Schade dass Gerrit diesmal nicht dabei war. Dennis durfte ran. Schade. Da Axel mitgemischt hat wird der mir wohl gefallen. Florian scheint ja dem Film noch mehr Pepsi zu geben als Jude im Original. Na mal sehen.
Zitat von WB2017 im Beitrag #48Wurde der "Schwarze Ritter" auch von Florian Halm gesprochen? Hat ihn jemand erkannt?
Jemanden da zu erkennen, dürfte wohl schwierig sein. Doch ich geh mal stark davon aus, dass es ebenfalls Florian Halm war. Ist ja im Grunde genommen die selbe Person.
Der Film selbst war mir etwas zuuuu sehr Guy Ritchieig. Jede Szene wird durch ein Flashback erklärt. Mag dies alles noch so gut editiert sein, nutzt es sich auf Dauer ab - also einen gesamten Film würde ich nicht so aufbauen. Und obzwar mir keine Langeweile aufkam, merkt man dem Film seine "nur" zwei Stunden Laufzeit derbe an. Der Soundtrack war aber wirklich sehr stark und auch originell. Einige Tracks haben mich dabei an Akira erinnert.
Noch zur Synchro hab ich bei Freddie Fox Amadeus Strobl rausgehört und unter den Blackleg Soldaten waren noch Julius Jellinek und Constantin von Jascheroff dabei. Rob Knighton als Mordred ist stumm und Katrin Fröhlich hab ich stattdessen auf Katie McGrath vernommen, ganz am Anfang.
Sehr gut auf deutsch, hab viel gelacht. Björn Schalla ist wie immer super auf Charlie hunnam. Wenige kleine Rollen sind etwas unterbesetzt auf deutsch, aber die Haupt-cast ist von vorne bis hinten super.
Gerade genetflixt. Hunnam macht das schön empathisch, der Junge trägt Blockbuster. Hier gefiel er mir viel besser als in Del Toros Monstergedresche. Ritchies Film ist immer noch einer meiner liebsten Blockbuster der letzten Jahre. Macht die Artus-Sage quicklebendig, der Schnitt hätte einen Oscar verdient gehabt, das ganze Ding ist einfach von vorne bis hinten Fun. Und dass die Synchro bei der Produktion Spaß gemacht hat, hört man.
Die Kombinationen Schalla/Hunnam, Völz/Bana und Halm/Law sind einfach grundsolide Säulen. Ritchie muss endlich einen Marvel-Film machen.
Guy Ritchie unter Marvel (respektive Disney) funktioniert nicht, zumindest, wenn man sich einen Ritchie nach "ritchieart" wünscht. Bestes Beispiel war doch vor Kurzem erst Aladdin. Nicht, dass der Film zwangsläufig schlecht war - sogar über weite Teile echt ordentlich. Aber von der klassischen Handschrift eines Guy Ritchie, fehlte jede Spur. Ritchie hätte vielleicht gut in die erste Ära von Marvel gepasst, wo man noch so Leute wie Branagh oder Favreau hatte und die Formel noch nicht so ganz ausgereift war. Heute muss man sich beugen.
Weiß nicht. Waititi beugt sich auch nicht, sondern fährt seinen Stil (und das sehr unterhaltsam). Das Hyperkinetische wäre mal eine neue Farbe, gerade um eine gewisse Routine zu vermeiden. "Captain Marvel" war für mich eher so mittel, das war Standard, da kann Marvel mehr. Batman wäre für Ritchie vielleicht unpassend mit seiner eher operettenhaften Natur. Ich will "Black Knight" von Ritchie - einer meiner Lieblingshelden. Da der dann in verschiedenen Epochen spielen dürfte, könnte man sehr cool mit jeweiligen Stilistiken spielen. Fast wie bei, Gott hab ihn selig, "Highlander", einem meiner ewigen Top-5.