Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 

Synchrondatenbank (von Arne Kaul) | Deutsche Synchronkartei | Seriensynchron - SeSyDaB | dubDB | Die vergessenen Filme || Datenschutz
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 33 Antworten
und wurde 1.605 mal aufgerufen
 Zukünftige Filme
Seiten 1 | 2 | 3
Samedi



Beiträge: 17.495

03.09.2016 23:32
Monty Clift (USA, 2025) Zitat · antworten

Während den Dreharbeiten zu "Ein Platz an der Sonne" trifft der Schauspieler Montgomery Clift eine Frau, die zu seiner besten Freundin werden wird: Elizabeth Taylor.

Die Besetzung:


Matt Bomer Montgomery Clift Simon Jäger
? Elizabeth Taylor Victoria Frenz

Samedi



Beiträge: 17.495

12.07.2018 17:06
#2 RE: Monty Clift (USA, 2019) Zitat · antworten

Der Film wird auch von Matt Bomer produziert.

aijinn


Beiträge: 1.793

19.07.2018 11:05
#3 RE: Monty Clift (USA, 2019) Zitat · antworten

Ein schwuler Schauspieler produziert einen Film über einen schwulen Schauspieler und spielt selbst gleich die Hauptrolle... Wie revolutionär.

John Connor



Beiträge: 4.883

19.07.2018 18:39
#4 RE: Monty Clift (USA, 2019) Zitat · antworten

Zitat von aijinn im Beitrag #3
Ein schwuler Schauspieler produziert einen Film über einen schwulen Schauspieler und spielt selbst gleich die Hauptrolle... Wie revolutionär.


Tja, ist doch alles in Ordnung so, denn andernfalls hätten selbsternannte LGTBXYZ-Lobbyisten die Produktion solange torpediert, bis die Macher das Handtuch geworfen hätten. Schließlich ist es seit dem 14. Juli geltendes PC-Gesetz, dass Transgender-Männer exklusiv von Transgender-Männern dargestellt werden müssen (und nicht von Heteros wie Scarlett Johansson), Mörder nur noch Mördern, Bankräuber nur noch von Bankräubern und Tote nur noch von Leichen.

Die für den Filmfreund viel zentralere Frage, ob Matt Bomers Darstellerqualitäten auch nur im Entferntesten an die von Montgomery Clift heranreichen, ist in diesem Zusammenhang freilich völlig irrelevant.

Samedi



Beiträge: 17.495

19.07.2018 20:06
#5 RE: Monty Clift (USA, 2019) Zitat · antworten

Naja, ich finde nicht, dass man Transgender mit schwul gleichsetzen kann. Eine ähnliche Kritik bei "Brokeback Mountain" wäre mir so z. B. nicht bekannt.

John Connor



Beiträge: 4.883

19.07.2018 22:09
#6 RE: Monty Clift (USA, 2019) Zitat · antworten

Zitat von Samedi im Beitrag #5
Naja, ich finde nicht, dass man Transgender mit schwul gleichsetzen kann. Eine ähnliche Kritik bei "Brokeback Mountain" wäre mir so z. B. nicht bekannt.


1. Wie oben geschrieben, hat mit dem 14. Juli die PC-Zeitrechnung eine neue Dimension bekommen.

2. bist du offenbar in der beneidenswerten Position, mit den Niederungen der Gender-(ideo-)logik nicht permanent konfrontiert zu werden, denn selbstverständlich gehörte schon zu Zeiten von BROKEBACK MOUNTAIN das Gender Mainstreaming zu den liebsten Steckenpferden mindestens des deutschen Feuilletons: https://m.tagesspiegel.de/weltspiegel/sc...le/3705410.html

3. warum sollte denn die (sexuelle) Identität einer Filmfigur ÜBERHAUPT einen einschränkenden und determinierenden Einfluss auf die Wahl des entsprechenden Schauspielers haben. Gehört es nicht zu den Mindestanforderungen an gute Schauspieler, dass sie alles zu spielen in der Lage sein müssen? Ich fand z.B. Linda Hunt sehr überzeugend in EIN JAHR IN DER HÖLLE.

Samedi



Beiträge: 17.495

19.07.2018 23:26
#7 RE: Monty Clift (USA, 2019) Zitat · antworten

Den von dir geposteten Link habe ich tatsächlich übersehen. Trotzdem würde ich hier nicht den Vergleich zu "Rub and Tug" ziehen.

Zu Punkt 3:

Hier ist meiner Meinung nach das Drehbuch viel wichtiger als eine mögliche Besetzung mit einem Schauspieler oder einer Schauspielerin egal welcher sexueller Orientierung.

