An der Stelle nochmal ein kleines Lob an die Synchro. Erstklassiges Buch von Clemens Frohmann, der auch in der Regiebox sein Ensemble zu Höchstleistung motiviert. Die Arbeit mit Fachbegriffen ist nie leicht, dennoch schaffen es alle, über das Begriffsjonglieren hinaus Gefühle zu transportieren. Chazelle legt Armstrong sehr gefühlskalt an, Gosling brilliert dabei und Morgenstern beweist, dass er nicht nur die lauten oder exaltierten Töne kann. Ich fand es sehr schön, diese Seite an ihm mal (wieder) wahrzunehmen. In diesem Tonfall würde ich ihn gern häufiger hören, da sind sehr schöne Brüche möglich. Auch Janin Stenzel empfiehlt sich mit filigranem Spiel.
Schön auf den Punkt gebracht. Morgenstern ist sehr häufig stark in den leisen Szenen. Das ist mir in einigen Filmen schon aufgefallen. Stenzel ist sowieso klasse. Mehr von ihr jederzeit.