Auch große Scheine können falsch sein (Monnaie de singe) Regie: Yves Robert Erstaufführung: 29.07.1966 Kino Deutsche Bearbeitung: Berliner Union Film GmbH & Studio KG Dialogbuch: Karlheinz Brunnemann Dialogregie: Karlheinz Brunnemann
Ein gerissener Betrüger nützt die Qualitäten eines tolpatschigen Malers geschickt aus und zieht ihn in eine großangelegte Falschgeldaktion...
Fulbert Taupin (Robert Hirsch) Georg Thomalla Lucile (Sylva Koscina) Beate Hasenau Raymond Vernet (Jean-Pierre Marielle) Friedrich Schoenfelder Baron Bullourde (Alberto Closas) Arnold Marquis Félix (Jean Yanne) Horst Niendorf Tourist (Christian Marin) Karlheinz Brunnemann Mitgefangener (Pierre Maguelon) Toni Herbert Gefängniswärter (Pierre Tornade) Toni Herbert Kommissar (José María Caffarel) Gerd Duwner Polizist bei Hochzeit (Lorenzo Robledo) Heinz Palm
Turbulente Komödie mit einem herrlich tollpatschigen Robert Hirsch. Georg Thomalla passte da wie angegossen. Die Synchro ist sehr "blumig" ausgefallen, aber noch relativ im Rahmen geblieben. Für Brunnemann-Verhältnisse sogar recht gemäßigt.
Da sitzt wieder mal ein typischer Brunnemann-Gag drin: Marquis spricht als Baron (!) eine der Hauptrollen und gleich in seiner ersten Szene tritt ein Clochard auf, der Taupin das Geld abluchst und sich mit heiserer Stimme bedankt - zweimal. Und beide Male hört man Marquis - keine 10 Sekunden entfernt von seinen anderen Sätzen.