VanToby
Forumsleiter

Beiträge: 42.468

19.07.2018 23:48
#8 RE: Monty Clift (USA, 2019) Zitat · antworten

Zitat von John Connor im Beitrag #6
3. warum sollte denn die (sexuelle) Identität einer Filmfigur ÜBERHAUPT einen einschränkenden und determinierenden Einfluss auf die Wahl des entsprechenden Schauspielers haben.



Herrgott ja, wir alle wissen, dass du schon immer einen weiblichen M wolltest und vor Freude Purzelbäume geschlagen hast, als es tatsächlich Judi Dench wurde! Aber du kriegst ja nie genug und wartest jetzt noch darauf, dass auch James Bond endlich von einer Frau gespielt wird!


PS: Sollte man ein dunkelhäutiges Mädchen vom Casting als Annie per se ausschließen? Denn:

"Das ist Diskriminierung. Das ist Benachteiligung. Das ist borniert. Und wir wollen Gerechtigkeit."
(Martina Treger in BOSTON LEGAL)

trendsocke


Beiträge: 104

20.07.2018 11:34
#9 RE: Monty Clift (USA, 2019) Zitat · antworten

Jo, vergleich ruhig erstmal mit Mördern und Bankräubern... oh man.

Was du als "PC-Ideologie" bezeichnet umfasst ja grundsätzlich erstmal die Debatte, inwiefern es okay ist, sich für eine Geschichte bei einer bestimmten Kultur oder Ethnie zu bedienen, ohne diese wiederum gebührend in das Werk einzubinden. Was bei "Brokeback Mountain" da mitschwingte war sicherlich die Enttäuschung darüber, dass Homosexualität zwar nun im Mainstream-Film angekommen schien, homosexuelle SchauspielerInnen aber nicht. Diese Problematik betrifft nach wie vor auch andere, oft marginalisierte Gruppen: Behinderte Menschen, People of Color - und eben auch Transgender. Hier ist der Grad kultureller Aneignung nochmal um einiges höher - wie fändest du es beispielsweise als behinderter Mensch, wenn du regelmäßig nicht-behinderte Schauspieler siehst, die mit Preisen für ihre behinderten Rollen ausgezeichnet werden (hier gibt es ja genug Beispiele) - gleichzeitig aber behinderte Menschen kaum in gesellschaftlich repräsentativer Weise in Filmen zu sehen sind?

Es geht hier also vorderrangig nicht um die Frage nach Authentizität - Schauspiel bleibt Schauspiel - sondern nach Repräsentation. Diese Debatte ist wichtig und muss geführt werden. Wenn ein offen schwuler Mainstream-Schauspieler wie Matt Bomer jetzt Monty Clift spielen kann, ist das doch also ein Grund zur wenigstens neutralen Kenntnisnahme, warum dann mit kruden Behauptungen über "Genderwahn" herumwerfen?

Samedi



Beiträge: 17.495

20.07.2018 11:56
#10 RE: Monty Clift (USA, 2019) Zitat · antworten

Zitat von trendsocke im Beitrag #9
Wenn ein offen schwuler Mainstream-Schauspieler wie Matt Bomer jetzt Monty Clift spielen kann, ist das doch also ein Grund zur wenigstens neutralen Kenntnisnahme, warum dann mit kruden Behauptungen über "Genderwahn" herumwerfen?


Das frag ich mich auch. Zumal hier ja auch kein Studio wegen vermeintlichem Genderwahn Bomer als Clift besetzt hat, sondern Bomer selbst diesen Film als Herzensprojekt produziert.

VanToby
Forumsleiter

Beiträge: 42.468

20.07.2018 12:01
#11 RE: Monty Clift (USA, 2019) Zitat · antworten

Zitat von trendsocke im Beitrag #9
Es geht hier also vorderrangig nicht um die Frage nach Authentizität - Schauspiel bleibt Schauspiel - sondern nach Repräsentation.


Ich halte es für die schlimmste kulturelle Katastrophe überhaupt, wenn Kunst einer Ideologie unterworfen wird, mag sie auch noch so sinnvoll erscheinen.

Kriterium für eine künstlerische Entscheidung sollten in erster Linie künstlerische Aspekte sein. Besetzt werden sollte also derjenige, der eine Rolle am überzeugendsten im Sinne des Werkes ausfüllen kann.

Natürlich besteht die Gefahr einer falschen Repräsentation, bei der das Publikum in seinen klischeehaften Schein-Kenntnissen nur bestärkt wird. Das ist aber eine Debatte, die zunächst einmal außerhalb des Kunstschaffens ausgetragen werden sollte. Wie immer hat Kunst die Möglichkeit, auch einen solchen Diskurs in irgendeiner Form einzubeziehen, aber weder sollte ihr irgendeine bestimmte Form ideologisch aufgezwungen werden noch sie sich einer lautstarken Gruppierung anbiedern.

