es gibt diese Sprecher, die einen mit ihrer Leistung immer wieder begeistern. Die es schaffen die hervoragendsten und Rollen perfekt nach zuspeielen und so ins Deutsche zu übertragen, dass nicht kaum was von der Wirkung, die sie im original verloren geht. Denen es gelingt große Stars, wie Marlon Brando, Robert de Niro, Al Pacino, Clint Eastwood, James Dean etc. so zu synchonisieren, dass kaum ws von ihrem Schauspiel verloren geht. Diese Sprecher sind meist nicht nur denen bekannt, die sich für deutsche Synchronisationen interessieren und bei denen und bei denen die es tun genießen sie den Status eines Idols. Wer verehrt schon nicht Sprecher, wie Christian Brückner, Frank Glaubrecht, Rolf schult, Klaus Miedel, Gert-Günter Hofmann, Anold Marquis, Klaus Kindler etc. für ihre ohne Frage immer wieder gorßartigen Leistungen für die profiliertesten Charakterdarsteller Hollywoods ?
Doch dann gibt es auch die anderen Sprecher. Die, die nie im Rampenlicht stehen, von denen selbst synchron-affine Leute keine wirkliche Notiz nehmen und irgendwann einfach vergessen werden. Einer von ihnen ist Alexaner Allerson. In gefühlt unendlich vielen Mist-Filmen hat er kleinere bis größere Nebenrollen gesprochen, Hauptrollen in hochwertigen Produktionen waren ihm selten vergönnt und sind mir kaum bekannt (was auf keinen Fall heißen soll, dass er nicht auch solche gesprochen hat. Dennoch hat er mich in seinen Rollen stets überzeugt, er wirkte nie gelangweilt, selbst im dämlichsten Film hat er immer gute Arbeit geleistet und den Film durch seine Präsenz aufgewertet. Eigentlich ist es schade, dass diese Leistung so wenig gewürdigt wird, natürlich verdient es Respekt einen Robert De Niro adäquat zu synchronisieren, aber enbenso viel Respekt verdient meiner Meinung nach jemand, der es schafft, dass man einem unbedeutenden B-Schauspieler seine Defizite nicht anmerkt.
Lange Rede kurzer Sinn: Alexander Allerson ist ein Sprecher, den ich immer sehr gerne gehört habe und der meiner Meinung nach fast sträflich unterstätzt wird. Gerne hätte ich ihn häufigher in großen Rollen in hochwertigeren Filmen gehört.
Toll! Da freue ich mich gleich, etwas schreiben zu können.
Alexander Allerson ist in jeder Hinsicht ein unterschätzter Schauspieler, aber er war offenbar immer gut im Geschäft - nicht nur vor dem Mikro in der Dunkelkammer.
Obwohl München ja sein Hautbetätigungsfeld war, stammt er aus Ostpreussen - heute wäre das in Polen. In einem alten Agenturbuch steht bei einer kurzen Vita einiges zu seiner Theatertätigkeit, er muss also sehr umfangreich auf der Bühne gestanden haben. Hervorgehoben wurden seine Auftritte in Shakespeare-Stücken, modernen Werken und auch die Rolle des "Mephisto" - da kann ich ihn mir sehr gut vorstellen. Er scheint wohl zu jener großen Gruppe häufig beschäftigter Bühnenschauspieler zu sein, die trotz Begabung und Vielseitigkeit die Gunst des Publikums nie ganz gewinnen, aber als zuverlässige Profis immer im Geschäft bleiben und wesentlich zu Erfolgen beitragen.
Interessant ist auch seine Karriere vor der Kamera, er brachte es auf eine ziemlich hohe Anzahl an Auftritten bei Film und Fernsehen, auch wenn es häufig kleinere Rollen waren.
Allerson selbst war groß und dunkelhaarig, ich fand ihn auch attraktiv. Nicht "schön" oder oberflächlich mit "Sex-Appeal" ausgestattet, aber mit attraktiv Charaktergesicht, das ihn auch in Liebhaberrollen glaubwürdig macht. Meistens aber wurde er in eher düsteren bis bösen Rollen besetzt, nicht selten steckte er in einer Uniform und spielte einen Klischeedeutschen.
