Frankreich erlebt den härtesten Winter seit 1956. In dem kleinen Bergdorf La Jassaix liegt meterhoch Schnee. Ravenel, ein alter und abergläubischer Eigenbrödler, hört in der Nacht den Wolfsziegel pfeifen, was das Kommen der Wölfe ankündigt. Vom Hunger getrieben überwinden die Wolfe ihre Scheu vor den Menschen und kommen ins Dorf, um dort zu jagen. Während der Bürgermeister und die meisten Dorfbewohner dies als Aberglaube abtun, ziehen ein paar Jäger mit ihren Flinten los, doch der Schneesturm ist zu stark, das Dorf ist von der Außenwelt abgeschnitten. Erst als der erste Wolf erlegt ist, erkennt die Bevölkerung die Gefahr, doch es ist zu spät. Mit der Dunkelheit kommen die Wölfe ins Dorf, eine Nacht voller Schrecken erwartet die Bewohner, wo die Wölfe ...
Kinopremiere: 19.01.1974 Deutsche Bearbeitung: DEFA Studio für Synchronisation [Berlin] Dialogbuch: Gerda Malig Dialogregie: Irene Mahlich
Ravenel (Paul Le Person) Lothar Schellhorn Tirette (Pierre Guéant) Rainer Büttner Justin (Gérard Darrieu) Erik S. Klein Dede (Claude Beauthéac) Helmut Müller-Lankow Fenot (Claude Richard) Werner Lierck Quinton (Charles Charras) Gerd Biewer Priester (Martin Trevieres) Wolfgang Dehler Thibaude (Marie-Hélène Dasté) ? Thérèse (Jeanne Allard) ? Maline (Paulette Frantz) Brigitte Krause Mme Fenot (Anne-Marie Bacquié) ? Maryse (Myriam Boyer) Manja Göring [= Manja Greese] Miette (Louise Chevalier) ? Joseph (Claude Aufaure) Uwe Karpa Froyard (Yvon Sarray) Werner Senftleben Pézou (Roger Trapp) Gerd Blahuschek
Dieser frazösische Winter-Grusel ist kürzlich von der FSK für Pidax geprüft worden. Da wird also wohl bald eine DVD kommen. Sehr schön. Absolut empfehlenswert und sollte man sich am besten anschauen, wenn es draußen so richtig schon schneit. Verleiht dem Film dann nochmal zusätzlich Atmosphäre.
Nicht Paulette Frantz, sondern Jeanne Allard wurde von Brigitte Krause gesprochen, die Großmutter (das dürfte Marie Helene Dasté sein) war Marga Legal, des Pfarrers Haushälterin (Louise Chevalier?) Else Wolz. Insider: Der Nachrichtensprecher war doch tatsächlich Klaus Feldmann von der "Aktuellen Kamera".