Läuft heute Nacht um 4:20 Uhr auf 3sat. Leider scheint der Film bisher noch nirgends näher erfasst zu sein. Hat zufällig schon mal jemand eine Liste gemacht?
Leider sind meine Erkenntisse zu dieser Münchner Synchro von 1952 ziemlich dünn. Rätseln muß ich über Claude Dauphin - ein ziemlich bekannter österreichischer Schauspieler, den man eher nicht vom Synchron her kennt. Kenne ich, komme aber nicht drauf.
Bei Adolf Wohlbrück als Erzähler hat mich gestört, dass er mit französischem Akzent spricht. Ohne Akzent wäre hier mehr gewesen.
Pläsier
(Le Plaisier)
Frankreich 1951
Erst-Verleih Columbia Deutsche Erstaufführung 04.11.1952
Deutsche Bearbeitung (1952) Dialogregie Deutsches Buch
Erzähler Jean Servais Adolf Wohlbrück Der Arzt Claude Dauphin Bernhard Wicki Madame Rosa Danielle Darrieux Marianne Kehlau Julien Ledentu Pierre Brasseur Bum Krüger Joseph Rivet Jean Gabin Paul Klinger Poulain, alter Bürgermeister Antoine Balpêtré Erik Jelde Tourneveau, Fischhändler Louis Seigner Hans Hinrich Frau des normannischen Bauern Zélie Yzelle Annemarie Schradiek (?) Jeans Freund Jean Servais Ernst Fritz Fürbringer Jean, der Maler Daniel Gélin Dietrich Haugk Galerist ?? Fitz Odemar
In Episode 2 unter den Honoratioren der Stadt, die sich am Hafen streiten, sind Heinz Schimmelpfennig und Fritz Benscher zu hören. Leider kann ich sie nicht näher zuordnen.
Ergänzen kann ich Daniel Gélin - Dietrich Haugk Louis Seigner - Hans Hinrich Antoine Balpétré - Erik Jelde Danielle Darrieux - Marianne Kehlau Claude Dauphin - Bernhard Wicki
"[...] Nach eigenem Bekunden war Wicki dem Film gegenüber negativ eingestellt. Das habe sich erst unter dem Einfluss von Max Ophüls geändert, mit dem er bei der Synchronisation von Päsier (1952) zusammentraf. Ophüls vermittelte ihn an einen Münchner Produzenten, der ihn in Paul Mays Junges Herz voll Liebe (1953) unterbrachte. Von nun an drehte Wicki bis Ende der fünfziger Jahre durchschnittlich vier bis fünf Filme pro Jahr, und spätestens mit seiner Rolle als Partisanenführer in Helmut Käutners Die letzte Brücke (1954) wurde er im deutschsprachigen Raum zum Star. Das Theater gab er dafür nach und nach vollständig auf. [...]"