Seine Stimme klingt beim ersten Hinhören nicht unbedingt sympathisch und warm. Da gehört er zur Kategorie von Schauspielern wie Günther Ungeheuer, Erich Ebert, Wolfgang Eichberger oder Horst Naumann, die häufig sehr nüchtern, autoritär oder düster klangen. Auch bei diesen Schauspielern waren "sympathische" Rollen nicht an der Tagesordnung, kamen aber doch vor (Naumann schaffte es sogar zu vertrauenswürdigen Arztrollen). Der Vergleich mit Naumann ist vielleicht am Interessantesten, da dieser auch unter die Kategorie "attraktiv" fiel und dennoch häufig eher negative Rollen spielte und selbst positive wie in der Serie "Wolken über Kaprun" häufig unnahbar wirkten und damit spielten, das Herz hinter der rauen Schale hervorzuholen.
Allerson spielte häufig Finsterlinge, meist auch nur kleinere Rollen. Interessant z. Bsp. seine Mitwirkung in mehreren Folgen von "Das Kriminalmuseum". In der ersten Folge überhaupt war er das, was man einen "Red Herring" nennt: falsche Fährte. Jeder hielt ihn für einen Verbrecher, dabei war er nur etwas verliebt in eine Verkäuferin. Hier wirkte er ebenso düster, wie dann leicht und herzlich. Auch seine Stimme war sehr angenehm. Er scheint aber immer dann, wenn er schneidender wurde, einprägsamer gewesen zu sein. Vielleicht verhalf ihm das da und dort zu mehr Beschäftigung.
Sehr gut besetzt fand ich ihn als Assistenten von Hans Nielsens Kommissar in "Verhör am Nachmittag": hier war er sehr freundlich, ironisch, auch für Humor zuständig und es war eine Rolle, die nicht seinem Klischee entsprach.
Später gehörte er ja eine Zeit lang zum Fassbinder-Ensemble. Persönlich habe ich zu dessen Filmen keinen Bezug, sie sind mir häufig zu künstlich, verirren sich von einer guten Ausgangsposition in abstraktes Niemandland und wirken häufig nicht real, obwohl sie genau das sein wollen.
Bei Fassbinder spielte Allerson auch sehr große Rollen, nicht nur, aber doch. In dem relativ ansehbaren "Ich will doch nur, dass ihr mich liebt" war er als gefühlloser Vater zu sehen. Auch eine düstere Rolle, aber dennoch sehr facettenreich, ein richtiges Charakterporträt und es ist schade, dass man Allerson nicht für mehr solcher Darstellungen benutzte. Hier konnte er wirklich mehr tun, als nur finster dreinschauen. Auch in "Bolwieser" spielte er eine ähnlich große Rolle überzeugend, wurde aber synchronisiert von Erik Schumann!!! In "Despair" war er zusammen mit Dirk Bogarde zu sehen. Dieser war ja von der Arbeit sehr begeistert, war aber absolut desillusioniert, nachdem Fassbinder den Film umschnitt und "entstellte" zu einer unzusammenhängenden Luftblase. Hier dürften auch viele der Szenen mit Allerson entfernt worden sein.
Vor der Kamera war Allerson bis Ende der 90er zu sehen, leider aber meist nur in kleineren Rollen. Auch internationale Filme waren dabei, allerdings waren das häufig Rollen deutscher Militärs, aber nicht nur. In seiner Filmografie steht sogar "Mein Name ist Nobody".
Der Wiener Regisseur Walter Davy (vor der Kamera vor allem als einbeiniger Schremser in "Kottan ermittelt" bekannt) hat Allerson übrigens als einen Schauspieler bezeichnet, der vollkommen unter seiner Begabung bei Film und Fernsehen eingesetzt wurde. Er konnte sich noch über drei Jahrzehnte nach "Verhör am Nachmittag" lebhaft an Allerson erinnern ("A toller Schauspieler, aber gschenkt hab i ihm trotzdem nix!"), den er fast nur in finsteren Gastrollen dann und wann "vergeudet" sah.
