Die fabelhaften Baker Boys (The Fabulous Baker Boys)
Regie: Steve Kloves
Kamera: Michael Ballhaus
Deutsche Bearbeitung: Berliner Synchron GmbH
Dialogbuch: Andreas Pollak
Dialogregie: Clemens Frohmann

Seit 15 Jahren spielen sie Abend für Abend in den Grand-Hotels, Casinos und Nachtcafés dieser Welt. In jüngster Zeit kriselt es gehörig bei den "Fabelhaften Baker Boys". Die ungleichen Brüder Frank und Jack Baker kommen einfach nicht mehr an. Zu müde die Witze, zu angestaubt das Programm. Da hat Frank, der alte Besserwisser, mal wieder den rettenden Einfall: Gesucht wird eine Sängerin, die frischen Wind in die Show bringen soll. Doch mit der atemberaubenden Susie Diamond kommt ein wahrer Wirbelsturm, der bald sein erstes Opfer fordert - Jack, den coolen Herzensbrecher...

Jack Baker             (Jeff Bridges)              Joachim Tennstedt
Susie Diamond          (Michelle Pfeiffer)         Katja Nottke
Frank Baker            (Beau Bridges)              Norbert Gescher
Nina                   (Ellie Raab)                ? [Kind]
Lloyd                  (Xander Berkeley)           Michael Pan
Charlie                (Dakin Matthews)            Hans Nitschke
Ray                    (Ken Lerner)                Bernd Rumpf
Henry                  (Albert Hall)               Jörg Döring
Vince Nancy            (Gregory Itzin)             Dieter Landuris
Earl                   (Bradford English)          ?
Theo                   (Todd Jeffries)             Klaus Lochthove
Kellerin               (Beege Barkette)            ?
Veterinär              (Stuart Nisbet)             Eberhard Wechselberg
Monica Moran           (Jennifer Tilly)            Janina Richter

Sehr guter Film, ja - aber ein Gute-Laune-Film? Finde ich eher ziemlich melancholisch mit all den desillusionierten Figuren, die sich durchs Leben boxen. Öfter schauen kann ich den deshalb nicht. Aber spätestens seit diesem Film ist Tennstedt mein absoluter Favorit für Jeff Bridges, obwohl er mittlerweile nur noch ein Schatten seiner selbst ist.

Och naja ich fand den Film, sagen wir, recht erheiternd. Vielleicht lag's aber auch wirklich an der doch recht 'groovenden' Musik. Ich war gestern sehr von der Arbeit geschafft, aber nach dem Film ging es mir wesentlich besser.

Echt Tennstedt der absolute Favorit? Geschmäcker sind ja sehr individuell, aber spätestens seit KÖNIG DER FISCHER ist mein Favorit Frank Glaubrecht. Schade, dass er es nicht auch in TRUE GRIT wurde. Hätte bestimmt prima gepasst.