Dieb hin, Dieb her (Ladro lui, ladra lei) Regie: Luigi Zampa Erstaufführung: 01.12.1982 DFF 2/11.08.1986 S 3 Deutsche Bearbeitung: DEFA Studio für Synchronisation, Berlin Dialogbuch: Egon Sartorius Dialogregie: Marion Schöneck
Cencio ist Langfinger, wie er im Buche steht. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass seine diebischen Umtriebe ihn immer wieder in Konflikt mit dem Gesetz und in den Knast bringen. Und das bringt ihn noch in eine ganz andere Bredouille. Denn draußen hat er mit Cesira einen besonders üppigen Vertreter holder Weiblichkeit, die sich ihrer zahllosen Verehrer nur schwerlich erwehren kann. Kaum ist Cencio aufgrund einer Amnestie aus dem Knast entlassen worden, will er die Not tugendhaft und die Reize seiner Freundin gezielt für kleine Erpressereien einsetzen...
Cencio (Alberto Sordi) Carl-Hermann Risse Cesira De Angelis (Sylva Koscina) Elvira Schuster Stoffhändler Raimondi (Ettore Manni) Dieter Bellmann Stoffhändler Maghetti (Mario Riva) Dietmar Richter-Reinick Stoffhändler Cestilli (Mario Carotenuto) Johannes Knittel Stoffhändler Valletti (Alberto Bonucci) ? Maresciallo Clemente (Nando Bruno) Erhard Köster Cencio's Mutter (Anita Durante) ? Brigadiere (Vinicio Sofia) Karl Sturm Cavalier Lauricella (Guglielmo Inglese) ? Gnaccheretta (Carlo Delle Piane) Viktor Deiß Gaetano Accursio (Mino Doro) Arno Wyzniewski Mariabele (Marisa Merlini) Renate Rennhack Steuerbeamter (Ignazio Leone) Franz Viehmann Anwalt (Antonio Acqua) Werner Dissel Nachbar (Franco Cobianchi) Manfred Richter
Lief ebenfalls kürzlich im TV. Allerdings wirkt Luigi Zampa ziemlich unbeholfen, was Komödien angeht. Der ist top bei gesellschaftskritischen Dingern wie "Eine Frage der Ehre" (1966) oder "Die weiße Mafia" (1973), aber für Komödien scheint er kein Händchen zu haben. Ein ähnliches Schicksal teilt da Damiano Damiani.
Die Bildqualität ist unter aller Sau. Ein furchtbar-verwaschenes Master, was der MDR da sendete.