Einen wahrscheinlichen Dreher sah ich da beim Abschreiben auch - der aber dann schon so alt ist wie das Buch. Ist 1:1 abgepinselt. Das Umsortieren wissenderen zu überlassen, scheint ja schon geklappt zu haben. ;o)
Aha ... Horst Willing sagt mir gar nichts. Hoffentlich kommt mir der noch häufiger unter. Tja, Inge Lindner wäre dann mein dritter Tip gewesen (oder vierter nach Dagmar Nawroth). Vielen Dank. Schön zu wissen, wer für diese exzellente deutsche Fassung verantwortlich zeichnete. Und dank Ralph Kollowa als Tonmeister kann man für die ersten beiden Filme auch das Atelier Leipzig als definitiv betrachten.
Ich muss mich korrigieren: Flechtner passt hervorragend zu Kluckert und hat seine Sache auch bei weitem am besten gemacht. Ob er die Rahmenszene nun besonders gut studiert hat oder die maskuline Natürlichkeit einfach gut drauf hat, sei dahin gestellt - er ist jedenfalls der Einzige, der mich überzeugt. Der Qualitätssturz zwischen Böwe und Eckhardt ist enorrrrrrm und Marquitan liefert teilweise ein Schmierentheater ab, das mich bitter enttäuscht. Aufgrund der drastischen Kürzungen fällt es leider auch viel heftiger ins Gewicht als bei "Marius".
Pfarrer Elzear - Thommeray - Will Schwabe - Peter Groeger Cesariot - André Fouche - Kaspar Eichel Fernand - Doumel - Helmut Müller-Lankow Der Kleine mit dem zu großen Hut - ? - Hannes W. Braun Pierre Dromard - Robert Bassac - Holger Mahlich Henri - Charblay - Walter Richter-Reinick
Die Umstellung von der exzellenten Besetzung der ersten beiden Filme fällt schon recht schwer, dass sie qualitativ ebenso hochwertig ist, macht es leichter (auch, dass zwischen den Handlungen 20 Jahre liegen sollen - der Abstand der Drehzeit betrug gerade ein Viertel). Eckardt liegt klanglich deutlich näher an Ehlers, aber der Qualitätssturz ist ebenso fürchterlich wie zwischen Böwe und Eckardt.
Ich bin wirklich froh, dass Müller-Lankow nirgends vertreten werden musste, aber andererseits hätte ich gern gewusst, wie diese unlösbare Aufgabe gelöst worden wäre.