Nein, glaube ich nicht. Grammaton Cleric dachte wohl , wie ich auch dass der Titel im Deutschen lediglich "Three Billboards" ist, wie ihn Tom Vogt als Trailersprecher präsentiert. Daher die Verwirrung an der Stelle.
Ah ok. Finde es hier übrigens ziemlich blöd, dass hier der Titel auf englisch belassen wurde. Als ob jeder deutsche Zuschauer versteht was damit gemeint ist. Hätte man auch genauso gut auf deutsch übersetzen können bei so einem Titel.
Klarer Fall: Wäre "Und täglich grüßt das Murmeltier" in der heutigen Zeit rausgekommen hätte man es wohl auch im deutschen "Groundhog Day" genannt, was genauso kaum einer hier in Deutschland verstehen würde.
Zitat von Samedi im Beitrag #18"O Brother, Where Art Thou?" wurde auch nicht übersetzt.
hat aber den Zusatztitel "Eine Mississippi-Odysse" bekommen; so einen, der sich auf die Story bezieht, würde ich mir auch hier wünschen. "Drei Plakatwände bei Ebbing, Missouri" (Übersetzung im Wikipedia-Artikel zum Film)klingt imho. als dt- Titel nicht so toll... Ist "Billboard(s)" bei uns im Deutschen überhaupt inzwischen geläufig/gebräuchlich? Ich habe bisher eben bloß "Plakatwand ("-wände, bzw"-ständer") gehört und gesagt.
Heidrun Bartholomäus, die ich seit "Was das Herz begehrt" und sicherlich zumindest noch von "Burn after Reading" auf ihr kenne, passt iMn. perfekt auf Gesicht, Mimik, und O-Stimme von Frances McDormand. Mit Traudel Haas kenne ich sie afaik. gar nicht; sie hätte in dieser Rolle sicherlich komplett anders/nicht so gut auf mich gewirkt. Wenn es nach mir ginge, sollte HB McDormand künftig immer sprechen!
Zitat von iron im Beitrag #22Ist "Billboard(s)" bei uns im Deutschen überhaupt inzwischen geläufig/gebräuchlich? Ich habe bisher eben bloß "Plakatwand ("-wände, bzw"-ständer") gehört und gesagt.
Überhaupt nicht. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass viele deutsche, vor allem die nicht mehr ganz so jungen keine Ahnung haben was das sein soll. Das Wort hatte ich selber erst bei einem englischsprachigen Youtube Video aufgeschnappt, wo es um die Hintergründe zu "The Room" ging. Da hatte Tommy Wiseau sein Machwerk an einer Plakatwand beworben.
Da frag ich mich warum man da nicht einen deutschen Untertitel noch draufgepackt hat, wie man das bei vielen anderen Filmen auch schon gemacht hat wenn man schon den Titel nicht ins deutsche umsetzt.
Zitat von Samedi im Beitrag #18"O Brother, Where Art Thou?" wurde auch nicht übersetzt.
hat aber den Zusatztitel Eeine Mississippi-Odysse" bekommen; so einen, der sich auf die Story bezieht, würde ich mir auch hier wünschen. "Drei Plakatwände bei Ebbing, Missouri" (Übersetzung im Wikipedia-Artikel zum Film)klingt imho. als dt- Titel nicht so toll... Ist "Billboard(s)" bei uns im Deutschen überhaupt inzwischen geläufig/gebräuchlich? Ich habe bisher eben bloß "Plakatwand ("-wände, bzw"-ständer") gehört und gesagt.
Heidrun Bartholomäus, die ich seit "Was das Herz begehrt" und sicherlich zumindest noch von "Burn after Reading" auf ihr kenne, passt iMn. perfekt auf Gesicht, Mimik, und O-Stimme von Frances McDormand. Mit Traudel Haas kenne ich sie afaik. gar nicht; sie hätte in dieser Rolle sicherlich komplett anders/nicht so gut auf mich gewirkt. Wenn es nach mir ginge, sollte HB McDormand künftig immer sprechen!
Stimme dir da voll zu!! Heidrun Bartholomäus passt einfach herrlich auf die (im positiven Sinne) leicht verschrobene Ausstrahlung von McDormand. Traudel Haas macht zwar stimmlich nichts falsch, mit ihr wirkt sie aber für meinen Geschmack etwas zu "normal".
Ich kann da leider nicht zustimmen, da ich Heidrun Bartholomäus hier wirklich nicht gut finde. Und dass man, statt am Anfang mal Billboards zu erklären und dann auf Plakatwände umzuschwenken durchgehend von Billboards spricht finde ich ziemlich furchtbar und der Qualität des Films unangemessen.
@PeeWEE: Wen hättest du denn für McDormand besetzt?? Bartholomäus ist ziemlich nah am O-Ton und passt auch allgemein besser zu der leicht schrägen Art von McDormand als Traudel Haas, die da zumindest für mich einfach zu "ladylike" klingt.
Oh, die Stimme passt zum Schrägen, aber das Spiel gefällt mir hier nicht. Teilweise falsche Betonungen oder Aussprache. Ich müsste nochmal mit dem O-Ton vergleichen, ob McDormand auch "falsch" spricht, wage es aber zu bezweifeln. Andererseits kann gutes Spiel über fehlende Ähnlichkeit hinwegtäuschen. Nehmen wir Colm Meaney: Jörg Dörings Stimme ist näher dran als alle anderen, aber Roland Hemmos Spiel ist einfach besser... und ich meine, Helmut Gauß war irgendwo vom Spiel her sogar noch dichter am Original. Manfred Wagner war näher an Connerys Originalstimme, aber GGH war da einfach unschlagbar. Deshalb weiß ich nicht, ob Haas es nicht vllt einfach besser gemacht hätte, auch wenn sie stimmlich weiter vom Original weg ist.