Ich habe zum Beispiel schon mehrfach kritisch den modernen Hang im Synchron angesprochen, ausländische Rollen mit Muttersprachlern zu besetzen. Es hat eine gewisse Berechtigung insofern, dass der Zuschauer inzwischen eine gewisse Authentizität erwartet, um ein Werk als relevant rezipieren zu können. Meistens halte ich das aber für eine starke künstlerische Selbstbeschränkung, die gerade bei Sitcoms völlig widersinnig wirkt. Kunst, Synchron sowieso, hat die unschlagbare Fähigkeit sich eigene Welten in der Welt zu schaffen, die nach eigenen Regeln funktionieren. Schade, dass davon immer weniger Gebrauch gemacht wird. Wenn die Kunst uninspiriert die Realität nachäfft, schafft sie sich selber ab.


Dann gibt es auch Fälle, in denen eine authentische Besetzung sehr gut funktioniert, aber hier die Repräsentation gerade einen auch außerkünstlerischen Beigeschmack hat. In der Comedyserie SPEECHLESS hat der die Hauptfigur spielende Jugendliche tatsächlich eine Zerebralparese, die ihn sprachlos an den Rollstuhl fesselt, und es funktioniert. Die Produzenten meinten, solang man in diesem Punkt authentisch sei, dürfe man sich alles erlauben. Das dürfte vielleicht auch stimmen, nur erweckt das den Eindruck, als sei die Repräsentation nur ein Mittel zum Zweck der Unterhaltung. Die hat zwar dann selbst auch wieder repräsentativ-belehrende Aspekte, trotzdem wirkt das für mich so halb daneben.

Das erinnert mich an eine Seinfeld-Folge, in welcher der jüdische Komiker Jerry Seinfeld vermutet, sein Zahnarzt sei nur deswegen zum Judentum konvertiert, damit er endlich ungeniert Judenwitze reißen kann.

"Und das beleidigt Sie als Juden?" - "Nein, das beleidigt mich als Komiker!"
(ein Pfarrer und Jerry Seinfeld)


Gruß,
Tobias

John Connor



Beiträge: 4.883

20.07.2018 12:26
#12 RE: Monty Clift (USA, 2019) Zitat · antworten

Zitat von VanToby im Beitrag #8
Zitat von John Connor im Beitrag #6
3. warum sollte denn die (sexuelle) Identität einer Filmfigur ÜBERHAUPT einen einschränkenden und determinierenden Einfluss auf die Wahl des entsprechenden Schauspielers haben.



Herrgott ja, wir alle wissen, dass du schon immer einen weiblichen M wolltest und vor Freude Purzelbäume geschlagen hast, als es tatsächlich Judi Dench wurde!


Ich glaube, du verwechselst mich hier mit Mücke! Wenn ich mich richtig erinnere, war er der energischste Befürworter dieser Besetzungsentscheidung. Ich dagegen war begeistert von der Entscheidung der ELEMENTARY-Macher, aus Watson und Moriarty weibliche Figuren zu machen.

Zitat von VanToby im Beitrag #8
Aber du kriegst ja nie genug und wartest jetzt noch darauf, dass auch James Bond endlich von einer Frau gespielt wird!


Ganz ehrlich? Mir wäre ALLES recht, solange man Daniel Craig nicht noch eine Gelegenheit bietet, einer einst sympathischen Filmreihe den Garaus zu machen.

Zitat von trendsocke im Beitrag #9
Jo, vergleich ruhig erstmal mit Mördern und Bankräubern... oh man.


Ja, du hast absolut Recht, es gibt einen gewaltigen Pferdefuß in meiner Analogie: Mörder, Bankräuber und Tote an sich haben, so viel ich weiß, keine Lobby.

Zitat von trendsocke im Beitrag #9
Was du als "PC-Ideologie" bezeichnet umfasst ja grundsätzlich erstmal die Debatte...


Debatte? Von was für einer Debatte redest du? Ich kann mich nicht erinnern, dass ich irgendwo auch nur eine kritische Reflexion zu den Protesten der LGTB-Lobby in Bezug auf RUB AND TUG gelesen hätte. Und wo Debatten nicht stattfinden, ist der Verdacht nicht gänzlich unbegründet, dass man es mit einer Art Dogma zu tun hat.


Zitat von trendsocke im Beitrag #9
Es geht hier also vorderrangig nicht um die Frage nach Authentizität - Schauspiel bleibt Schauspiel - sondern nach Repräsentation.


Repräsentation? Warum sollte Kunst sich um so sachfremde Kriterien wie Repräsentation scheren? Es geht hier nicht um die Besetzung des Aufsichtsrats der Öffentlich-Rechtlichen. Filme nehmen sich solcher Sujets wie Transgender u.ä. unter andrem (ich würde sogar sagen: hauptsächlich) deswegen an, weil sie sich davon interessante, oder meinetwegen auch senstationalistische Bearbeitungen erhoffen. Nicht umsonst berufen sich narrative Künste auf Immunisierungsstrategien wie Fiktionalität, um unter der Chiffre künstlerischer Freiheit ihrer Eigenlogik gemäß zu operieren. Deshalb können Filme auch Mörder, Bankräuber, Kannibalen als Sympathieträger darstellen.