Ich mache jetzt doch wohl im nächsten Beitrag weiter mit dem Synchronthema.
Na, hoffentlich nimmt es mir der Initiator des Threads jetzt nicht übel, dass ich so dominant große Beiträge poste.
Alexander Allerson sprach ja fast wirklich nur kleinere Rollen über lange Zeit, zumindest in "A-Filmen". Jeannot hat es gestern andernorts schön beschrieben, dass Allerson eben unter dem Kreuz litt, keine sympathische Stimme zu haben. Das stimmt natürlich, aber er konnte durchaus auch ganz anders klingen, wenn man ihn ließ.
Häufig hatte seine Stimme tatsächlich einen schneidenden Klang, war auoritär oder "schmutzig". Dennoch wundert es mich, dass er nicht auch in vielen "besseren" Filmen zumindest entsprechende Charakterrollen bekam. Vielleicht wurde hier sein Potential auch schlichtweg nicht erkannt. Allerdings war er immer ein zuverlässiger Sprecher auch von kleinen Rollen, besonders eingeprägt hat er sich mir für Offiziere oder Angehörige der Polizei. Hier scheint er eine ungeheure Anzahl an Auftritten gehabt zu haben. Zwischendurch waren ja auch bekannte Gesichter dabei, wie etwa George Baker in "Der Spion, der mich liebte". Keine Bombenrolle, aber eine, in der sowohl Baker, als auch Allerson etwas Raum bekamen, von der Wichtigkeit der Sache zu sprechen und von einer nicht unerheblichen Markanz waren. Allersons Stimme in der deutschen Fassung ließ auch nichts anderes zu, als dass es hier um etwas sehr Bedeutungsvolles ging.
Allersons Stimme ähnelt übrigens keinesfalls jener von Herbert Weicker, wie manchesmal behauptet wird. Einige verwechseln sie auch, was ich persönlich nicht ganz nachvollziehen kann, aber eine gewisse Ähnlichkeit gab es bei beiden in der Diktion und im Anlegen von Rollen: auch Allerson bevorzugte mitunter einen sachlichen Tonfall mit einem kleinen Hauch Spott oder Zynismus.
Wenn man Allerson hört, dann klingt das häufig nach "Aufmerksamkeit" und er klingt auch sehr nüchtern-sachlich. Egal ob er gute oder böse Rollen spricht, hier geht es nicht um große Gefühle oder Befindlichkeiten, da sind die Dinge so, wie sie sind. Gerade deshalb, glaube ich, war Allerson auch in vielen Synchronisationen von guten bis mäßigen B-Filmchen, aber auch sehr dürftigen C-Werken zu hören. Er konnte den Figuren mit seiner Stimme schlichtweg eine gewisse Glaubwürdigkeit und Seriösität verleihen, man glaubt den von ihm dargestellten Charakteren irgendwie jedes Wort oder erkennt sofort, wenn in ihnen etwas schlummert.
Rollen, die mir besonders im Gedächtnis blieben, sind für Christopher Lee in der Videosynchronisation von "Das Haus der langen Schatten". Er macht seine Sache hier sehr gut und kommt gut von Lees Gesicht herab, auch wenn ihm so ein Hauch "großes Kino" stimmlich fehlt, was natürlich Heinz Petruo in der Fernsehsynchronisation durchaus hatte. Dass sich Allerson nicht nach "großem Kino" anhört, dürfte aber auch daran liegen, dass seine Stimme viel zu selten in entsprechenden Rollen zu hören war, ihr aber auch etwas "Glamouröses" fehlt (wie es GGH, Schoenfelder, Marquis, etc, haben). Das ist keinesfalls negativ gemeint, es haben ja auch viele Schauspieler kein Zeug zum "Star", sind perfekt und beliebt in Charakterrollen oder im Nebenfach. Das hat auch sehr viele Vorteile, sei nebenbei bemerkt.
