Dieser sehr gute Film wurde 1973 von Mauro Bolognini mit Claudia Cardinale in der Hauptrolle gedreht und lag 2 Jahre auf Eis, ehe er 1975 herauskam. Das lag wohl am Thema: Die Jahre des italienischen Faschismus und die Zeit danach, als dieselben Leute, die eben noch für Hinrichtungen verantwortlich waren, nach wie vor in den Amtsstuben der Behörden anzutreffen waren. Das entspricht wohl der 'Entnazifizierung' in Deutschland, wo es ganz ähnlich zuging.
Es gibt nur eine DDR-Synchro, die aber ganz hervorragend ist. Claudia Cardinale wird laut Nachspann von Ingeborg Westphal gesprochen. Die anderen Stimmen erkenne ich nicht, da es mit den DDR-Sprechern bei mir hapert:
libera.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Wer kann helfen? Danke!
Gruß, kogenta
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libera_celi.mp3
libera_cirino.mp3
libera_diberti.mp3
libera_fehmiu.mp3
libera_leroy.mp3
Hentsch ist korrekt, Bekim Fehmiu wurde von Winfried Wagner gesprochen. Regie führte aller Wahrscheinlichkeit Margot Seltmann, da Hentsch nur selten synchronisierte (meist für Seltmann und Nawroth) und ein leipziger Sprecher wie Hegewald in Berlin bei einer Regisseurin, die lange Zeit in Leipzig arbeitete, am wahrscheinlichsten ist.
Es sind doch bestimmt noch weitere Sprecher im Abspann aufgelistet - oder stand Ingeborg Westphal einzeln mit Claudia Cardinale zusammen dort? Nach dem Ausschlussverfahren müsste doch der fehlende Sprecher feststellbar sein.
Sorry, hatte versäumt, die nicht zugeordneten Namen anzugeben. Hegewald, Hentsch und Wagner habt ihr schon erkannt, bleibt noch Gerd Grasse. Das wird dann wohl Bruno Cirino sein, denke ich?
Synchron-Regie übrigens Dagmar Nawroth, Dialoge: Gerhard Jäckel