Man kann und soll das freilich kritisieren können (und tut es ja auch reichlich), zu einer funktionierenden Debattenkultur gehört es aber auch, Gegenpositionen einnehmen zu dürfen, sei es mit Gedankenexperimenten, schiefen Analogien oder sonst was.

Samedi



Beiträge: 17.495

20.07.2018 12:28
#13 RE: Monty Clift (USA, 2019) Zitat · antworten

Zitat von VanToby im Beitrag #11
Ich halte es für die schlimmste kulturelle Katastrophe überhaupt, wenn Kunst einer Ideologie unterworfen wird, mag sie auch noch so sinnvoll erscheinen.


Aber das ist doch hier bei diesem Film überhaupt nicht der Fall.

John Connor



Beiträge: 4.883

20.07.2018 12:35
#14 RE: Monty Clift (USA, 2019) Zitat · antworten

Zitat von VanToby im Beitrag #11


Das erinnert mich an eine Seinfeld-Folge, in welcher der jüdische Komiker Jerry Seinfeld vermutet, sein Zahnarzt sei nur deswegen zum Judentum konvertiert, damit er endlich ungeniert Judenwitze reißen kann.

"Und das beleidigt Sie als Juden?" - "Nein, das beleidigt mich als Komiker!"
(ein Pfarrer und Jerry Seinfeld)



Tobias' Anmerkungen habe ich gelesen, nachdem ich meinen Beitrag geschrieben hatte. Ich bin jedenfalls absolut seiner Meinung - und das SEINFELD-Zitat trifft voll ins Schwarze, es ist auch eines, das ich sehr häufig anführe in diesem Diskussionszusammenhang.

Man kann Versuche, in die Eigenlogik fremder Systeme einzugreifen, auch mit dem soziologischen Terminus der Korruption umschreiben: so wie man z.B. mit Geldleistungen versucht, in politische oder juristische Entscheidungsprozesse einzugreifen, so kann man auch Interventionen von außen in das Kunstsystem ebenfalls als Korruption unter dem Deckmantel moralischer Korrektheit bezeichnen.

Zitat von Samedi im Beitrag #13
Aber das ist doch hier bei diesem Film überhaupt nicht der Fall.


Da hast du natürlich Recht. Ich bezog mich oben zunächst ja auf aijinns Kommentar und spitzte sie zu (bestimmt nicht in seinem Sinne), meinte dann aber, dass ich es interessanter fände, auf die qualitativ voneinander abweichenden Schauspielqualitäten von Bomer und Clift einzugehen - aber wie du ja richtig anmerkst, hat Bomer sich die Rolle selbst zugeschanzt und so eine Castingentscheidung, die möglicherweise nicht zu seinen Gunsten ausgefallen wäre, umgangen.

Samedi



Beiträge: 17.495

20.07.2018 12:54
#15 RE: Monty Clift (USA, 2019) Zitat · antworten

Zitat von John Connor im Beitrag #14


Man kann Versuche, in die Eigenlogik fremder Systeme einzugreifen, auch mit dem soziologischen Terminus der Korruption umschreiben: so wie man z.B. mit Geldleistungen versucht, in politische oder juristische Entscheidungsprozesse einzugreifen, so kann man auch Interventionen von außen in das Kunstsystem ebenfalls als Korruption unter dem Deckmantel moralischer Korrektheit bezeichnen.



Nochmal:

Was hat das alles mit diesem Film hier zu tun?

Hier wird nicht "von außen" auf irgendwas interveniert oder sonstwas, was du dir da an Verschwörungstheorien ausmalst.

Wenn du es aber nicht ertragen kannst, dass ein schwuler Schauspieler einen anderen schwulen Schauspieler verkörpert, dann empfehle ich dir "Zeroville". Da geht es auch um Montgomery Clift. Diesmal aber dargestellt vom Hetero Dave Franco.

Hier der Thread dazu:

Zeroville (USA, 2018)

Seiten 1 | 2 | 3
 Sprung  

Farb-Legende: blau = Spekulation, orange = Trailer-Besetzung, grün = endgültige Besetzung, rot = Korrektur/Ergänzung zur endgültigen Besetzung


Wir lieben Synchron.
Erreichbar unter
215072.homepagemodules.de -- forum.serien-synchron.de -- forum.seriensynchron.de

Weitere Smileys auf www.smilie-harvester.de


Xobor Forum Software von Xobor | Forum, Fotos, Chat und mehr mit Xobor
Datenschutz