Allerson hat Lee nochmal gesprochen in Jess Francos "Dark Mission", allerdings habe ich diesen Film nie gesehen.
Besonders hervorheben möchte ich drei Rollen:
zuerst für Alan Arkin in "Sobibor", einem KZ-Drama. Hier ist er einmal in einer ganz anderen Art zu hören, wie sonst üblich. Viel warmherziger und nicht so "konsequent" oder mit schneidender Stimme. Eine feine, facettenreiche Charakterrolle für einen wirklich großartigen Schauspieler. Weiters wäre dann die Fernsehsynchronisation von "Der Wahnsinn des Dr. Clive", hier ist Allerson für Robert Newton zu hören. Er passt sehr gut zu dem Schauspieler und es gelingt ihm auch, in einem Film überzeugend als Sprecher tätig zu sein, der einige Jahrzehnte alt war, als diese Fassung angefertigt wurde. Die Rolle ist durchaus "düster", es ist ein für seine Zeit recht brutaler englischer Noir-Thriller. Newton spielt einen angesehenen Arzt, sehr tierlieb und zu seinen Patienten nett. Aber in der Ehe krankhaft eifersüchtig, er hat auch sadistische Züge und da schaltet dann jeder Verstand aus. Er lässt den Geliebten seiner Frau verschwinden und will ihn mit Säure beseitigen. Bei allen Grausamkeiten bleibt Clive eigentlich immer irgendwie ein netter Mensch und dieses Doppelspiel aus Gut/Böse wird von Allerson ausgezeichnet umgesetzt.
Last, but not least eine eher kleine, aber feine Rolle: für James Villiers in der Miniserie "Ein Kartenhaus". Villiers spielt den älteren Bruder des Premierministers, der im Leben stets scheiterte und Alkoholiker ist. Im Grunde ist er aber ein sehr netter Mensch, warmherzig und klug, er hat sich nur verirrt im Leben. Hier Alexander Allerson zu hören, hat mich sehr erstaunt und erfreut! Eine seiner besten Rollen!
Ich hätte mir Allerson übrigens durchaus als Nachfolger von Herbert Weicker als Spock vorstellen können!
Es ist übrigens interessant, dass man in Allerson Synchronrollenverzeichnis so Namen findet wie Leslie Nielsen, Leo Genn, Jack Palance und sogar James Mason!
Für viele dieser Schauspieler war er natürlich "nur" in B-Filmen zu hören, die einen Star-Aufputz hatten. Es wäre gelogen, dass er für James Mason optimal besetzt war. Allerdings funktionierte er deutlich besser als Peter Capell, Kurt Waitzmann oder Wolf Ackva. Er brachte immerhin ausreichend Autorität und auch Würde in die Rolle und das Endergebnis hat mich durchaus erstaunt, wenngleich diese Kombination etwas ungewöhnlich war.
Eine seiner größeren Synchronrollen, mit denen ich etwas auf "Kriegsfuß" stehe, ist jene für Charles Gray in "Die Braut des Teufels". In diesem sehr schönen Horrorklassiker ist Christopher Lee mal der Gute und bekämpft sich mit Charles Gray als Moccata, einem Hohen Priester des Satans.
Allerson ist keinesfalls schlecht, er spielt die Rolle gut und es sind vor allem die düsteren Momente, in denen er am Besten ist. Ob es seine Schuld war oder die des Synchronregisseurs weiss ich nicht, denn ein Aspekt fehlt hier einfach: Charles Gray hört sich zwischendurch sehr weltmännisch und freundlich an, geschmeidig und offenherzig. Es gibt Leute, auf die er sympathisch wirkt. DAS geht in der deutschen Fassung verloren. Da Allerson aber gerade im erwähnten Film "Der Wahnsinn des Dr. Clive" beide Seiten einer Figur perfekt einfangen konnte, ist es bedauerlich, dass dies in "Die Braut des Teufels" nicht der Fall war. Vermutlich haben sich die Verantwortlichen den Film nicht ganz angesehen und sich mit ihm vertraut gemacht, denn Allerson passt perfekt zum "äußeren" Gray, man legte aber keinen Wert auf dessen andere Seite. Er wirkt deutsch schablonenhafter.
