Sexmission (Seksmisja) Regie: Juliusz Machulski Erstaufführung: 12.07.1985 Kino DDR/08.05.1986 Kino BRD Deutsche Bearbeitung: DEFA Studio für Synchronisation, Berlin Dialogbuch: Harald Thiemann Dialogregie: Wolfgang Thal
Die Wissenschaftler Max und Albert nehmen an einem Experiment teil und lassen sich einfrieren, um drei Jahre später wieder aufgetaut zu werden. Das Experiment misslingt, denn statt nach drei Jahren im Kälteschlaf erwachen sie erst im Jahr 2044. Max und Albert können zunächst ihr Glück nicht fassen. Zwar sind sie fast 50 Jahre zu spät dran, aber die Welt hat sich verändert. Frauen, wohin man sieht. Bald wird klar, die beiden sind die einzigen Männer, die es überhaupt noch gibt. Nach einem Krieg gibt es nur noch Frauen, Männer werden nicht mehr gebraucht, denn der Nachwuchs kommt aus der Retorte. In diesem totalitär regierten Frauenstaat gelten Max und Albert als „archäologische Funde“, unnatürliche aggressive Urwesen, die in die Gesellschaft zwangsintegriert werden müssen.
Albert Starski (Olgierd Lukaszewicz) Jörg Knochee Maksymilian Paradys (Jerzy Stuhr) Kaspar Eichel Lamia Reno (Bozena Stryjkówna) Hanna Bechstedt Emma Dax (Boguslawa Pawelec) Renate Blume [?] Tekla (Hanna Stankówna) Birgit Frohriep Berna (Beata Tyszkiewicz) Renate Rennhack Dr. Jadwiga Yanda (Ryszarda Hanin) Christa Pasemann [?] TV Reporterin (Dorota Stalinska) Roswitha Hirsch Professor Kuppelweiser (Janusz Michalowski) Hans-Ulrich Lauffer
Eine bizarre Zukunfts-Satire. Eine BRD-Synchro gibt's auch noch bzw. lange Zeit die einzig verfügbare Fassung gewesen, bis Icestorm vor kurzem die DDR-Synchro veröffentlichte.