Antonio Orenge (Diener) ?
Rafael Alcantara (Jäger) ?
Gualberto Galban (Gyogyo, der Zigeuner) Klaus Sonnenschein
Rosanna Yanni (Nascha, die Zigeunerin) ???
Beatriz Savon (Frau Hildebrand) Renate Danz
Maria Teresa Torralba (Gretl) ???
Angela Rhu / Pilar Vela (Kundinnen bei Frau Hildebrand) ??? [nur eine hat Text]
Milagos Ceballos (Frau Magda) ???
Der erste Werwolf-Film mit Paul Naschy ist ein liebenswerter Mix aus sämtlichen Genre-Versatzstücken und lehnt sich teils stark an die klassischen Universal-Horrorfilme an. Daß ein so kleiner Film eine erstklassige Synchronisation bekam, war damals eher die Regel als die Ausnahme. Bemerkenswert die Besetzung von Friedel Schuster für die deutlich jüngere Aurora de Alba, was aber ausgezeichnet zu dieser geheimnisvollen Figur passt. Dracula, bzw ein Vampirgraf, absolviert seinen Auftritt erst spät im Film und hat im Grunde mit der Geschichte vorher auch nichts zu tun. Der deutsche Titel baute das wohl groß aus, weil Dracula damals recht "in" war.
Die US-Version hieß "Frankensteins Bloody Terror", was absurd ist, da keine ähnliche Figur vorkommt und es auch keinen interpretierbaren Handlungsstrang gibt, der dem Leichenbastler Tribut zollt. In der US-Fassung spricht Genre-Star Jack Taylor für Paul Naschy.
Meine stinkendsten Kellerleichen und ödesten Kadaver sind immer noch besser, als das Beste, das Arnold Gruselegger, Tom Schmus, Jason Fadham, Grinselina Jolie, Matthew McKannichnie oder Til Vergeiger je geliefert haben. Von ihrem Schlechtesten gar nicht erst zu reden!
Selbst-Korrektur: die weibliche Hauptrolle spricht Brigitte Grothum, nicht Cordula Trantow. Unter welchem Einfluss ich da stand, fällt mir gerade nicht ein...