Nochmals zu einem anderen Thema:
Allerson war ja auch gelegentlich in Episoden von "Raumschiff Enterprise" zu hören.
Viele verwechseln ihn mit Herbert Weicker, was ich persönlich nicht nachvollziehen kann, aber ich habe bereits erwähnt, dass es Parallelen zwischen den beiden gibt.
Norbert Gescher als Ersatz für Herbert Weicker bei Leonard Nimoy ist für sich genommen nicht schlecht, er wird der Rolle durchaus gerecht und versucht nicht, erfolglos Herbert Weicker zu imitieren. Dennoch finde ich es schade, dass man es nicht mit Alexander Allerson versucht hat. Klar, Weickers Stimme ist auch eine, die so eine gewisse "Magie" hat, die aber von niemandem ersetzt werden kann, selbst von jemandem, der auch eine "magische" Stimme besitzt. Da aber Allerson und Weicker eine oft ähnliche Diktion hatten und mitunter gerne trocken, aber mit einem Hauch Spott sprachen, hätte ich ihn mir als passenden Nachfolger für Herbert Weicker bei Leonard Nimoy vorstellen können. Ausserdem wäre es dann in München geblieben und in gewisser Hinsicht "heimeliger".
Leider hat man diese Chance vertan, vielleicht dachte auch gar niemand daran, weil Allerson eben nicht in jener "oberen Liga" ist, in der man sich umsieht, wenn man einen Sprecher für Leonard Nimoy sucht, der ja doch eine Ikone war - zumindest dann, wenn er zugespitzte Ohren trug.
Leider hat er sich ja schon vor über zehn Jahren aus dem Geschäft zurückgezogen, was sicher verständlich ist. Für einen, der 1930 geboren ist, war er ja auch schon eindeutig im Pensionsalter und wenn er auch sonst, wie man so mitbekam, bei bester Laune und Gesundheit war, warum sollte man sich bei schlechter werdenden Bedingungen und dem Stress nicht sagen, dass genug ist, wenn man sich das Aufhören leisten kann. Sicher hätte er noch etwas zu geben gehabt, aber auch wenn die Schauspielerei eines der wenigen Berufsfelder ist, wo man auch im Alter (mehr oder weniger) beschäftigt werden kann, ist es doch absolut bewundernswert, wenn einer sagt: "Das war's!" und auch wirklich aufhört, ohne hundert letzte Rollen zu spielen. Schauspielern fällt das oft sehr schwer, aber manchen gelingt es.
Du bist nicht zufällig journalistisch tätig, lieber Norbert? Das lernt man ja ziemlich früh in diesem Berufszweig, durch Weglassen eines vorhandenen verbindenden Elementes einen Widerspruch künstlich herzustellen und sein Gegenüber festzunageln.
Zitat von fortinbras im Beitrag #3Allersons Stimme ähnelt übrigens keinesfalls jener von Herbert Weicker, wie manchesmal behauptet wird. ... Ich hätte mir Allerson übrigens durchaus als Nachfolger von Herbert Weicker als Spock vorstellen können!
Ich finde allerdings, dass Allersons Stimme der von Norbert Gescher im fortgeschrittenen Alter durchaus ähnelt, so dass ich ihn mir allein aus diesem Grund ebenfalls als neuen Sprecher für Mr. Spock hätte vorstellen können. Er hatte sich nach seinem Rückzug aus dem Synchrongeschäft mal dazu geäußert, dass er sich diesen Stress nicht mehr antun wolle (oder so ähnlich). Hab ich vor vielen Jahren irgendwo gelesen.
Danke für die Beiträge Fortinbras. Ich habe leide die starke Vermutung, dass ein Thread über Alexander Allerson keinen Anklang findet, umso besser ist es da, dass du dir Zeit genommen hast so viele interessante Informationen zu diesem unterschätzen Sprecher und Schauspieler beizusteuern.