Joe Goulds Geheimnis (Joe Gould's Secret) Regie: Stanley Tucci Deutsche Bearbeitung: ? Dialogbuch: ? Dialogregie: ?
40 Jahre lang verbrachte Lebenskünstler Joe Gould in den Straßen von New York und sammelte dort Material für seine mündliche Zeitgeschichte. Der New Yorker Autor Joseph Mitchell publizierte erstmals 1942 einen Artikel über diesen seltsamen armen, kleinen Mann, der 1916 in nach New York kam und sich so gut wie möglich durchs Leben schlängelte. Nach Goulds Tod im Jahre 1964 veröffentlichte Mitchell ein einfühlsames Porträt über diesen bemerkenswerten Mann und dessen Geheimnis.
Joe Gould (Ian Holm) Fred Maire Joe Mitchell (Stanley Tucci) Erich Ludwig Therese Mitchell (Hope Davis) Irina Wanka Sarah (Celia Weston) Katharina Lopinski Harold Ross (Patrick Tovatt) Klaus Guth Alice Neel (Susan Sarandon) Kerstin Sanders-Dornseif Vivian Marquie (Patricia Clarkson) Michele Sterr Harry Kolis (John Tormey) Peter Musäus Barkeeper (Jack O'Connell) Jochen Striebeck Dr. Kim Maxwell (Laura Hughes) ? Charlie Duell (Steve Martin) Norbert Gescher Max Gordon (David Wohl) Hans-Rainer Müller Pfandleiher (Gabor Morea) Gudo Hoegel
Sehr gutes, autobiografisches Drama mit glänzend aufgelegten Darstellern. Solide auch die Synchro - Erich Ludwig ist anfangs recht ungewohnt für Tucci, aber ich habe Mackensy hier keine Sekunde vermisst. Und auch auf die Gefahr absolut gegen den Strom zu schwimmen, dieser scheinbar recht beliebten Besetzung mit Mackensy konnte ich noch nie so richtig was abgewinnen.
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Sprechermäßig kann ich zwar nichts beitragen, Erich Ludwig kann ich mir aber wirklich sehr gut für Stanley Tucci vorstellen. Halte ihn für einen sehr vielseitigen Sprecher, der leider viel zu oft "verschenkt" wird oder auch unter Wert besetzt wird.
Wisst ihr, Erich Ludwig ist ein Paradebeispiel für "Sprecher, deren Potenzial kaum ausgeschöpft wurde". Ein famoser Synchronschauspieler. Immer erfreulich, ihn in einer Hauptrolle zu hören.
Ian Holm ohne Mogens von Gadow und das in München? Schade. Aber Fred Maire wird ein hervorragender Ersatz sein, die beiden decken ja eine ähnliche Bandbreite ab.
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