Lom dürfte bei dem Safari-Quark allenfalls die Aussicht gereizt haben, als erster Schauspieler überhaupt in zwei Verfilmungen eines Stoffes (und dann auch noch in unterschiedlichen Rollen) mitzuwirken, die Chance haben nur wenige (etwa Michael Caine bei "Sleuth"). Überanstrengen tut er sich deshalb allerdings trotzdem nicht, als Dr. Armstrong fand ich ihn überzeugender.
Zitat von fortinbras im Beitrag #4Schlecht war Rudnick keineswegs als Mr. U. N. Owen. Es fehlte nur dieses spezielle "Feeling": eine Stimme, die alle Aufmerksamkeit auf sich zieht und die sehr dominant ist.
Mit Rudnick geht diese Wirkung tatsächlich völlig verloren und man wundert sich nicht weiter, dass die Angeklagten nicht etwa (wie sonst) bis zum Ende der Anklage sprachlos bleiben, sondern Mr. Owen immer wieder ins Wort fallen und protestieren (in den übrigen Verfilmungen undenkbar!). Rudnick klingt fast, als hätte man die Sätze der ersten Probeaufnahme direkt verwendet (es ist ja eine Videosynchro). Aber man stelle sich vor, man wäre ins andere Extrem verfallen und hätte Donald Arthur genommen, der hier so gedröhnt hätte wie in manchen Szenen von "Rendezvous mit einer Leiche"...