Tanz der toten Seelen (Carnival of Souls) USA 1962 [DF: 1992]
Darsteller(in) - Rolle - Synchronsprecher(in) Candace Hilligoss - Mary Henry - Simone Petschke Frances Feist - Mrs. Thomas, Hauswirtin - Inge Schulz Sidney Berger - John Linden - Hans-Georg Panczak Art Ellison - Pfarrer - Ulrich Bernsdorff Stan Levitt - Dr. Samuels - Berno von Cramm Tom McGinnis - Vorgesetzter - Thomas Rau Forbes Caldwell - Zimmermann - ? Dan Palmquist - Tankwart - Peter Thom Bill de Jarnette - Mechaniker - Ulf-Jürgen Wagner Steve Boozer - Chip - Andreas Neumann Pamela Ballard - Verkäuferin - Maria Böhme Larry Sneegas - Rennfahrer - Gerhard Acktun Herk Harvey - Der Mann in schwarz - Ohne Dialog ? - Mann im Park - Werner Abrolat ? - Polizist (am Ende) - Peter Musäus ? - Lautsprecherdurchsage - Manfred Schmidt (Stimme)
Deutsche Bearbeitung: ?, München (im Auftrag des ZDF) Dialogregie: Werner Uschkurat Dialogbuch: Werner Uschkurat Redaktion: Manfred Etten
Die dt. Umsetzung des Gruselklassikers ist leider unterdurchschnittlich ausgefallen. Technisch sehr schlampig bearbeitet (viel zu aufdringliche IT-Spur, oftmals mangelhafte Lippensynchronität) und ausgerechnet in der Hauptrolle kolossal fehlbesetzt. Zwar soll Mary auch im Original durch ihre kühle und abweisende Art etwas merkwürdig erscheinen, im Deutschen wirkt sie durch die eigentümliche Sprechweise von Fr. Petschke allerdings einfach nur überkandidelt und weltfremd. Sie fällt komplett raus und wirkt beinahe wie aus einer Teleshopping-Sendung entsprungen.
Info am Rande: Übrigens hat das ZDF damals die knapp 80-minütige Langfassung (die teilweise auch als "Director's Cut" bezeichnet wird) synchronisieren lassen.
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Zimmermann.mp3
Wenn kein Studio genannt wurde, obwohl das ZDF damals viel beim Fernsehstudio München-Unterföhring hat arbeiten lassen und der deutsche Bearbeiter genannt ist, würde ich wieder mal die Beta Technik vermuten.
Zitat von dlh im Beitrag #1Die dt. Umsetzung des Gruselklassikers ist leider unterdurchschnittlich ausgefallen. Technisch sehr schlampig bearbeitet (viel zu aufdringliche IT-Spur, oftmals mangelhafte Lippensynchronität) und ausgerechnet in der Hauptrolle kolossal fehlbesetzt.
Wenigstens haben sie die Originalmusik nachgespielt, wenn auch äußerst billig. Teilweise ist die Originalmusik erhalten geblieben, größtenteils ist sie aber, wie schon gesagt, billig auf einem Keyboard nachgespielt worden (Original: Kinoorgel, Synchro: Irgendein piepsiger Orgelsound von einem Keyboard, möglicherweise CASIO).