Ich würde durchaus überregional besetzen. Vielfalt ist hier das Zauberwort.
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Zitat von Knew-King im Beitrag #136Erstaunlich, berti. "Heuchelei" ist schon sehr Kölsch und auch der Rest der Probe hat den schönen Singsang.
Dann ist mir demnach der rheinische Menschenschlag auch in dieser Hinsicht wesensfremd; und nicht nur in der, die sich früher bei Fernsehsendungen während der närrischen Zeit zeigte.
Gibt es eigentlich einen fremdsprachigen Film, in dem der Schauspieler von Joseph Goebbels (wenn dieser selbst kein Deutscher ist wie in "Inglourious Basterds") in der deutschen Fassung mit einer rheinländischen Einfärbung spricht?
Das ist mal eine Frage die ich mir wirklich noch nie gestellt habe. Der für mich bekannteste Fall mit einem "Nicht-Deutschen" Goebbels Darsteller war Harvey Friedman in "Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat". Da wurde er von Marcus Off synchronisiert. Ob er da auch mit einer rheinländischen Einfärbung sprach, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Peter Faerber, der selber kein Dauergast im Synchronstudio ist, hatte aber den Hitler in seinem typischen Tonfall und Einfärbung gesprochen.
Hab mal reingeschaut. Falls die Serie mal synchronisiert wird, dann könnte man vielleicht mal Daniel Fehlow probieren. Der ist zwar mittlerweile ein bisschen älter, aber stimmlich und spielerisch kann ich ihn mir hier sehr gut vorstellen.
Was meinst du mit "mittlerweile ein bisschen älter"? Auf jeden Fall liegen zwischen Fehlow und Selenskyj bloß drei Jahre, aber ich würde annehmen, dass das "halmige" (imho.), das er in seiner Stimme hat, nicht optimal auf ihmliegen würde...! Torben Liebrecht könnte ich mir allein von seiner Stimmlage her schon wesentlich besser vorstellen (wobei ich keine komische "Muster-Sprechrolle von ihm im Kopf habe, die als Referenz dienen könnte. @Dylan: Für mein "geistiges Ohr und Auge" will auch Jan Makino Mit seiner relativ hohen Stimme auf Selenskyjs Gesicht leider gar nicht funktionieren... Marcel Collé hingegen nicht zuletzt durch das leicht Kratzige in seiner Stimmme eher schon.
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; und nicht nur in der, die sich früher bei Fernsehsendungen während der närrischen Zeit zeigte.
